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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Neue PISA-Studie zeigt: soziale Herkunft und Bildung noch immer stark miteinander verknüpft

12.12.2010

Die vor neun Jahren veröffentlichte erste PISA-Studie hat gravierende Probleme deutscher Schüler/innen in den Bereichen Mathematik, Lesekompetenz und Naturwissenschaften offenbart. So verfügte unter den getesteten 15-jährigen Schüler/innen jede/r zehnte über eine Lesekompetenz auf gerade einmal Grundschulniveau. Jede/r vierte hatte Probleme dabei, elementare Rechenaufgaben zu lösen. Wie sieht es neun Jahre später an Deutschlands Schulen aus?

Die kürzlich veröffentlichten Ergebnisse zeigen leichte Verbesserungen: Deutsche Schüler/innen holen beim Lesen, in den Naturwissenschaften und in der Mathematik auf und platzieren sich durchgängig im Mittelfeld der OECD-Staaten. Die Studie verdeutlicht aber auch: Soziale Herkunft und schulischer Erfolg stehen nach wie vor in einem starken Zusammenhang. So haben Schüler/innen aus sozial schwächeren Schichten in Deutschland deutlich schlechtere Ergebnisse als Kinder aus der Ober- und Mittelschicht. Zwar ist der Effekt nicht mehr ganz so groß wie vor neun Jahren, jedoch immer noch deutlicher als in einem Großteil der anderen OECD-Staaten.
Die Ergebnisse zeigen auch: Kinder mit Migrationshintergrund liegen, obwohl sie in den letzten Jahren leicht aufgeholt haben, in den Ergebnissen immer noch klar zurück. 2001 lagen Kinder mit Migrationshintergrund in der Lesekompetenz rund anderthalb Schuljahre (64 Pisa-Punkte) zurück, 2010 beträgt der Rückstand noch rund ein Schuljahr (44 Pisa-Punkte).
Untersucht wurde auch der Einfluss des Schulumfeldes. Hier zeigt sich: Kinder aus Schulen in einem schwachen Umfeld haben im Bereich Lesen mehr als 100 Pisa-Punkte Rückstand (dies entspricht rund zweieinhalb Schuljahren) auf die Kinder, die in einem günstigen Umfeld zur Schule gehen - und dies bei ähnlichen familiären Verhältnissen.

Trotz der insgesamt positiven Entwicklungen warnen Experten davor, anlässlich der aktuellen Ergebnisse in Euphorie zu verfallen. Eckhard Klieme, Leiter der deutschen PISA-Studie: „Die Kompetenznachteile sind immer noch groß, aber das deutsche Schulsystem ist der Chancengleichheit ein Stück näher gekommen.“

Der internationale Test der findet alle drei Jahre statt. Die neusten Daten stammen aus dem Jahr 2009. Weltweit nahmen rund 65 Staaten und eine halbe Millionen zufällig ausgewählte 15-jährige Schüler/innen teil. In Deutschland wurden mehr als 226 Schulen und rund 5000 Schüler/innen ausgewählt. Die PISA-Studie wird von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) koordiniert.  

Die Zusammenfassung der PISA-Studie 2009 finden Sie hier (PDF-Dokument, 2,32 MB).

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  • Vechta

    „Wie können wir gesund alt werden in einer vielfältigen Welt?“

    Tagung im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum Neunten Altersbericht

    Die Tagung am 1. Oktober 2025 in Vechta ist Teil einer Veranstaltungsreihe des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) zum Neunten Altersbericht der Bundesregierung und findet in Kooperation mit der Universität Vechta statt.

    Bei der Veranstaltung sollen zentrale Ergebnisse des Neunten Altersberichts zum Thema Gesundheit und Versorgung vorgestellt und die entsprechenden Handlungsempfehlungen der Altersberichtskommission vor dem Hintergrund unserer vielfältigen Gesellschaft diskutiert werden. In drei Symposien besteht die Möglichkeit, spezifische Themen zur Gesundheitsförderung und Quartiersentwicklung, zur Versorgungssituation in Medizin und Pflege sowie zu den Wechselwirkungen von Wohnen, Mobilität und Gesundheit vertiefend zu besprechen.

    Infos zur Tagung und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier: https://www.neunter-altersbericht.de/gesundheit.

    Kategorie: Tagung
    Veranstalter: Deutsches Zentrum für Altersfragen
  • Berlin

    Barcamp Nachhaltigkeit und Klimaresilienz

    Zusammen stark durch heiße Zeiten - mit Ideen, die bewegen

    Der AWO Bundesverband und die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) laden alle Interessierten herzlich zum Barcamp „Nachhaltigkeit und Klimaresilienz“ ein. Beide Organisationen setzen sich seit Jahren für eine klimagerechte und gesunde Zukunft ein – in der Wohlfahrtspflege und darüber hinaus.

    Die AWO hat bereits vor einigen Jahren beschlossen, dass sie mit ihren über 18.000 Einrichtungen vor dem Jahr 2040 klimaneutral werden möchte. Wir sind unglaublich stolz, dass das Thema in den letzten Jahren so an Fahrt aufgenommen und nicht zuletzt dank eurem Engagement bereits zu vielen spannenden Veränderungen in der AWO-Welt und darüber hinaus geführt hat. Projekte wie „klimafreundlich pflegen“, „Hitzeresiliente und Gesundheitsfördernde Lebens- und Arbeitsbedingungen in der stationären Pflege (HIGELA)“ und „KidZ - köstlich in die Zukunft“ waren dabei wichtige Impulsgeber.

    Anlässlich des Abschlusses der beiden letztgenannten Projekte, die AWO und KLUG gemeinsam durchführen und vom BKK Dachverband gefördert werden, wollen wir mit Euch über den Weg der Freien Wohlfahrtspflege zur Klimaneutralität und -resilienz sprechen sowie innovative Methoden und Ansätze aus euren Arbeitsbereichen kennenlernen.

    Hier zur Anmeldung.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Arbeiterwohlfahrt Bundesverband
  • Ludwigsburg

    Die gesunde Kommune von morgen

    Am 16.10.2025 findet der Fachtag „Die gesunde Kommune von morgen“ an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg statt.

    Es geht um die folgenden zentralen Fragen:
    Wie können Kommunen mit klimatischen Belastungen, dichter Bebauung und neuen Risiken wie Cyberangriffen oder großflächigen Stromausfällen umgehen? 

    Welche Verantwortung kommt dem Öffentlichen Gesundheitsdienst dabei zu? 

    Und wie lässt sich Resilienz lokal, konkret und wirkungsvoll verankern?

    Es werden Perspektiven aus Forschung, Verwaltung und Praxis zusammengetragen:
    Mit Beiträgen zur Katastrophenhilfeforschung, zu realen kommunalen Bedrohungslagen und zur strategischen Resilienzplanung.

    In Workshops wird vertiefend zu kinderfreundlicher Stadtentwicklung, digitalen Risiken, dem Community Readiness Assessment und zur Rolle des ÖGD in gesunder Stadt- und Gemeindepolitik gearbeitet.

    Programm, Teilnahmegebühr: 40€; Anmeldung bis 09.10.2025 möglich auf der Website.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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