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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Kurzdokumentation "Peer to Peer" - miteinander gesund alt werden im Quartier

Denis Spatzier , Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V. (HAG)
17.07.2014

Autor_innen: Madina Nazari (Praktikantin), Franziska Schmidt (Praktikantin) und Denis Spatzier

Am 18. Ju­ni fand der erste Work­shop der Fortbildungsreihe „Wie tickt die Ziel­grup­pe?“ - Be­ra­tung auf Augenhöhe durch Laienhelfer_innen und Peers, statt. Im Fo­kus stand da­bei die Fra­ge, wie ehrenamtliches En­ga­ge­ment durch Anwohner_innen in den Wohnquartieren gefördert wer­den kann. „Peer to Peer“ heißt in ers­ter Li­nie die In­te­res­sen der Peers (Gleichgesinnte) herauszuarbeiten, oh­ne sie als professioneller Ak­teur, wenn auch wohl­wol­lend ge­meint, zu be­vor­mun­den. Im Vordergrund steht ein sozialräumlicher Handlungsansatz, bei dem es da­rum geht nicht an vorweggenommene Probleme anzusetzen son­dern Barrieren und Möglichkeiten, die im jeweiligen Quar­tier verborgen sind, zu er­for­schen.

Um aufzuzeigen, wie die För­de­rung des Engagements er­fol­gen kann, wurde mit­hil­fe der Me­tho­de „Appreciative Inquiry“ (wertschätzende Er­kun­dung) ein solcher Pro­zess mit den Teilnehmer_innen des Workshops prak­tisch durchgeführt. Diese Me­tho­de setzt sich aus vier Ar­beitsphasen zu­sam­men. Die erste Pha­se, das „Entdecken und Verstehen“ erfolgte durch Interviews und Grup­pengespräche, wo­bei Gelingensfaktoren der Pra­xis ausgetauscht wurden. Daraufhin fanden sich die Teilnehmer_innen in neuen Grup­pen zu­sam­men um „Visionen“ zu ent­wer­fen und ei­nen optimalen Ar­beitsansatz zu ent­wi­ckeln. Als bedeutende Gelingensfaktoren für ei­ne beteiligungsorientierte Ar­beit kristallisierten sich un­ter den Teilnehmer_innen v.a. weiche Faktoren wie die At­mo­sphä­re, das Zuhören oder gemeinsames Lernen heraus, die mit der Ar­beit verbunden wer­den.

Helene Böhm und Ma­ri­an­ne Grabowsky stellten an­schlie­ßend als Bei­spiel guter Pra­xis ih­re Ar­beit im Netz­werk Märkisches Viertel e.V. in Ber­lin und die da­ran angebundene Senioren-Infothek vor. Sie berichteten von fördernden und hemmenden Faktoren ih­rer Tä­tig­keit und ließen so­mit die Workshop-Teilnehmer_innen an ih­ren Er­fah­rung­en teil­ha­ben. Weiter ging es mit der 3. Pha­se der „Design-Entwicklung“, in der die zu­vor besprochenen Vorhaben kon­kret geplant wer­den sollten, be­vor es in der letzten Pha­se Ziel war, ei­ne Rich­tung für das Pro­jekt festzulegen und den Weg für die Um­set­zung zu eb­nen. Alle Ar­beitsschritte fanden in Ar­beitsgruppen statt. Wichtig war da­bei, dass die Teilnehmer_innen ih­re eigene Ex­per­ti­se einbinden und mit­ei­nan­der in fachlichen Austausch kom­men konnten.

O-Ton einer Teilnehmer_in: „Ich werde die Me­tho­de gleich im Netz­werk ausprobieren…“

Referent_innen: Helene Böhm, GESOBAU AG (Berlin) und Marianne Grabowsky, Senioren-Infothek (Berlin), Frank Dölker (Moderation), active social development (Fulda)

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  • Vechta

    „Wie können wir gesund alt werden in einer vielfältigen Welt?“

    Tagung im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum Neunten Altersbericht

    Die Tagung am 1. Oktober 2025 in Vechta ist Teil einer Veranstaltungsreihe des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) zum Neunten Altersbericht der Bundesregierung und findet in Kooperation mit der Universität Vechta statt.

