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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Präventionsnetze im Alter - es geht nur gemeinsam!

  • Nicola Jakobs , Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.
  • Theresa Vanheiden , Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e.V.
22.10.2020

Lebensphasenübergänge stel­len für al­le Menschen ei­ne Herausforderung dar. Insbesondere für ältere Menschen ist der Über­gang vom Er­werbs­le­ben in den Ru­he­stand oft mit grundlegenden Veränderungen verbunden, die nicht nur, aber auch herausfordernd sein kön­nen. Dazu gehört nicht nur der Weg­fall bisheriger Tagesstrukturen, auch das Auftreten von chronischen Er­kran­kung­en, der Verlust von Le­bens­part­ne­rin­nen und -partner oder der Beginn der Pflegebedürftigkeit kön­nen da­mit verbunden sein. Hier kön­nen Prä­ven­ti­on und Ge­sund­heits­för­de­rung an­set­zen und durch auf­ei­nan­der abgestimmte Rah­men­be­din­gung­en, Vernetzung von Ak­teu­rin­nen und Akteure und Schließung von (Versorgungs-)Lü­cken den Menschen in Über­gangsphasen das größtmögliche Maß an Teil­ha­be und selbstbestimmtem Leben er­mög­li­chen.

Diese The­ma­tik beschäftigt Professionelle in Ge­sund­heits­för­de­rung und Prä­ven­ti­on nicht erst seit ges­tern. Verschiedene Ansätze um gesundes Älterwer­den im Lebensumfeld der Menschen wer­den be­reits in Kom­mu­nen er­probt und umgesetzt. Auch die Koordinierungsstelle Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit Nie­der­sach­sen beschäftigt sich mit diesem The­ma. Da Prä­ven­ti­onsnetze auf Ko­o­pe­ra­ti­onen und Vernetzung ba­sie­ren, haben sich die beiden Arbeitskreise  „Al­ter(n) und Ge­sund­heit“ der Landesagentur Generationendialog Nie­der­sach­sen und der Arbeitskreis „Ar­mut und Ge­sund­heit“ der Koordinierungsstelle Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit Nie­der­sach­sen am 09. September 2020 im Rahmen ei­ner gemeinsamen digitalen Arbeitskreissitzung ausgetauscht.

23 Teilnehmende aus Seniorenarbeit, Politik, Ge­sund­heit, Kom­mu­ne und Wohl­fahrt haben an der Sit­zung teilgenommen. Inhaltliche Impulse kamen un­ter anderem von Constance Meuer, die mit der Vorstellung des Freiwilligenzentrums Hannover e. V. die Vielfältigkeit der Freiwilligenarbeit und Potenziale im Be­reich der kommunalen Un­ter­stüt­zungsstrukturen aufgezeigt hat. Christinane Deneke macht auf die Personengruppe der wohnungslosen älteren Menschen auf­merk­sam. Die Verknüpfung von Ge­sund­heits­för­de­rung und Wohnen, die In­te­gra­ti­on mehr­fach benachteiligter Personengruppen, in diesem Fall ältere Wohnungslose, und die Ko­o­pe­ra­ti­on beteiligter Akteurinnen und Akteure und Institutionen soll mit dem Pro­jekt „Unterstützt Wohnen“ auf St. Pauli vorangetrieben wer­den.

In ei­ner anschließenden Arbeitsphase in digitalen Gruppenräumen sind die Teilnehmenden den Fra­gen nachgegangen, wie und wo langfristige Struk­turen zum Auf­bau von Prä­ven­ti­onsnetzen für ältere Menschen in der Kom­mu­ne angesiedelt wer­den kön­nen und wel­che bestehenden Struk­turen in die­ser Hinsicht aus­bau­fä­hig wären. Durch die interdisziplinäre und multiprofessionelle Zu­sam­men­set­zung der Teilnehmenden wurden kreative und innovative Ideenansätze diskutiert.

In der Abschlussphase wer­den weitere Bearbeitungsschwerpunkte des The­mas „Prä­ven­ti­onsnetze im Al­ter“ sichtbar. Die Vielfältigkeit älterer Menschen bleibt nach wie vor Kernelement bei Überlegungen zu Struk­turen und Angeboten für die Personengruppe. So sind un­terschiedlichste ältere und ins­be­son­de­re dop­pelt benachteiligte Personengruppen bei Prä­ven­ti­onsnetzen zu be­rück­sich­ti­gen - als Bei­spiel wer­den ältere Menschen mit Migrationshintergrund und ältere wohnungslose Menschen ge­nannt. Des Weiteren sind alternative Zugangswege und Begegnungsorte mitzudenken. Insbesondere die Menschen, die im Pri­va­ten we­nig Un­ter­stüt­zung er­hal­ten, müs­sen bei der Pla­nung und Um­set­zung einbezogen wer­den. Nichtsdestotrotz blei­ben auch Fra­gen of­fen, bei­spiels­wei­se zur Fi­nan­zie­rung und möglichen Fördermitteln für die Struk­tur von Prä­ven­ti­onsnetzen im Al­ter. Die Koordinierungsstelle Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit Nie­der­sach­sen wird das The­ma wei­ter­ver­fol­gen.

