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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Projekt "Kontextcheck"

Lea Oesterle , Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e.V.
18.10.2016

Kommunale Bestandsaufnahme, Bedarfs- und Bedürfnisanalyse in der Prävention und Gesundheitsförderung

Das Pro­jekt „Kontextcheck“ hat zum Ziel, Kom­mu­nen da­bei zu be­glei­ten, bestehende gesundheitsförderliche An­ge­bo­te und Be­din­gung­en zu ana­ly­sie­ren. Dadurch soll es ge­lin­gen, ent­lang von tatsächlichen Bedarfen und Bedürfnissen zu pla­nen. Umgesetzt wird es von der LVG & AFS Nie­der­sach­sen e.V. in Ko­o­pe­ra­ti­on mit der BKK Mobil Oil.

Prä­ven­ti­on und Ge­sund­heits­för­de­rung in Lebenswelten

Die kommunale Prä­ven­ti­on und Ge­sund­heits­för­de­rung gewinnt spä­tes­tens seit Inkrafttreten des neuen Prä­ven­ti­onsgesetzes zunehmend an Be­deu­tung. Im Setting Kom­mu­ne kön­nen ei­ne Vielzahl von Grup­pen - wie zum Bei­spiel Kinder und Ju­gend­li­che, so­zi­al Be­nach­tei­lig­te oder ältere Menschen -  erreicht wer­den. Es kann di­rekt an der spezifischen Lebenswelt angesetzt und dort nach­hal­tig verhältnis- und ver­hal­tensorientiert interagiert wer­den. Die Grund­la­gen für ein gesundes Aufwachsen und Älterwer­den wer­den schließ­lich dort gelegt, wo die Menschen sich in ih­rem All­tag be­we­gen, essen, bil­den, ar­bei­ten - le­ben. Für Kinder und Ju­gend­li­che spie­len so­mit bei­spiels­wei­se die gesundheitsförderlichen Be­din­gung­en im Rahmen der Fa­mi­lie, der Krip­pe, Kin­der­ta­ges­stät­ten so­wie Grund- und weiterführenden Schulen ei­ne entscheidende Rol­le. Menschen mit Migrationshintergrund sollten ei­ne Kom­mu­ne vorfinden, die für sie verstehbar ist und in der sie par­ti­zi­pie­ren kön­nen. Auch sollten An­ge­bo­te gut zu­gäng­lich und bedürfnisorientiert gestaltet sein. Ältere Menschen sollten ih­re Ak­ti­vi­tät und Selbst­stän­dig­keit so gut wie mög­lich er­hal­ten kön­nen und da­für passende Be­din­gung­en so­wie Un­ter­stüt­zung vorfinden. Damit der Nahraum die Grund­la­gen für ein selbstbestimmtes Leben bie­ten kann, müs­sen in die Planungsprozesse auch Aspekte der Raumentwicklung und der Mobilität ein­flie­ßen. Eine anfängliche Ana­ly­se sollte so­mit auch diese Faktoren be­rück­sich­ti­gen und un­ter­su­chen.