    Bei der Veranstaltung sollen zentrale Ergebnisse des Neunten Altersberichts zum Thema Gesundheit und Versorgung vorgestellt und die entsprechenden Handlungsempfehlungen der Altersberichtskommission vor dem Hintergrund unserer vielfältigen Gesellschaft diskutiert werden. In drei Symposien besteht die Möglichkeit, spezifische Themen zur Gesundheitsförderung und Quartiersentwicklung, zur Versorgungssituation in Medizin und Pflege sowie zu den Wechselwirkungen von Wohnen, Mobilität und Gesundheit vertiefend zu besprechen.

    Infos zur Tagung und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier: https://www.neunter-altersbericht.de/gesundheit.

    Kategorie: Tagung
    Veranstalter: Deutsches Zentrum für Altersfragen
  • Berlin

    Barcamp Nachhaltigkeit und Klimaresilienz

    Zusammen stark durch heiße Zeiten - mit Ideen, die bewegen

    Der AWO Bundesverband und die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) laden alle Interessierten herzlich zum Barcamp „Nachhaltigkeit und Klimaresilienz“ ein. Beide Organisationen setzen sich seit Jahren für eine klimagerechte und gesunde Zukunft ein – in der Wohlfahrtspflege und darüber hinaus.

    Die AWO hat bereits vor einigen Jahren beschlossen, dass sie mit ihren über 18.000 Einrichtungen vor dem Jahr 2040 klimaneutral werden möchte. Wir sind unglaublich stolz, dass das Thema in den letzten Jahren so an Fahrt aufgenommen und nicht zuletzt dank eurem Engagement bereits zu vielen spannenden Veränderungen in der AWO-Welt und darüber hinaus geführt hat. Projekte wie „klimafreundlich pflegen“, „Hitzeresiliente und Gesundheitsfördernde Lebens- und Arbeitsbedingungen in der stationären Pflege (HIGELA)“ und „KidZ - köstlich in die Zukunft“ waren dabei wichtige Impulsgeber.

    Anlässlich des Abschlusses der beiden letztgenannten Projekte, die AWO und KLUG gemeinsam durchführen und vom BKK Dachverband gefördert werden, wollen wir mit Euch über den Weg der Freien Wohlfahrtspflege zur Klimaneutralität und -resilienz sprechen sowie innovative Methoden und Ansätze aus euren Arbeitsbereichen kennenlernen.

    Hier zur Anmeldung.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Arbeiterwohlfahrt Bundesverband
  • Ludwigsburg

    Die gesunde Kommune von morgen

    Am 16.10.2025 findet der Fachtag „Die gesunde Kommune von morgen“ an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg statt.

    Es geht um die folgenden zentralen Fragen:
    Wie können Kommunen mit klimatischen Belastungen, dichter Bebauung und neuen Risiken wie Cyberangriffen oder großflächigen Stromausfällen umgehen? 

    Welche Verantwortung kommt dem Öffentlichen Gesundheitsdienst dabei zu? 

    Und wie lässt sich Resilienz lokal, konkret und wirkungsvoll verankern?

    Es werden Perspektiven aus Forschung, Verwaltung und Praxis zusammengetragen:
    Mit Beiträgen zur Katastrophenhilfeforschung, zu realen kommunalen Bedrohungslagen und zur strategischen Resilienzplanung.

    In Workshops wird vertiefend zu kinderfreundlicher Stadtentwicklung, digitalen Risiken, dem Community Readiness Assessment und zur Rolle des ÖGD in gesunder Stadt- und Gemeindepolitik gearbeitet.

    Programm, Teilnahmegebühr: 40€; Anmeldung bis 09.10.2025 möglich auf der Website.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft

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Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

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Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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Informationen über aktuelle Ent­wick­lung­en in der so­zi­al­la­gen­be­zoge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung, neue An­ge­bo­te "Guter Pra­xis" so­wie über Ver­an­stal­tung­en, Wett­be­wer­be und Li­te­ra­tur zu diesem The­ma. Ent­wick­lung­en beim Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund und Neu­ig­keit­en auf der Internetplattform wer­den eben­falls vorgestellt.

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