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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Lärm - Quelle für gesundheitliche Benachteiligung

03.05.2007

Lärm macht krank: Laut einer Studie des Umweltbundesamtes fühlen sich über 80 Prozent der Deutschen durch Lärm belästigt. Dabei sind die Belastungen unterschiedlich und auch vom sozialen Status abhängig.

Der Mensch ist in der westlichen Zivilisation zunehmend Geräuschbelastungen ausgesetzt. Zwar wird heutzutage viel für den Lärmschutz an einzelnen Quellen getan und etwa im Fahrzeugbereich laufend an leiseren Modellen gearbeitet. Durch den zunehmenden Verkehr insgesamt werden solche Fortschritte jedoch mehr als aufgewogen und die Lärmbelastung insgesamt steigt weiter.
Dabei ist besonders problematisch, dass Lärm nicht nur das Gehör schädigt, sondern auf Dauer den gesamten Organismus belastet. Bisher ist nur in Ansätzen erforscht, welche Auswirkungen permanenter Lärm auf den Organismus hat. Eine Langzeitstudie vom Umweltbundesamt ergab, dass sowohl das Herz-Kreislaufsystem als auch das Immunsystem durch Lärm geschwächt werden. So gilt Lärm als Risikofaktor für den akuten Herzinfarkt. Weitere Folgen können Asthma, Krebserkrankungen und erhöhte Blutfettwerte sein.

Eine Studie von genanet, der Leitstelle Geschlechtergerechtigkeit und Nachhaltigkeit, zeigt außerdem, dass Lärm nicht alle Menschen gleichermaßen betrifft, sondern unterschiedliche Personengruppen spezifisch betroffen sind: Einkommensschwache Personen sind durch die oftmals günstigeren Preise lauter Wohngegenden tendenziell stärkerem Lärm ausgesetzt, was wiederum Folgen wie z.B. Schlafstörungen, Konzentrationsschwäche und generell erhöhten Stress zur Folge hat. Säuglinge, Schulkinder, Schwangere, Kranke oder ältere Menschen sind besonders schutzbedürftig gegenüber Lärm.

Lässt sich am Lärm wenig ändern, können Maßnahmen zur allgemeinen Ressourcenstärkung und Stressbewältigung ein wichtiger Ansatz zur Gesundheitsförderung sein.

Beispiele für stadtteilorientierte Angebote in sozialen Brennpunkten für Erwachsene zeigt die Datenbank Gesundheitsprojekte über diesen Link.

Umweltbundesamt zum Thema Lärm

genanet-Studie

Studie: Niedrigerer sozialer Status geht mit stärkerem Stress einher

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  • München

    Mit dabei statt dran vorbei!

    Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen

    Nicht jeder Mensch hat die gleichen Chancen auf ein gesundes Leben. Die Gründe dafür sind vielfältig – etwa ein geringes Einkommen, ein niedriger Bildungsstand oder belastende Lebensumstände. Denn Gesundheit wird nicht nur individuell gestaltet, sondern ist stark vom sozialen Umfeld und den Lebensbedingungen geprägt. Viele Präventions- und Gesundheitsförderungsangebote erreichen nach wie vor hauptsächlich Menschen mit höherem Bildungsniveau und Einkommen. Oft, wenn auch unbewusst, sind diese Angebote in ihrer Struktur, Sprache oder Zugänglichkeit nicht auf die Lebensrealität benachteiligter Menschen zugeschnitten. Aber: Es gibt Wege, sie zu erreichen, einzubinden und ihre Teilhabe zu stärken. Dazu organisiert die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bayern die Veranstaltung: „Mit dabei statt dran vorbei! Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen“.

    Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auch auf unserer Homepage.

    Kategorie: Workshop
    Veranstalter: KGC Bayern
  • Hamburg

    2. Fachtag zur Cannabisprävention in Elternabenden

    Vor dem Hintergrund der inzwischen erfolgten Teillegalisierung von Cannabis hat das Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD) in Kooperation mit regionalen Fachstellen für Suchtprävention die Präventionsmaßnahme „Elternabende zur suchtpräventiven Information zum Thema Cannabis (ESIC)“ entwickelt. Auf den ESIC-Elternabenden wird Eltern das nötige Wissen und Know-how vermittelt, um mit Jugendlichen präventiv über Cannabis zu sprechen.

    Auf dem Fachtag wird am Vormittag neben aktuellen Entwicklungen im Bereich Cannabis die Frage beleuchtet, wie Eltern aus spezifischen Zielgruppen durch Elternabende besser erreicht werden können. Am Nachmittag haben Lehrkräfte, Präventionsfachkräfte und Schulsozialarbeiter*innen die Möglichkeit, sich in der Durchführung der Maßnahme schulen zu lassen. Parallel können sich alle bereits geschulten Personen in einem Workshop mit ESIC-Mitarbeiter*innen über ihre praktischen Erfahrungen austauschen.

    Die Veranstaltung findet sowohl vor Ort in Hamburg als auch digital statt. Weitere Informationen finden Sie hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD)
  • Darmstadt

    Schulgesundheitsfachkräfte (SGFK): Für mehr Gesundheit, Bildung und Chancengleichheit

    Freuen Sie sich auf spannende Beiträge, praxisnahe Diskussionen und den Austausch mit Fachkolleg*innen rund um die Rolle und Bedeutung von Schulgesundheitsfachkräften.

    Sie können sich bis zum 13.11.2025 hier anmelden. Das Teilnahmeentgelt beträgt 20 €.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Evangelische Hochschule Darmstadt

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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