Ein Ge­winn für al­le

Für ei­ne gelingende kommunale Ge­sund­heits­för­de­rung müs­sen al­le an ei­nem Strang zie­hen und nach Mög­lich­keit in Netzwerken zu­sam­men­ar­bei­ten. So kön­nen die Strukturen und An­ge­bo­te trans­pa­rent dargestellt, auf­ei­nan­der abgestimmt so­wie koordiniert wer­den. Nicht im­mer ist es je­doch leicht, bestehende Projekte so­wie Ak­teu­rin­nen und Akteure mit neuen Ideen zu vernetzen oder über­haupt ei­nen Über­blick über diese Strukturen zu er­hal­ten. Fehlt die­ser Über­blick, kann es schnell zu Doppelstrukturen kom­men. Synergieeffekte hingegen ma­chen es mög­lich, dass Res­sour­cen ef­fi­zi­ent und sparsamer eingesetzt wer­den, Know-How gebündelt wird und es zu ei­nem ständigen Aus­tausch und Lerneffekt kom­men kann. Zudem muss für ei­ne gute kommunale Ge­sund­heits­för­de­rung ein Di­a­log zwi­schen Ak­teu­rin­nen und Akteuren und Bür­ge­rin­nen und Bürgern hergestellt wer­den, da­mit ent­lang tatsächlicher Bedarfe und Bedürfnisse geplant wird. So kön­nen sich al­le Be­tei­lig­ten bei der Pla­nung und Um­set­zung für ih­re Kom­mu­ne en­ga­gie­ren. Ein besonderes Au­gen­merk sollte da­bei auf schwer erreichbare Personengruppen gerichtet sein.
Der kommunale An­satz der Ge­sund­heits­för­de­rung ist be­son­ders nach­hal­tig und lebensweltnah. Durch die Neu­bil­dung, (Um-)Or­ga­ni­sa­ti­on und Vernetzung las­sen sich die Arbeitsfelder Prä­ven­ti­on und Ge­sund­heits­för­de­rung lang­fris­tig und sys­te­ma­tisch in den Strukturen der Kom­mu­ne verankern. Natürlich setzt ei­ne „gesunde Kom­mu­ne“ auch wirtschaftliche Anreize, in­dem sie für Ar­beit­neh­me­rin­nen und Ar­beit­neh­mer (und deren Fa­mi­lien) so­wie als Stand­ort für Ar­beit­ge­berinnen und Ar­beit­ge­ber an At­trak­ti­vi­tät gewinnt.

Pro­jektvorhaben

Um diesen Schritt der Be­stands­auf­nah­me so­wie Bedarfs- und Bedürfnisanalyse für Kom­mu­nen zu er­leich­tern und um für neue Pro­jektinitiierungen ei­ne gute Ba­sis zu er­hal­ten, ist seit Mai 2016 das Pro­jekt „Kontextcheck“ in Ko­o­pe­ra­ti­on mit der BKK Mobil Oil bei der LVG&AFS Niedersachsen. e. V. angesiedelt. Im Verlauf des Pro­jekts ent­wi­ckeln Ex­per­tin­nen und Ex­per­ten der jeweiligen Fachgebiete ei­nen umfassenden Leit­fa­den für die kommunale Be­stands­auf­nah­me und die Bedarfs- und Bedürfnisermittlung im Themenfeld der Prä­ven­ti­on und Ge­sund­heits­för­de­rung. Zum Bei­spiel wer­den Hilfsmittel zur Ba­sisdatenerhebung, zur Er­mitt­lung von Struktur- und Sozialdaten, Check­lis­ten und Ablaufraster für die partizipative Bedürfniserhebung ausgearbeitet und in sechs verschiedenen Modellkommunen er­probt.

Dabei wer­den folgende Fra­ge­stel­lung­en verfolgt:

  • Welche Da­ten und Informationen sind not­wen­dig, um Bedarfe und Bedürfnisse in der Kom­mu­ne zu er­fas­sen?
  • Wie sind diese Da­ten zu­gäng­lich (auf wel­cher administrativen Ebe­ne, über wel­che Institutionen, Ziel­grup­pen, Netzwerke, Internetrecherche, Be­fra­gung, partizipative Me­tho­den etc.)?
  • Wie kann man in ei­nem kollegialen Aus­tausch bestehende An­ge­bo­te sortieren und ge­ge­be­nen­falls Verbesserungen an­re­gen?
  • Wie lässt sich der Pro­zess trans­pa­rent und transferierbar auf die Kom­mu­nen dar­stel­len?

Der Schwer­punkt wird da­bei auf den Ziel­grup­pen Kinder und Ju­gend­li­che, Menschen mit Migrationshintergrund und älteren Menschen lie­gen. Die Lauf­zeit des Pro­jektes ist bis ca. Mai 2018 ausgelegt.

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  • Vechta

    „Wie können wir gesund alt werden in einer vielfältigen Welt?“

    Tagung im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum Neunten Altersbericht

    Die Tagung am 1. Oktober 2025 in Vechta ist Teil einer Veranstaltungsreihe des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) zum Neunten Altersbericht der Bundesregierung und findet in Kooperation mit der Universität Vechta statt.

