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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Partizipation und Gesundheit

Eva-Maria Antz , Stiftung Mitarbeit
14.05.2014

eNewsletter Wegweiser Bürgergesellschaft beleuchtet das Thema

Der eNewsletter Weg­wei­ser Bürgergesellschaft, ein Pro­jekt der Stif­tung MITARBEIT, stellte in seiner Aus­ga­be Nr. 8/2014 schwer­punkt­mä­ßig das The­ma Par­ti­zi­pa­ti­on und Ge­sund­heit vor. Im ersten Bei­trag wird der Zu­sam­men­hang zwi­schen beiden nä­her erläutert, im zweiten das Kon­zept der Partizipativen Qualitätsentwicklung vorgestellt. Anschließend behandelt Cor­ne­lia Wag­ner das Kon­zept der „Walkability“ und stellt die Ber­li­ner Stadtteilbegehungen vor. Jeanne Grabner erläutert im vierten Bei­trag wa­rum der Weg zu einer ge­sun­den Stadt über gesellschaftliche Teil­ha­be führt. Den gesamten News­letter kön­nen Sie hier ein­se­hen.

Par­ti­zi­pa­ti­on und Ge­sund­heit

Die An­nah­me, dass Par­ti­zi­pa­ti­on positive Wir­kung­en auf das Wohl­be­fin­den und die Ge­sund­heit von Individuen und Grup­pen hat, prägt be­reits heute das Vorgehen in vielen gesellschaftlichen Praxisfeldern, bei­spiels­wei­se in der Sozialen Ar­beit und der Ge­sund­heits­för­de­rung. Hier scheint Par­ti­zi­pa­ti­on zunehmend als ein richtungweisendes Leit­bild anerkannt zu sein. Dr. Su­san­ne Hartung, Ge­sund­heitswissenschaftlerin und Soziologin, und Prof. Dr. Rolf Rosenbrock, Vorsitzender des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, er­läu­tern in ihrem Gastbeitrag am Bei­spiel der Stadtteilarbeit den Zu­sam­men­hang von Ge­sund­heit und Par­ti­zi­pa­ti­on und zei­gen, wie durch mehr Teil­ha­be die För­de­rung von Ge­sund­heitsressourcen verbessert wer­den kann. Ihr Fa­zit: Bürgerbeteiligung ist ge­sund und wer mehr beteiligt wird, lebt gesünder.

Wer sagt, was gut ist? Partizipative Qualitätsentwicklung und ge­sund­heit­liche Chancengleichheit

Seit vielen Jahren lautet das Cre­do guter Ge­sund­heits­för­de­rung, dass sie allen Menschen ein höheres Maß an Selbst­be­stim­mung er­mög­li­chen soll. Eng verknüpft mit diesem Ziel ist die Vorstellung, dass Ge­sund­heit zwar durch viele soziale und häufig nur schwer beeinflussbare Faktoren be­stimmt wird, aber letzt­lich jede und je­der bei Maß­nah­men der Ge­sund­heits­för­de­rung selbst mitentscheiden kön­nen muss. Gesine Bär, Wis­sen­schaft­le­rin an der Ali­ce Sa­lo­mon Hochschule Ber­lin, stellt ge­mein­sam mit Ma­ren Janella, Holger Ki­li­an, An­drea Möllmann-Bardak und Cor­ne­lia Wag­ner, Mit­ar­bei­ter/in­nen des Vereins Ge­sund­heit Ber­lin-Brandenburg, in ihrem Gastbeitrag ent­lang kommunaler Beispiele das Kon­zept der »Partizipativen Qualitätsentwicklung« vor, das in den letzten Jahren für Maß­nah­men der Ge­sund­heits­för­de­rung und Prä­ven­ti­on entwickelt und er­probt wurde. Es versucht vor allem dem An­spruch einer höheren Selbst­be­stim­mung aller Ziel­grup­pen bei der Ge­stal­tung ihrer Ge­sund­heitschancen Rech­nung zu tra­gen. Die soziale Se­lek­ti­vi­tät von Angeboten und auch von Beteiligungsprozessen stellt die größ­te Herausforderung für diese Form der Qualitätsentwicklung dar.

