Webanalyse / Datenerfassung

Wir möchten diese Website fortlaufend verbessern. Dazu wird um Ihre Einwilligung in die statistische Erfassung von Nutzungsinformationen gebeten. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.

Welcher Dienst wird eingesetzt?

Matomo

Zu welchem Zweck wird der Dienst eingesetzt?

Erfassung von Kennzahlen zur Webanalyse, um das Angebot zu verbessern.

Welche Daten werden erfasst?

  • IP-Adresse (wird umgehend anonymisiert)

  • Gerätetyp, Gerätemarke, Gerätemodell

  • Betriebssystem-Version

  • Browser/Browser-Engines und Browser-Plugins

  • aufgerufene URLs

  • die Website, von der auf die aufgerufene Seite gelangt wurde (Referrer-Site)

  • Verweildauer

  • heruntergeladene PDFs

  • eingegebene Suchbegriffe.

Die IP-Adresse wird nicht vollständig gespeichert, die letzten beiden Oktette werden zum frühestmöglichen Zeitpunkt weggelassen/verfremdet (Beispiel: 181.153.xxx.xxx).

Es werden keine Cookies auf dem Endgerät gespeichert. Wird eine Einwilligung für die Datenerfassung nicht erteilt, erfolgt ein Opt-Out-Cookie auf dem Endgerät, welcher dafür sorgt, dass keine Daten erfasst werden.

Wie lange werden die Daten gespeichert?

Die anonymisierte IP-Adresse wird für 90 Tage gespeichert und danach gelöscht.

Auf welcher Rechtsgrundlage werden die Daten erfasst?

Die Rechtsgrundlage für die Erfassung der Daten ist die Einwilligung der Nutzenden nach Art. 6 Abs. 1 lit. a der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die Einwilligung kann auf der Datenschutzseite jederzeit widerrufen werden. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt davon unberührt.

Wo werden die Daten verarbeitet?

Matomo wird lokal auf den Servern des technischen Dienstleisters in Deutschland betrieben (Auftragsverarbeiter).

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen.

Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Netzwerk für bessere medizinische Versorgung und Prävention bei Frauen ab 45

25.05.2006

Eine bessere gesundheitliche Versorgung für Frauen und eine geschlechtergerechte medizinische Forschung ist das Anliegen des "19,6-Millionen-Klubs". Dieser gemeinnützige Verein hat sich letztes Jahr gegründet und sich im Mai 2006 in einigen großen Städten der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Klub erhielt seinen Namen, weil es in Deutschland rund 19,6 Millionen Frauen über 45 Jahren gibt. Vorbild ist eine schwedische Organisation, die sich der 1,6-Millionen-Klub nennt.

Beispiele für Probleme, die der Klub in Deutschland thematisieren will, sind die laut „19,6 Millionen Klub“ hohe Rate an Fehldiagnosen beim Mammographie-Screening oder die großen Defizite bei der Behandlung von Frauen mit Herz-Kreislauferkrankungen. Auch im Bereich der Medikamentendosierung und -verordnung sieht der „19,6 Millionen-Klub“ Handlungsbedarf: Die Standarddosierung vieler Medikamente sei oft für einen 70 kg wiegenden Mann mittleren Alters, aber nicht für eine 70-jährige Frau mit 50 kg Körpergewicht berechnet. Zudem will der Verein künftig auch die Gesundheitsförderung für ältere Frauen in das öffentliche Bewusstsein rücken und Lobbyarbeit betreiben. Unterstützt wird der 19,6 Millionen Klub von einem medizinischen Beirat und Prominenten aus Literatur, Kunst, Musik, Wissenschaft und Wirtschaft.

Mitglieder im medizinischen Beirat sind Prof. Dr. Ulrike Beisiegel (Direktorin des Instituts für Molekulare Zellbiologie, Universitäts-Krankenhaus Hamburg-Eppendorf), Naomie Cayemitte-Rückner (Fachärztin für Anästhesiologie, Hamburg), Prof. Dr. med. Vera Regitz-Zagrosek (Direktorin des Zentrums für Geschlechterforschung in der Medizin, Charité Berlin), Prof. Dr. med. Wolfgang von Renteln-Kruse (Professor für Geriatrie und Gerontologie an der Universität Hamburg), Prof. Dr. med. Daniela Schultz-Lampel (Direktorin des Kontinenzzentrum-Südwest, Schwarzwald-Baar Kliniken, Villingen-Schwenningen), Dr. med. Angela Spelsberg (Ärztliche Leiterin des Tumorzentrums Aachen e.V.).

