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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Partizipativ Qualität steigern!

Petra Hofrichter , Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung (HAG)
29.10.2012

Partizipative Qualitätsentwicklung in der Praxis

Partizipative Qualitätsentwicklung meint die ständige Verbesserung von Maß­nah­men der Ge­sund­heits­för­de­rung und Prä­ven­ti­on durch ei­ne gleich­be­rech­tig­te Zu­sam­men­ar­beit zwi­schen Pro­jekt, Ziel­grup­pe, Geld­ge­ber und anderen Akteuren. Ein Kenn­zei­chen die­ser Zu­sam­men­ar­beit ist ei­ne mög­lichst starke Teil­nah­me und Teil­ha­be (Par­ti­zi­pa­ti­on) aller Be­tei­lig­ten an den vier Pha­sen der Ent­wick­lung von Maß­nah­men: Bedarfsbestimmung, In­ter­ven­tions­pla­nung, Um­set­zung und Eva­lu­a­ti­on/Aus­wer­tung.

In diesem 3. Work­shop der Fort­bil­dungs­reihe 2012 zur Be­deu­tung der Qua­li­täts­ent­wick­lung in der Ge­sund­heits­för­de­rung wur­den In­stru­men­te und Me­tho­den der Par­ti­zi­pa­ti­ven Qua­li­täts­ent­wick­lung ver­an­schau­licht und er­probt.

Die WS-Reihe wird von der Hamburgischen Ar­beits­ge­mein­schaft für Ge­sund­heits­för­de­rung e. V. (HAG) mit dem Pro­jekt Regionaler Kno­ten in Ko­o­pe­ra­ti­on mit dem Pakt für Prä­ven­ti­on - Gemeinsam für ein ge­sundes Hamburg! der Behörde für Ge­sund­heit und Ver­brau­cher­schutz (BGV) angeboten. Sie wird ge­för­dert aus Pro­jekt­mit­teln der Ham­bur­ger Kran­ken­kas­sen (GKV) und der BGV.

Prof. Dr. Michael T. Wright, von der Katholischen Hochschule für Sozialwesen in Ber­lin, hat in seinem lebendigen Vortrag zu Be­ginn die partizipative Qua­li­tätsentwicklung durch praxisorientierte Bei­spie­le dar­gelegt. Um partizipativ die Qua­li­tät zu stei­gern, bedarf es vor al­lem der Ein­be­zie­hung der Ziel­grup­pen in al­le As­pekte der Pla­nung, Durch­füh­rung und Be­wer­tung. Das Stufenmodell der Par­ti­zi­pa­ti­on hat ver­deut­licht, dass Par­ti­zi­pa­ti­on ein stän­di­ger Ent­wick­lungs­pro­zess ist, der nur ge­mein­sam ge­lin­gen kann. Der As­pekt der qua­li­ta­ti­ven Zu­sam­men­ar­beit ist hier­bei deut­lich zum Vor­schein ge­kom­men.

Nach die­ser Einführung zum Hintergrund und An­satz von Par­ti­zi­pa­tiver Qualitätsentwicklung ging es fo­kus­siert um die Er­pro­bung von konkreten Me­tho­den. Im Rahmen von Grup­pen­arbeiten, Prä­sen­ta­tio­nen und anschließenden Feedbacks vom Ex­per­ten, wurden die Me­tho­den „Erfassen von Anliegen“, „Blitz­be­fra­gung“ und „Fo­kus­grup­pe“ in­ten­siv behandelt. Dabei hatten die Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer die Ge­le­gen­heit, die vorgestellten Me­tho­den prak­tisch und auf eigene Pra­xis­bei­spie­le an­zu­wen­den.

Die unterschiedlichen beruflichen Tätigkeitsfelder der Teil­neh­merinnen und Teil­neh­mer war ei­ne Be­rei­che­rung für diesen Work­shop und hat ei­nen in­te­res­san­ten, gegenseitigen Er­fah­rungs­aus­tausch er­mög­licht.

O-Ton einer Teilnehmerin:  Par­ti­zi­pa­ti­on ist mein Anliegen, ein persönlicher Weg, Haltung im Leben.

Weiterführende Informationen finden Sie auf der Homepage für Partizipative Qualitätsentwicklung.