Schritt für Schritt zu mehr Par­ti­zi­pa­ti­on: Ältere an einer bewegungsfreundlichen Quartiersgestaltung beteiligen

Die Par­ti­zi­pa­ti­on von Ziel­grup­pen gilt in der Ge­sund­heits­för­de­rung als Qualitätsmerkmal. Doch wie muss Par­ti­zi­pa­ti­on in der Pra­xis kon­kret ausgestaltet sein, da­mit die­ses Ziel erreicht wer­den kann? Und wie lässt sich vor diesem Hintergrund zum Bei­spiel die Be­we­gung und Mobilität älterer Menschen beteiligungsorientiert för­dern und verbessern? Eine Mög­lich­keit sind sogenannte Stadtteilbegehungen. Cor­ne­lia Wag­ner, Wis­sen­schaft­le­rin am Zen­trum für Be­we­gungsförderung Ber­lin, stellt in ihrem Gastbeitrag das Kon­zept der »Walkability« vor und zeigt an einem Ber­li­ner Bei­spiel an­schau­lich auf, wie ältere Menschen da­durch an der Ge­stal­tung bewegungsfreundlicher Quartiere beteiligt wer­den kön­nen.

Par­ti­zi­pa­ti­on als Re­zept: Ge­sun­de Städte durch gesellschaftliche Teil­ha­be

Studien zur Glücksforschung zei­gen: Par­ti­zi­pa­ti­on ist ei­ne Voraussetzung zu ei­nem glücklichen, ge­sun­den, erfüllten Leben. Das Vorenthalten von Par­ti­zi­pa­ti­on kann im Ge­gen­teil zu psychischen und körperlichen Er­kran­kung­en füh­ren. Jeanne Grabner, Quartiersmanagerin und bei der Stif­tung SPI für den Ge­schäfts­be­reich Stadtentwicklung zu­stän­dig, zeigt in ihrem Gastbeitrag, dass der Weg in ei­ne gesunde Stadt über gesellschaftliche Teil­ha­be führt, denn »nur ei­ne Stadt, die die Par­ti­zi­pa­ti­on ihrer Be­woh­ner/in­nen nicht behindert, ist ei­ne gesunde Stadt« und er­folg­reich auf dem Weg zu Nach­hal­tig­keit und Zukunftsfähigkeit.

Nähere Informationen er­hal­ten Sie un­ter www.buergergesellschaft.de.

Der Weg­wei­ser Bürgergesellschaft ist ein Pro­jekt der Stif­tung MITARBEIT. Die Stif­tung MITARBEIT ist ei­ne Stif­tung des bürgerlichen Rechts. Sie hat sich die För­de­rung von Bügerbeteiligung, Bürgerengagement und Selbsthilfeaktivitäten zum Ziel ge­setzt.

Gegründet wurde die Stif­tung 1963 von engagierten Per­sön­lich­keit­en aus Wis­sen­schaft, Politik und Wirt­schaft mit zum Teil sehr unterschiedlichen politischen Überzeugungen. Diese parteipolitische Un­ab­hän­gig­keit ist auch heute noch ein Grund­pfei­ler ihrer Ar­beit.

Für die Durch­füh­rung ihrer Ar­beit wird die Stif­tung MITARBEIT vom Bun­des­mi­nis­te­ri­um des Innern gefördert.