    Bei der Veranstaltung sollen zentrale Ergebnisse des Neunten Altersberichts zum Thema Gesundheit und Versorgung vorgestellt und die entsprechenden Handlungsempfehlungen der Altersberichtskommission vor dem Hintergrund unserer vielfältigen Gesellschaft diskutiert werden. In drei Symposien besteht die Möglichkeit, spezifische Themen zur Gesundheitsförderung und Quartiersentwicklung, zur Versorgungssituation in Medizin und Pflege sowie zu den Wechselwirkungen von Wohnen, Mobilität und Gesundheit vertiefend zu besprechen.

    Infos zur Tagung und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier: https://www.neunter-altersbericht.de/gesundheit.

    Kategorie: Tagung
    Veranstalter: Deutsches Zentrum für Altersfragen
  • Berlin

    Barcamp Nachhaltigkeit und Klimaresilienz

    Zusammen stark durch heiße Zeiten - mit Ideen, die bewegen

    Der AWO Bundesverband und die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) laden alle Interessierten herzlich zum Barcamp „Nachhaltigkeit und Klimaresilienz“ ein. Beide Organisationen setzen sich seit Jahren für eine klimagerechte und gesunde Zukunft ein – in der Wohlfahrtspflege und darüber hinaus.

    Die AWO hat bereits vor einigen Jahren beschlossen, dass sie mit ihren über 18.000 Einrichtungen vor dem Jahr 2040 klimaneutral werden möchte. Wir sind unglaublich stolz, dass das Thema in den letzten Jahren so an Fahrt aufgenommen und nicht zuletzt dank eurem Engagement bereits zu vielen spannenden Veränderungen in der AWO-Welt und darüber hinaus geführt hat. Projekte wie „klimafreundlich pflegen“, „Hitzeresiliente und Gesundheitsfördernde Lebens- und Arbeitsbedingungen in der stationären Pflege (HIGELA)“ und „KidZ - köstlich in die Zukunft“ waren dabei wichtige Impulsgeber.

    Anlässlich des Abschlusses der beiden letztgenannten Projekte, die AWO und KLUG gemeinsam durchführen und vom BKK Dachverband gefördert werden, wollen wir mit Euch über den Weg der Freien Wohlfahrtspflege zur Klimaneutralität und -resilienz sprechen sowie innovative Methoden und Ansätze aus euren Arbeitsbereichen kennenlernen.

    Hier zur Anmeldung.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Arbeiterwohlfahrt Bundesverband
  • Ludwigsburg

    Die gesunde Kommune von morgen

    Am 16.10.2025 findet der Fachtag „Die gesunde Kommune von morgen“ an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg statt.

    Es geht um die folgenden zentralen Fragen:
    Wie können Kommunen mit klimatischen Belastungen, dichter Bebauung und neuen Risiken wie Cyberangriffen oder großflächigen Stromausfällen umgehen? 

    Welche Verantwortung kommt dem Öffentlichen Gesundheitsdienst dabei zu? 

    Und wie lässt sich Resilienz lokal, konkret und wirkungsvoll verankern?

    Es werden Perspektiven aus Forschung, Verwaltung und Praxis zusammengetragen:
    Mit Beiträgen zur Katastrophenhilfeforschung, zu realen kommunalen Bedrohungslagen und zur strategischen Resilienzplanung.

    In Workshops wird vertiefend zu kinderfreundlicher Stadtentwicklung, digitalen Risiken, dem Community Readiness Assessment und zur Rolle des ÖGD in gesunder Stadt- und Gemeindepolitik gearbeitet.

    Programm, Teilnahmegebühr: 40€; Anmeldung bis 09.10.2025 möglich auf der Website.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

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Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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Informationen über aktuelle Ent­wick­lung­en in der so­zi­al­la­gen­be­zoge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung, neue An­ge­bo­te "Guter Pra­xis" so­wie über Ver­an­stal­tung­en, Wett­be­wer­be und Li­te­ra­tur zu diesem The­ma. Ent­wick­lung­en beim Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund und Neu­ig­keit­en auf der Internetplattform wer­den eben­falls vorgestellt.

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