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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Neue Kommunikationsplattform zur Gesundheit von Migrant/innen

15.05.2008

Die etwa 15 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland weisen oft Unterschiede in der gesundheitlichen Situation oder im Gesundheitsverhalten im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung auf. Bisher gibt es kaum Möglichkeiten, auf einfachem Wege Wissen über diese Besonderheiten zu erwerben oder zu teilen. Mit dem Projekt MIGHEALTHNET der Universität Bielefeld soll sich das ändern.

Mit dem Informationsnetzwerk Migration und Gesundheit entsteht eine interaktive Kommunikationsplattform (Wiki) für Expert/innen, Beteiligte und Interessierte aus dem Bereich Migration und Gesundheit. Erstmals werden auf der Seite www.mighealth.net/de frei zugängliche Informationen zu diesem Thema im Internet bereitgestellt und können dort bearbeitet und diskutiert werden.

Universitäten in ganz Europa entwickeln zur Zeit eigene Kommunikationsplattformen zum Thema „Migration und Gesundheit“. Ihre interaktiven Internetseiten ermöglichen einen direkten Austausch zwischen Experten und vereinfachen das Ergänzen und Gestalten von Inhalten im Internet. Sie erleichtern europaweit die Kommunikation und einen direkten Austausch von Erfahrungen. Die deutsche Plattform wurde von der Arbeitsgruppe Epidemiologie und International Public Health der Universität Bielefeld entwickelt. „Migration bedeutet auch: die Zukunft unseres Landes zu gestalten. Daher hat die Gesundheit von Migranten hohe Priorität. Der Vernetzung von Beteiligten aus verschiedenen Bereichen kommt dabei besondere Bedeutung zu“ sagt Prof. Oliver Razum, Leiter der Arbeitsgruppe.

Das Projekt bietet  neben Hintergrundinformationen zur Einwanderung in Deutschland hauptsächlich Informationen zur Gesundheit von Migranten. Diese beinhalten neben allgemeinen Übersichten vertiefende Aspekte wie den Anspruch von Migranten auf Gesundheitsleistungen oder den Zugang zum Gesundheitswesen. Initiativen und Beispiele qualitativ guter Versorgung von Migranten werden vorgestellt. Die Seite www.mighealth.net/de ist steht jedem offen. Eigene Beiträge und Arbeiten können auf der Seite vorgestellt werden.

Ziel ist es, dass sowohl Fachleute und Repräsentanten der Migranten als auch Interessierte sich mit Hilfe der Seite  www.mighealth.net/de austauschen und vernetzen können und dabei eine für Deutschland bisher einmalige frei zugängliche Wissensbasis zu diesem Thema schaffen.

Kontakt:
Prof. Oliver Razum
Universität Bielefeld, Fakultät für Gesundheitswissenschaften
E-Mail: oliver.razum@uni-bielefeld.de

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  • München

    Mit dabei statt dran vorbei!

    Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen

    Nicht jeder Mensch hat die gleichen Chancen auf ein gesundes Leben. Die Gründe dafür sind vielfältig – etwa ein geringes Einkommen, ein niedriger Bildungsstand oder belastende Lebensumstände. Denn Gesundheit wird nicht nur individuell gestaltet, sondern ist stark vom sozialen Umfeld und den Lebensbedingungen geprägt. Viele Präventions- und Gesundheitsförderungsangebote erreichen nach wie vor hauptsächlich Menschen mit höherem Bildungsniveau und Einkommen. Oft, wenn auch unbewusst, sind diese Angebote in ihrer Struktur, Sprache oder Zugänglichkeit nicht auf die Lebensrealität benachteiligter Menschen zugeschnitten. Aber: Es gibt Wege, sie zu erreichen, einzubinden und ihre Teilhabe zu stärken. Dazu organisiert die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bayern die Veranstaltung: „Mit dabei statt dran vorbei! Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen“.

    Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auch auf unserer Homepage.

    Kategorie: Workshop
    Veranstalter: KGC Bayern
  • Hamburg

    2. Fachtag zur Cannabisprävention in Elternabenden

    Vor dem Hintergrund der inzwischen erfolgten Teillegalisierung von Cannabis hat das Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD) in Kooperation mit regionalen Fachstellen für Suchtprävention die Präventionsmaßnahme „Elternabende zur suchtpräventiven Information zum Thema Cannabis (ESIC)“ entwickelt. Auf den ESIC-Elternabenden wird Eltern das nötige Wissen und Know-how vermittelt, um mit Jugendlichen präventiv über Cannabis zu sprechen.

    Auf dem Fachtag wird am Vormittag neben aktuellen Entwicklungen im Bereich Cannabis die Frage beleuchtet, wie Eltern aus spezifischen Zielgruppen durch Elternabende besser erreicht werden können. Am Nachmittag haben Lehrkräfte, Präventionsfachkräfte und Schulsozialarbeiter*innen die Möglichkeit, sich in der Durchführung der Maßnahme schulen zu lassen. Parallel können sich alle bereits geschulten Personen in einem Workshop mit ESIC-Mitarbeiter*innen über ihre praktischen Erfahrungen austauschen.

    Die Veranstaltung findet sowohl vor Ort in Hamburg als auch digital statt. Weitere Informationen finden Sie hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD)
  • Darmstadt

    Schulgesundheitsfachkräfte (SGFK): Für mehr Gesundheit, Bildung und Chancengleichheit

    Freuen Sie sich auf spannende Beiträge, praxisnahe Diskussionen und den Austausch mit Fachkolleg*innen rund um die Rolle und Bedeutung von Schulgesundheitsfachkräften.

    Sie können sich bis zum 13.11.2025 hier anmelden. Das Teilnahmeentgelt beträgt 20 €.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Evangelische Hochschule Darmstadt

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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Informationen über aktuelle Ent­wick­lung­en in der so­zi­al­la­gen­be­zoge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung, neue An­ge­bo­te "Guter Pra­xis" so­wie über Ver­an­stal­tung­en, Wett­be­wer­be und Li­te­ra­tur zu diesem The­ma. Ent­wick­lung­en im Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund und Neu­ig­keit­en auf der Internetplattform wer­den eben­falls vorgestellt.

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