Auf der Website des Klubs werden unter „Spender und Sponsoren“ auch Pharmaunternehmen aufgeführt. Trudel Karcher vom Vorstand teilte auf Anfrage der Redaktion mit, dass es einen Sponsoring-Kodex und einen Muster-Sponsoringvertrag gäbe: Der Vertrag ermögliche den Sponsoringpartnern Präsentationen des Unternehmens im Rahmen der Veranstaltungen des „19,6 Millionen Klubs“ und auf der Website, „jegliche inhaltliche Einflussnahme sowie Produktwerbung“ sei jedoch verwehrt, so der Klub. Bisher habe ein Unternehmen diesen Vertrag mit dem Klub abgeschlossen. Der Sponsoring-Kodex soll in Kürze auch veröffentlicht werden.

Weitere Informationen zu den Aktivitäten und den Hintergründen des „19,6 Millionen Klubs“ finden sich unter www.19.6MillionenKlub.de.

Zurück zur Übersicht
  • München

    Mit dabei statt dran vorbei!

    Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen

    Nicht jeder Mensch hat die gleichen Chancen auf ein gesundes Leben. Die Gründe dafür sind vielfältig – etwa ein geringes Einkommen, ein niedriger Bildungsstand oder belastende Lebensumstände. Denn Gesundheit wird nicht nur individuell gestaltet, sondern ist stark vom sozialen Umfeld und den Lebensbedingungen geprägt. Viele Präventions- und Gesundheitsförderungsangebote erreichen nach wie vor hauptsächlich Menschen mit höherem Bildungsniveau und Einkommen. Oft, wenn auch unbewusst, sind diese Angebote in ihrer Struktur, Sprache oder Zugänglichkeit nicht auf die Lebensrealität benachteiligter Menschen zugeschnitten. Aber: Es gibt Wege, sie zu erreichen, einzubinden und ihre Teilhabe zu stärken. Dazu organisiert die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bayern die Veranstaltung: „Mit dabei statt dran vorbei! Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen“.

    Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auch auf unserer Homepage.

    Kategorie: Workshop
    Veranstalter: KGC Bayern
  • Hamburg

    2. Fachtag zur Cannabisprävention in Elternabenden

    Vor dem Hintergrund der inzwischen erfolgten Teillegalisierung von Cannabis hat das Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD) in Kooperation mit regionalen Fachstellen für Suchtprävention die Präventionsmaßnahme „Elternabende zur suchtpräventiven Information zum Thema Cannabis (ESIC)“ entwickelt. Auf den ESIC-Elternabenden wird Eltern das nötige Wissen und Know-how vermittelt, um mit Jugendlichen präventiv über Cannabis zu sprechen.

    Auf dem Fachtag wird am Vormittag neben aktuellen Entwicklungen im Bereich Cannabis die Frage beleuchtet, wie Eltern aus spezifischen Zielgruppen durch Elternabende besser erreicht werden können. Am Nachmittag haben Lehrkräfte, Präventionsfachkräfte und Schulsozialarbeiter*innen die Möglichkeit, sich in der Durchführung der Maßnahme schulen zu lassen. Parallel können sich alle bereits geschulten Personen in einem Workshop mit ESIC-Mitarbeiter*innen über ihre praktischen Erfahrungen austauschen.

    Die Veranstaltung findet sowohl vor Ort in Hamburg als auch digital statt. Weitere Informationen finden Sie hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD)
  • Darmstadt

    Schulgesundheitsfachkräfte (SGFK): Für mehr Gesundheit, Bildung und Chancengleichheit

    Freuen Sie sich auf spannende Beiträge, praxisnahe Diskussionen und den Austausch mit Fachkolleg*innen rund um die Rolle und Bedeutung von Schulgesundheitsfachkräften.

    Sie können sich bis zum 13.11.2025 hier anmelden. Das Teilnahmeentgelt beträgt 20 €.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Evangelische Hochschule Darmstadt

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

Mit unserem News­letter immer aktuell informiert

Informationen über aktuelle Ent­wick­lung­en in der so­zi­al­la­gen­be­zoge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung, neue An­ge­bo­te "Guter Pra­xis" so­wie über Ver­an­stal­tung­en, Wett­be­wer­be und Li­te­ra­tur zu diesem The­ma. Ent­wick­lung­en im Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund und Neu­ig­keit­en auf der Internetplattform wer­den eben­falls vorgestellt.

nach oben