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  • Hannover

    Herbstakademie Public Health 2025

    Vom 10. bis zum 12. November 2025 findet in Hannover zum vierten Mal eine Herbstakademie Public Health (ehemals Summer School) unter dem Motto „Herausforderungen der Bevölkerungsgesundheit in Krisenzeiten“ statt. Die dreitätige, interdisziplinäre Veranstaltung bringt sowohl Studierende aus verschiedenen gesundheitsbezogenen Disziplinen als auch Berufseinsteiger:innen im ÖGD zusammen. Neben Vorträgen von Expert:innen finden auch verschiedene Workshops statt. Veranstalter sind das Niedersächsische Landesgesundheitsamt (NLGA), das Institut für Epidemiologie, Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V. (LVG & AFS) und die Region Hannover.

    Genauere Informationen: Herbstakademie

    Veranstalter: Niedersächsisches Landesgesundheitsamt
  • Frankfurt am Main

    Klimawandel und Gesundheit – Herausforderungen und Chancen für die Senior*innenarbeit

    Fachkräfteschulung: Wie der Klimawandel die Senior*innenarbeit verändert

    Der Hashtag#Klimawandel stellt uns vor neue Herausforderungen – besonders in der Arbeit mit älteren Menschen. Hashtag#Hitzewellen, Extremwetterereignisse und ihre gesundheitlichen Folgen erfordern neue Ansätze in Pflege, Versorgung und Hashtag#Gesundheitsförderung.

    Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Fachkräfte in der ambulanten (medizinischen) Versorgung, Pflege sowie Gesundheitsförderung bei Senior*innen. Neben den theoretischen Grundlagen zum Thema werden die Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit bei Senior*innen erörtert, ernährungs-, bewegungsbezogene und seelische Aspekte im Zusammenhang mit dem Klimawandel beleuchtet sowie auf den Katastrophenschutz eingegangen.

    Die Fachkräfteschulung wird vom Gesundheitsamt Frankfurt am Main und Kinder im Zentrum Gallus e.V. in Kooperation mit KLUG e.V. und hinzugezogenen Fachreferenten umgesetzt. Die Fachbeiträge werden mit praktischen Arbeitsphasen umrahmt. Der genaue Ablaufplan wird zeitnah zur Verfügung gestellt.

    Die Facts:

    Datum: 10. November 2025 | 9-16 Uhr

    Veranstaltungsort: Gesundheitsamt Frankfurt, Breite Gasse 28

    Anmeldeschluss: 5. November – Sichern Sie sich jetzt Ihren Platz!

    Hier kostenlos zur Veranstaltung anmelden:

    Kategorie: Schulung
    Veranstalter: Gesundheitsamt Frankfurt am Main, Kinder im Zentrum Gallus e.V. in Kooperation mit KLUG – Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit e.V.
  • Stadtteilzentrum Nordstadt Hannover

    Soziale Arbeit mit Sport und Bewegung

    Nach dem erfolgreichen Abschluss unseres Analyseprozesses im vergangenen Jahr knüpfen wir direkt an das Motto unseres letzten Dialogforums an: "Machen statt reden!" 

    Unter dem Leitsatz "Von der Praxis für die Praxis" planen wir für den November einen Fachtag mit Netzwerktreffen – praxisnah, dialogorientiert und mit viel Raum für Austausch.

    Die Veranstaltung greift zentrale Bedarfe aus dem Netzwerk auf und bietet u. a. die Möglichkeit, spannende Projekte kennenzulernen sowie praxisrelevante Impulse in verschiedenen Workshops mitzunehmen. 

    Weitere Informationen und den Link zur Anmeldung finden Sie hier.

    Kategorie: Netzwerktagung
    Veranstalter: MOBILEE

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

Mit unserem News­letter immer aktuell informiert

Informationen über aktuelle Ent­wick­lung­en in der so­zi­al­la­gen­be­zoge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung, neue An­ge­bo­te "Guter Pra­xis" so­wie über Ver­an­stal­tung­en, Wett­be­wer­be und Li­te­ra­tur zu diesem The­ma. Ent­wick­lung­en im Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund und Neu­ig­keit­en auf der Internetplattform wer­den eben­falls vorgestellt.

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