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  • Vechta

    „Wie können wir gesund alt werden in einer vielfältigen Welt?“

    Tagung im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum Neunten Altersbericht

    Die Tagung am 1. Oktober 2025 in Vechta ist Teil einer Veranstaltungsreihe des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) zum Neunten Altersbericht der Bundesregierung und findet in Kooperation mit der Universität Vechta statt.

    Bei der Veranstaltung sollen zentrale Ergebnisse des Neunten Altersberichts zum Thema Gesundheit und Versorgung vorgestellt und die entsprechenden Handlungsempfehlungen der Altersberichtskommission vor dem Hintergrund unserer vielfältigen Gesellschaft diskutiert werden. In drei Symposien besteht die Möglichkeit, spezifische Themen zur Gesundheitsförderung und Quartiersentwicklung, zur Versorgungssituation in Medizin und Pflege sowie zu den Wechselwirkungen von Wohnen, Mobilität und Gesundheit vertiefend zu besprechen.

    Infos zur Tagung und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier: https://www.neunter-altersbericht.de/gesundheit.

    Kategorie: Tagung
    Veranstalter: Deutsches Zentrum für Altersfragen
  • Berlin

    Barcamp Nachhaltigkeit und Klimaresilienz

    Zusammen stark durch heiße Zeiten - mit Ideen, die bewegen

    Der AWO Bundesverband und die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) laden alle Interessierten herzlich zum Barcamp „Nachhaltigkeit und Klimaresilienz“ ein. Beide Organisationen setzen sich seit Jahren für eine klimagerechte und gesunde Zukunft ein – in der Wohlfahrtspflege und darüber hinaus.

    Die AWO hat bereits vor einigen Jahren beschlossen, dass sie mit ihren über 18.000 Einrichtungen vor dem Jahr 2040 klimaneutral werden möchte. Wir sind unglaublich stolz, dass das Thema in den letzten Jahren so an Fahrt aufgenommen und nicht zuletzt dank eurem Engagement bereits zu vielen spannenden Veränderungen in der AWO-Welt und darüber hinaus geführt hat. Projekte wie „klimafreundlich pflegen“, „Hitzeresiliente und Gesundheitsfördernde Lebens- und Arbeitsbedingungen in der stationären Pflege (HIGELA)“ und „KidZ - köstlich in die Zukunft“ waren dabei wichtige Impulsgeber.

    Anlässlich des Abschlusses der beiden letztgenannten Projekte, die AWO und KLUG gemeinsam durchführen und vom BKK Dachverband gefördert werden, wollen wir mit Euch über den Weg der Freien Wohlfahrtspflege zur Klimaneutralität und -resilienz sprechen sowie innovative Methoden und Ansätze aus euren Arbeitsbereichen kennenlernen.

    Hier zur Anmeldung.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Arbeiterwohlfahrt Bundesverband
  • Ludwigsburg

    Die gesunde Kommune von morgen

    Am 16.10.2025 findet der Fachtag „Die gesunde Kommune von morgen“ an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg statt.

    Es geht um die folgenden zentralen Fragen:
    Wie können Kommunen mit klimatischen Belastungen, dichter Bebauung und neuen Risiken wie Cyberangriffen oder großflächigen Stromausfällen umgehen? 

    Welche Verantwortung kommt dem Öffentlichen Gesundheitsdienst dabei zu? 

    Und wie lässt sich Resilienz lokal, konkret und wirkungsvoll verankern?

    Es werden Perspektiven aus Forschung, Verwaltung und Praxis zusammengetragen:
    Mit Beiträgen zur Katastrophenhilfeforschung, zu realen kommunalen Bedrohungslagen und zur strategischen Resilienzplanung.

    In Workshops wird vertiefend zu kinderfreundlicher Stadtentwicklung, digitalen Risiken, dem Community Readiness Assessment und zur Rolle des ÖGD in gesunder Stadt- und Gemeindepolitik gearbeitet.

    Programm, Teilnahmegebühr: 40€; Anmeldung bis 09.10.2025 möglich auf der Website.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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Informationen über aktuelle Ent­wick­lung­en in der so­zi­al­la­gen­be­zoge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung, neue An­ge­bo­te "Guter Pra­xis" so­wie über Ver­an­stal­tung­en, Wett­be­wer­be und Li­te­ra­tur zu diesem The­ma. Ent­wick­lung­en beim Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund und Neu­ig­keit­en auf der Internetplattform wer­den eben­falls vorgestellt.

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