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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Paritätischer Wohlfahrtsverband fordert Anti-Armuts-Agenda

12.01.2010

Zum Auftakt des Europäischen Jahres gegen Armut und Ausgrenzung hat der Paritätische Wohlfahrtsverband die Bundesregierung aufgefordert, ein Gesamtkonzept zur nachhaltigen Armutsbekämpfung vorzulegen. Angesichts der dramatisch gewachsenen Kinderarmut und der auch 2010 anhaltenden Wirtschafts- und Finanzkrise sei es Zeit für Taten statt Symbolpolitik.

Nach Angaben des Verbandes habe die Zahl der Hartz IV-Bezieher seit 2005 kaum reduziert werden können. Der Verband verweist auf den Armutsbericht der Bundesregierung demzufolge insbesondere die Kinderarmut in Deutschland dramatisch gestiegen sei. Die Bundesregierung solle ein armutspolitisches Gesamtkonzept vorlegen, so der Verband.

Als Maßnahmen einer Anti-Armuts-Agenda forderte der Paritätische Wohlfahrtsverband die Anhebung der Hartz-IV-Regelsätze auf 440 Euro, einen eigenen Kinderregelsatz sowie die Wiedereinführung einmaliger Leistungen im Bedarfsfall. Zudem soll Langzeitarbeitslosen durch den Ausbau öffentlicher Beschäftigung eine dauerhafte Perspektiven eröffnet werden. Schließlich sei es notwendig, dass die soziale Infrastruktur ausgebaut und Angebote in den Bereichen Bildung, Sport und Kultur einkommensschwachen Familien kostenfrei zur Verfügung gestellt würden.

Welche Folgen Armut etwa für Kinder hat, zeigt die Kiggs-Studie des Robert Koch-Instituts sehr eindrücklich. Die Praxisdatenbank auf www.gesundheitliche-chancengleichheit.de enthält zahlreiche Projekte, die die Gesundheit von sozial benachteiligten Kindern verbessern und fördern. Eines dieser Projekte ist das vom Kooperationsverbund "Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten" als Good Practice identifizierte „Fit und stark fürs Leben“.

„Fit und stark fürs Leben“ ist ein Unterrichtsprogramm zur Persönlichkeitsförderung durch Gesundheitsförderung und Prävention in den Bereichen Gewalt, Aggression, Stress und Sucht. Das Projekt findet sowohl in Schulen als auch in Kindergärten statt. Durch neue Spiel- und Lernformen sollen die Freude der Kinder am Lernen geweckt und die sozialen Beziehungen innerhalb der Klasse, das Selbstwertgefühl sowie das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten gestärkt werden.

Die „Igel-Igor-Stunden“ des Programms helfen den Kindern, Einfallsreichtum und Kreativität zu entwickeln und gleichzeitig ihr Selbstbewusstsein zu stärken. Igel Igor ist dabei die Figur, die durch die Unterrichtsstunden führt und alle Sachverhalte kindgerecht erläutert. In die Stunden sind auch Atem- und Entspannungsübungen sowie Fantasiereisen integriert, die den Kindern helfen, Ängste und Stress zu bewältigen und abzubauen.

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  • München

    Mit dabei statt dran vorbei!

    Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen

    Nicht jeder Mensch hat die gleichen Chancen auf ein gesundes Leben. Die Gründe dafür sind vielfältig – etwa ein geringes Einkommen, ein niedriger Bildungsstand oder belastende Lebensumstände. Denn Gesundheit wird nicht nur individuell gestaltet, sondern ist stark vom sozialen Umfeld und den Lebensbedingungen geprägt. Viele Präventions- und Gesundheitsförderungsangebote erreichen nach wie vor hauptsächlich Menschen mit höherem Bildungsniveau und Einkommen. Oft, wenn auch unbewusst, sind diese Angebote in ihrer Struktur, Sprache oder Zugänglichkeit nicht auf die Lebensrealität benachteiligter Menschen zugeschnitten. Aber: Es gibt Wege, sie zu erreichen, einzubinden und ihre Teilhabe zu stärken. Dazu organisiert die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bayern die Veranstaltung: „Mit dabei statt dran vorbei! Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen“.

    Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auch auf unserer Homepage.

    Kategorie: Workshop
    Veranstalter: KGC Bayern
  • Hamburg

    2. Fachtag zur Cannabisprävention in Elternabenden

    Vor dem Hintergrund der inzwischen erfolgten Teillegalisierung von Cannabis hat das Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD) in Kooperation mit regionalen Fachstellen für Suchtprävention die Präventionsmaßnahme „Elternabende zur suchtpräventiven Information zum Thema Cannabis (ESIC)“ entwickelt. Auf den ESIC-Elternabenden wird Eltern das nötige Wissen und Know-how vermittelt, um mit Jugendlichen präventiv über Cannabis zu sprechen.

    Auf dem Fachtag wird am Vormittag neben aktuellen Entwicklungen im Bereich Cannabis die Frage beleuchtet, wie Eltern aus spezifischen Zielgruppen durch Elternabende besser erreicht werden können. Am Nachmittag haben Lehrkräfte, Präventionsfachkräfte und Schulsozialarbeiter*innen die Möglichkeit, sich in der Durchführung der Maßnahme schulen zu lassen. Parallel können sich alle bereits geschulten Personen in einem Workshop mit ESIC-Mitarbeiter*innen über ihre praktischen Erfahrungen austauschen.

    Die Veranstaltung findet sowohl vor Ort in Hamburg als auch digital statt. Weitere Informationen finden Sie hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD)
  • Darmstadt

    Schulgesundheitsfachkräfte (SGFK): Für mehr Gesundheit, Bildung und Chancengleichheit

    Freuen Sie sich auf spannende Beiträge, praxisnahe Diskussionen und den Austausch mit Fachkolleg*innen rund um die Rolle und Bedeutung von Schulgesundheitsfachkräften.

    Sie können sich bis zum 13.11.2025 hier anmelden. Das Teilnahmeentgelt beträgt 20 €.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Evangelische Hochschule Darmstadt

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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