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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Robert Bosch Stiftung stellt Studie zum Wohlbefinden von Kindern vor

Julia Rommel , Bosch Stiftung
23.10.2012

Soziale Kluft in Deutschland nimmt zu

Trotz guter Ansätze gibt es be­son­ders in deutschen Großstädten große Unterschiede in der Le­bens­welt von Kin­dern. Das ist das Fa­zit der von der Ro­bert Bosch Stif­tung in Auf­trag gegebenen Stu­die „Starke Kinder - Starke Fa­mi­lie. Wohl­be­fin­den von Kin­dern in Städten und Ge­mein­den.“ Die soziale Kluft in Deutsch­land hat sich laut Stu­die vergrößert. Die Entwicklungschancen von Kin­dern und ih­re Mög­lich­keit­en, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, hängen vor allem von der Si­tu­a­ti­on der El­tern, den Freunden und Nach­bar­schaft ab.

„Wir müs­sen stärker da­rauf hören, wie Kinder ih­re Um­ge­bung se­hen und an­fan­gen, sie ernst zu neh­men und mit ent­schei­den zu las­sen“, sagt Pro­fes­sor Hans Bert­ram. „Und wir müs­sen da­für sor­gen, dass al­le ge­mein­sam, Bür­ger­ini­ti­a­ti­ven, staatliche Stel­len und Wirt­schaft, im Sinne der Kinder zu­sam­men­ar­bei­ten.“

Die Stu­die betrachtet das Wohl­be­fin­den von Kin­dern in Deutsch­land aus drei Per­spek­ti­ven: Die Stra­te­gie­be­ra­tung Ro­land Berger Strategy Con­sul­tants untersucht bun­des­weit In­iti­a­ti­ven, die Kinder för­dern. Der So­zi­o­lo­ge Hans Bert­ram und die Po­li­to­lo­gin Ti­ne Stein ana­ly­sie­ren die ge­sell­schaft­li­chen Rah­men­be­din­gung­en aus wis­sen­schaft­li­cher Sicht. Die Jour­na­lis­tin Eli­sa­beth Niejahr berichtet von erfolgreichen zi­vil­ge­sell­schaft­li­chen Pro­jek­ten in den USA, bei de­nen das Wohl­be­fin­den von Kin­dern schon länger im Fo­kus liegt.

„Es gelingt noch nicht, alle Kinder so zu fördern, dass sie faire Chancen haben,“ sagt Prof. Bertram.

Das Fa­zit der Ex­per­ten: Deutsch­land braucht ganzheitliche För­der­konzepte für Kinder, ins­be­son­de­re in Metropolregionen. Es ge­nüge nicht, die Ge­sund­heit von Kin­dern und ih­re intellektuellen Fä­hig­keit­en zu för­dern. Vielmehr müssten Kinder als Ex­per­ten für ihr Leben ernst genommen wer­den und mit­re­den dür­fen. Auf­ga­be der Kom­mu­nen solle sein, die be­reits erfolgreichen lokalen An­ge­bo­te und Akteure stärker zu vernetzen.

Mit die­ser Stu­die knüpft die Ro­bert Bosch Stif­tung an die Emp­feh­lung­en der Kom­mis­si­on „Fa­mi­lie und demographischer Wan­del“ un­ter Vorsitz von Professor Kurt Biedenkopf an, die 2009 im Be­richt „Starke Fa­mi­lie - So­li­da­ri­tät, Sub­si­di­a­ri­tät und kleine Lebenskreise“ formuliert wurden.

Das The­ma Wohl­be­fin­den von Kin­dern bildet auch den Auf­takt in der Rei­he der Ber­li­ner De­mo­gra­phie­ge­sprä­che, die im No­vem­ber 2012 wie­der aufgenommen wird. In diesem For­mat der Ro­bert Bosch Stif­tung tauschen sich prominente Ex­per­ten aus Politik, Wis­sen­schaft, Wirt­schaft und Ge­sell­schaft über wech­seln­de Themen rund um die De­mo­gra­phie aus.

Die Ro­bert Bosch Stif­tung ist ei­ne der großen unternehmensverbundenen Stif­tung­en in Deutsch­land. Sie wurde 1964 ge­grün­det und setzt die gemeinnützigen Be­stre­bung­en des Firmengründers und Stifters Ro­bert Bosch (1861-1942) fort. Die Stif­tung beschäftigt sich vorrangig mit den The­men­fel­dern Völkerverständigung, Bil­dung und Ge­sund­heit. Nähere Informationen erhalten Sie unter www.bosch-stiftung.de.

Die Studie können Sie sich hier (PDF-Dokument, 1,2 MB) herunterladen.

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  • München

    Mit dabei statt dran vorbei!

    Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen

    Nicht jeder Mensch hat die gleichen Chancen auf ein gesundes Leben. Die Gründe dafür sind vielfältig – etwa ein geringes Einkommen, ein niedriger Bildungsstand oder belastende Lebensumstände. Denn Gesundheit wird nicht nur individuell gestaltet, sondern ist stark vom sozialen Umfeld und den Lebensbedingungen geprägt. Viele Präventions- und Gesundheitsförderungsangebote erreichen nach wie vor hauptsächlich Menschen mit höherem Bildungsniveau und Einkommen. Oft, wenn auch unbewusst, sind diese Angebote in ihrer Struktur, Sprache oder Zugänglichkeit nicht auf die Lebensrealität benachteiligter Menschen zugeschnitten. Aber: Es gibt Wege, sie zu erreichen, einzubinden und ihre Teilhabe zu stärken. Dazu organisiert die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bayern die Veranstaltung: „Mit dabei statt dran vorbei! Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen“.

    Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auch auf unserer Homepage.

    Kategorie: Workshop
    Veranstalter: KGC Bayern
  • Hamburg

    2. Fachtag zur Cannabisprävention in Elternabenden

    Vor dem Hintergrund der inzwischen erfolgten Teillegalisierung von Cannabis hat das Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD) in Kooperation mit regionalen Fachstellen für Suchtprävention die Präventionsmaßnahme „Elternabende zur suchtpräventiven Information zum Thema Cannabis (ESIC)“ entwickelt. Auf den ESIC-Elternabenden wird Eltern das nötige Wissen und Know-how vermittelt, um mit Jugendlichen präventiv über Cannabis zu sprechen.

    Auf dem Fachtag wird am Vormittag neben aktuellen Entwicklungen im Bereich Cannabis die Frage beleuchtet, wie Eltern aus spezifischen Zielgruppen durch Elternabende besser erreicht werden können. Am Nachmittag haben Lehrkräfte, Präventionsfachkräfte und Schulsozialarbeiter*innen die Möglichkeit, sich in der Durchführung der Maßnahme schulen zu lassen. Parallel können sich alle bereits geschulten Personen in einem Workshop mit ESIC-Mitarbeiter*innen über ihre praktischen Erfahrungen austauschen.

    Die Veranstaltung findet sowohl vor Ort in Hamburg als auch digital statt. Weitere Informationen finden Sie hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD)
  • Darmstadt

    Schulgesundheitsfachkräfte (SGFK): Für mehr Gesundheit, Bildung und Chancengleichheit

    Freuen Sie sich auf spannende Beiträge, praxisnahe Diskussionen und den Austausch mit Fachkolleg*innen rund um die Rolle und Bedeutung von Schulgesundheitsfachkräften.

    Sie können sich bis zum 13.11.2025 hier anmelden. Das Teilnahmeentgelt beträgt 20 €.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Evangelische Hochschule Darmstadt

… weitere Termine

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