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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Mehr Gesundheit durch nachhaltige Strukturen

06.09.2011

Pakt für Prävention - Gemeinsam für ein gesundes Hamburg!

Für erfolgreiche Gesundheitsförderung müssen die Aktivitäten einzelner Organisationen und Einrichtungen aufeinander abgestimmt, koordiniert und so gebündelt werden, dass möglichst alle Zielgruppen - insbesondere jedoch sozial Benachteiligte - erreicht werden.


Im Juni 2010 startete in Hamburg das Landesprogramm „Pakt für Prävention - Gemeinsam für ein gesundes Hamburg!“. Dieses bildet das Dach, unter dem Akteure aus Gesundheitsförderung, -versorgung und -wirtschaft sowie andere relevante Partnerinnen und Partner gemeinsam ein Landespräventionsprogramm entwickeln.
Die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV) definiert die Rahmenbedingungen und Arbeitsstrukturen. Eine breite Einbindung von Akteuren auf den verschiedenen Ebenen - vom Land über die Kommunen/Bezirke bis zu den Stadtteilen und Quartieren - spielt dabei eine wichtige Rolle. Eine verbindliche Zusammenarbeit der Akteure wurde mit der Kooperationsvereinbarung besiegelt. Mittlerweile gibt es bereits über 90 Unterzeichnerinnen und Unterzeichner.

In einem auf drei Jahre angelegten Prozess gilt es, vorhandene Angebote der Gesundheitsförderung transparent zu machen, Ziele zu bündeln und ein abgestimmtes Vorgehen zu entwickeln, das sich an den Bedürfnissen der verschiedenen Lebenswelten orientiert. Langfristig sollen auf diesem Wege Strukturen geschaffen und Qualität gefördert werden - was der Gesundheit aller Bürgerinnen und Bürger zu Gute kommen soll.

Die Gesundheitsziele in Hamburg

  • Gesund aufwachsen in Hamburg! (ab 2010)
  • Gesund alt werden in Hamburg! (ab 2011)
  • Gesund leben und arbeiten in Hamburg! (ab 2012)


Über 100 Akteure haben in den Foren „Gesundheit rund um die Geburt“, „Gesunde Kita“, „Gesunde Schule“ und „Gesunder Stadtteil“ ein Rahmenprogramm mit Gesundheitszielen erarbeitet, welches auf der Gesamtkonferenz im Mai 2011 verabschiedet wurde (weitere Informationen unter www.hamburg.de/pakt-fuer-praevention).

Das Forum „Gesunder Stadtteil“ hat die Einrichtung der „Koordinierungsbausteine für Gesundheitsförderung“ im Stadtteil empfohlen.

Strukturaufbau durch Koordinierungsbausteine für Gesundheitsförderung

Die „Koordinierungsbausteine für Gesundheitsförderung“ wurden ab 2010 von der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV) in Kooperation mit unterschiedlichen Partnern in Hamburg eingerichtet. Deren Aufgabenspektrum umfasst:

  • eine Bestandsaufnahme bestehender Angebote in den jeweiligen Quartieren,
  • die Finanzierung eines Stundenkontingents für Koordinierungsaufgaben und Vernetzung an den Träger einer Stadtteileinrichtung (Community-Center, Stadtteilbüro),
  • Qualifizierungsmaßnahmen für Koordinatorinnen und Koordinatoren
  • sowie einen Verfügungsfonds für Mikroprojekte der Gesundheitsförderung, der durch die Krankenkassen (aktuell Techniker Krankenkasse) finanziert wird.  

Angelehnt an Erfahrungen aus dem Quartiersmanagement sollen die Koordinierungsbausteine dazu beitragen, nachhaltig wirksame gesundheitsfördernde Strukturen im Stadtteil/Quartier aufzubauen.

Aktuell arbeiten vier Standorte in Hamburg mit den Koordinierungsbausteinen. Die Laufzeit ist zunächst für ein Jahr bewilligt, die Koordinierungsaufgaben werden von der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz mit jeweils 10.000 Euro unterstützt.

Alle vier Standorte verfolgen folgende Leitziele


  • Stärkung von Gesundheitsförderung in Stadtteilen mit Entwicklungsbedarf
  • Integration von Gesundheitsförderung als Querschnittsthema in unterschiedliche Settings (z.B. Kita, Schule)
  • Öffnung der Angebote für schwer erreichbare Zielgruppen




Als Kooperationspartner wirken mit

Der Regionale Knoten der Hamburgischen Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung unterstützt den Prozess praxisnaher Qualitätsentwicklung durch verschiedene Qualifizierungsangebote und Veranstaltungen. Er informiert auch  über aktuelle Entwicklungen auf Bundesebene, Veranstaltungen und aktuelle Veröffentlichungen.

