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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Millionen Menschen dauerhaft auf Arbeitslosengeld II angewiesen / Paritätischer Wohlfahrtsverband kritisiert Arbeitsmarktpolitik

18.03.2009

Nach einer jüngst veröffentlichten Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) sind lange Bezugsdauer und wiederkehrende Bedürftigkeit typisch für die Mehrheit der Arbeitslosengeld II (ALG II) Bezieher/innen in Deutschland. Besonders betroffen sind Alleinerziehende.

Von der Einführung Anfang 2005 bis Ende 2007 waren der IAB-Studie zu Folge mehr als drei Millionen Menschen durchgängig auf ALG II angewiesen. 78 Prozent der Bezieher/innen, die im Dezember 2007 bedürftig waren, erhielten diese Grundsicherung schon mindestens zwölf Monate ohne Unterbrechung. Rund 40 Prozent der Leistungsempfänger waren spätestens ein Jahr nach ihrem ALG II Bezug erneut auf finanzielle Unterstützung angewiesen.

Während kinderlose Paare und Alleinstehende den Ausstieg aus der Bedürftigkeit am schnellsten schafften, waren Alleinerziehende am längsten auf ALG II angewiesen. So beziehe die Hälfte der Alleinerziehenden auch drei Jahre nach Leistungsbeginn immer noch oder wieder die staatliche Hilfe, bei Paaren ohne Kinder bekomme ein Drittel weiterhin ALG II, so die IAB-Autoren.

Die Ergebnisse der IAB-Studie sind für den Paritätischen Wohlfahrtsverband ein Beleg des Scheiterns des Hartz IV Gesetzes. Der Verband fordert eindringlich den Ausbau spezieller Hilfen für Langzeitarbeitslose und des öffentlichen Beschäftigungssektors. „Es ist nun endgültig belegt, dass es sich bei der Langzeitarbeitslosigkeit nicht in erster Linie um ein Vermittlungsproblem, sondern um ein Problem fehlender Arbeitsplätze und fehlender passgenauer Hilfen handelt“, so Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Verbandes.

Langzeitarbeitslosigkeit hat für die Betroffenen oft gravierende gesundheitliche Folgen. Einen umfassenden Überblick darüber bietet die vom Robert Koch-Institut (RKI) herausgegebene Publikation „Arbeitslosigkeit und Gesundheit“. In der Gesundheitsförderung gibt es daher inzwischen zahlreiche Projekte, die hier ansetzen und die Betroffenen unterstützen. Einige davon sind in der Datenbank enthalten:

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JobFit Regional (NRW)

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  • München

    Mit dabei statt dran vorbei!

    Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen

    Nicht jeder Mensch hat die gleichen Chancen auf ein gesundes Leben. Die Gründe dafür sind vielfältig – etwa ein geringes Einkommen, ein niedriger Bildungsstand oder belastende Lebensumstände. Denn Gesundheit wird nicht nur individuell gestaltet, sondern ist stark vom sozialen Umfeld und den Lebensbedingungen geprägt. Viele Präventions- und Gesundheitsförderungsangebote erreichen nach wie vor hauptsächlich Menschen mit höherem Bildungsniveau und Einkommen. Oft, wenn auch unbewusst, sind diese Angebote in ihrer Struktur, Sprache oder Zugänglichkeit nicht auf die Lebensrealität benachteiligter Menschen zugeschnitten. Aber: Es gibt Wege, sie zu erreichen, einzubinden und ihre Teilhabe zu stärken. Dazu organisiert die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bayern die Veranstaltung: „Mit dabei statt dran vorbei! Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen“.

    Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auch auf unserer Homepage.

    Kategorie: Workshop
    Veranstalter: KGC Bayern
  • Hamburg

    2. Fachtag zur Cannabisprävention in Elternabenden

    Vor dem Hintergrund der inzwischen erfolgten Teillegalisierung von Cannabis hat das Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD) in Kooperation mit regionalen Fachstellen für Suchtprävention die Präventionsmaßnahme „Elternabende zur suchtpräventiven Information zum Thema Cannabis (ESIC)“ entwickelt. Auf den ESIC-Elternabenden wird Eltern das nötige Wissen und Know-how vermittelt, um mit Jugendlichen präventiv über Cannabis zu sprechen.

    Auf dem Fachtag wird am Vormittag neben aktuellen Entwicklungen im Bereich Cannabis die Frage beleuchtet, wie Eltern aus spezifischen Zielgruppen durch Elternabende besser erreicht werden können. Am Nachmittag haben Lehrkräfte, Präventionsfachkräfte und Schulsozialarbeiter*innen die Möglichkeit, sich in der Durchführung der Maßnahme schulen zu lassen. Parallel können sich alle bereits geschulten Personen in einem Workshop mit ESIC-Mitarbeiter*innen über ihre praktischen Erfahrungen austauschen.

    Die Veranstaltung findet sowohl vor Ort in Hamburg als auch digital statt. Weitere Informationen finden Sie hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD)
  • Darmstadt

    Schulgesundheitsfachkräfte (SGFK): Für mehr Gesundheit, Bildung und Chancengleichheit

    Freuen Sie sich auf spannende Beiträge, praxisnahe Diskussionen und den Austausch mit Fachkolleg*innen rund um die Rolle und Bedeutung von Schulgesundheitsfachkräften.

    Sie können sich bis zum 13.11.2025 hier anmelden. Das Teilnahmeentgelt beträgt 20 €.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Evangelische Hochschule Darmstadt

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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Informationen über aktuelle Ent­wick­lung­en in der so­zi­al­la­gen­be­zoge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung, neue An­ge­bo­te "Guter Pra­xis" so­wie über Ver­an­stal­tung­en, Wett­be­wer­be und Li­te­ra­tur zu diesem The­ma. Ent­wick­lung­en im Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund und Neu­ig­keit­en auf der Internetplattform wer­den eben­falls vorgestellt.

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