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  • Vechta

    „Wie können wir gesund alt werden in einer vielfältigen Welt?“

    Tagung im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum Neunten Altersbericht

    Die Tagung am 1. Oktober 2025 in Vechta ist Teil einer Veranstaltungsreihe des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) zum Neunten Altersbericht der Bundesregierung und findet in Kooperation mit der Universität Vechta statt.

    Bei der Veranstaltung sollen zentrale Ergebnisse des Neunten Altersberichts zum Thema Gesundheit und Versorgung vorgestellt und die entsprechenden Handlungsempfehlungen der Altersberichtskommission vor dem Hintergrund unserer vielfältigen Gesellschaft diskutiert werden. In drei Symposien besteht die Möglichkeit, spezifische Themen zur Gesundheitsförderung und Quartiersentwicklung, zur Versorgungssituation in Medizin und Pflege sowie zu den Wechselwirkungen von Wohnen, Mobilität und Gesundheit vertiefend zu besprechen.

    Infos zur Tagung und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier: https://www.neunter-altersbericht.de/gesundheit.

    Kategorie: Tagung
    Veranstalter: Deutsches Zentrum für Altersfragen
  • Berlin

    Barcamp Nachhaltigkeit und Klimaresilienz

    Zusammen stark durch heiße Zeiten - mit Ideen, die bewegen

    Der AWO Bundesverband und die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) laden alle Interessierten herzlich zum Barcamp „Nachhaltigkeit und Klimaresilienz“ ein. Beide Organisationen setzen sich seit Jahren für eine klimagerechte und gesunde Zukunft ein – in der Wohlfahrtspflege und darüber hinaus.

    Die AWO hat bereits vor einigen Jahren beschlossen, dass sie mit ihren über 18.000 Einrichtungen vor dem Jahr 2040 klimaneutral werden möchte. Wir sind unglaublich stolz, dass das Thema in den letzten Jahren so an Fahrt aufgenommen und nicht zuletzt dank eurem Engagement bereits zu vielen spannenden Veränderungen in der AWO-Welt und darüber hinaus geführt hat. Projekte wie „klimafreundlich pflegen“, „Hitzeresiliente und Gesundheitsfördernde Lebens- und Arbeitsbedingungen in der stationären Pflege (HIGELA)“ und „KidZ - köstlich in die Zukunft“ waren dabei wichtige Impulsgeber.

    Anlässlich des Abschlusses der beiden letztgenannten Projekte, die AWO und KLUG gemeinsam durchführen und vom BKK Dachverband gefördert werden, wollen wir mit Euch über den Weg der Freien Wohlfahrtspflege zur Klimaneutralität und -resilienz sprechen sowie innovative Methoden und Ansätze aus euren Arbeitsbereichen kennenlernen.

    Hier zur Anmeldung.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Arbeiterwohlfahrt Bundesverband
  • Ludwigsburg

    Die gesunde Kommune von morgen

    Am 16.10.2025 findet der Fachtag „Die gesunde Kommune von morgen“ an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg statt.

    Es geht um die folgenden zentralen Fragen:
    Wie können Kommunen mit klimatischen Belastungen, dichter Bebauung und neuen Risiken wie Cyberangriffen oder großflächigen Stromausfällen umgehen? 

    Welche Verantwortung kommt dem Öffentlichen Gesundheitsdienst dabei zu? 

    Und wie lässt sich Resilienz lokal, konkret und wirkungsvoll verankern?

    Es werden Perspektiven aus Forschung, Verwaltung und Praxis zusammengetragen:
    Mit Beiträgen zur Katastrophenhilfeforschung, zu realen kommunalen Bedrohungslagen und zur strategischen Resilienzplanung.

    In Workshops wird vertiefend zu kinderfreundlicher Stadtentwicklung, digitalen Risiken, dem Community Readiness Assessment und zur Rolle des ÖGD in gesunder Stadt- und Gemeindepolitik gearbeitet.

    Programm, Teilnahmegebühr: 40€; Anmeldung bis 09.10.2025 möglich auf der Website.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft

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