Die Techniker Krankenkasse Hamburg stellt jedem Modellstandort für das bewilligte Jahr einen Verfügungsfonds mit etwa 10.000 Euro zur Verfügung. Über den Einsatz der Mittel entscheidet ein lokales Gremium (z.B. der Stadtteilbeirat oder ein Runder Tisch Gesundheit).

Die Modellstandorte beteiligen sich an der Fortbildung CommunityField.

Das Stadtteilhaus mit der Adresse Böverstland 38 (kurz BÖV 38) ist zum einen Standort, der mit Koordinierungsbausteinen arbeitet, zum anderen aber auch (ausgezeichnetes) Good Practice-Projekt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen die Koordinatoren und Koordinatorinnen anderer Standorte und beteiligen sich am regelmäßigen Erfahrungsaustausch.

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  • Bundesweit - vor Ort und online

    "Lass Zuversicht wachsen – Psychisch stark in die Zukunft"

    Woche der Seelischen Gesundheit 2025

    Die Woche der Seelischen Gesundheit 2025 legt den Fokus auf die zahlreichen präventiven und psychosozialen Hilfsangebote in ganz Deutschland und nimmt insbesondere die Bedürfnisse (psychisch erkrankter) junger Menschen in den Blick, damit wir gemeinsam mit optimistischem Blick Richtung Zukunft schauen können.

    Jährlich finden über 800 Events regional vor Ort und online. Ob Vorträge, Workshops, Podcasts oder Kunstausstellungen – alle sind eingeladen, bei verschiedenen Veranstaltungsformaten und Aktionstagen die kleinen und großen Angebote der psychiatrischen und psychosozialen Einrichtungen in ihrer Umgebung kennenzulernen.

    Weitere Informationen finden Sie hier.

    Kategorie: Aktionswoche
    Veranstalter: Aktionsbündnis Seelische Gesundheit
  • Ludwigsburg

    Die gesunde Kommune von morgen

    Am 16.10.2025 findet der Fachtag „Die gesunde Kommune von morgen“ an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg statt.

    Es geht um die folgenden zentralen Fragen:
    Wie können Kommunen mit klimatischen Belastungen, dichter Bebauung und neuen Risiken wie Cyberangriffen oder großflächigen Stromausfällen umgehen? 

    Welche Verantwortung kommt dem Öffentlichen Gesundheitsdienst dabei zu? 

    Und wie lässt sich Resilienz lokal, konkret und wirkungsvoll verankern?

    Es werden Perspektiven aus Forschung, Verwaltung und Praxis zusammengetragen:
    Mit Beiträgen zur Katastrophenhilfeforschung, zu realen kommunalen Bedrohungslagen und zur strategischen Resilienzplanung.

    In Workshops wird vertiefend zu kinderfreundlicher Stadtentwicklung, digitalen Risiken, dem Community Readiness Assessment und zur Rolle des ÖGD in gesunder Stadt- und Gemeindepolitik gearbeitet.

    Programm, Teilnahmegebühr: 40€; Anmeldung bis 09.10.2025 möglich auf der Website.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft
  • Berlin

    "Starke Schule, starke Seele" - Verleihung des Berliner Gesundheitspreises 2025

    In diesem Jahr werden Projekte ausgezeichnet, die sich der Stärkung der psychischen Gesundheit von Kindern widmen. Der Preis ist mit insgesamt 50.000 Euro dotiert.

    Stärken und Kompetenzen, die wir in jungen Jahren erwerben, tragen oft ein Leben lang. Aber auch negative Erfahrungen und Einflüsse können dauerhafte Spuren hinterlassen. Mit dem Berliner Gesundheitspreis 2025 wollen die Ärztekammer Berlin und der AOK-Bundesverband darum vorbildliche Projekte im schulischen Setting auszeichnen, die die psychische Gesundheit von Kindern stärken.

    Die Anmeldung für Veranstaltung vor Ort erfolgt per E-Mail. Die Veranstaltung wird im Livestream übertragen. Weitere Informationen finden Sie hier.

    Kategorie: Preisverleihung
    Veranstalter: AOK-Bundesverband

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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Informationen über aktuelle Ent­wick­lung­en in der so­zi­al­la­gen­be­zoge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung, neue An­ge­bo­te "Guter Pra­xis" so­wie über Ver­an­stal­tung­en, Wett­be­wer­be und Li­te­ra­tur zu diesem The­ma. Ent­wick­lung­en beim Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund und Neu­ig­keit­en auf der Internetplattform wer­den eben­falls vorgestellt.

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