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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Konzept zur prozessualen Begleitung kommunaler Vertreterinnen und Vertreter

05.08.2018

durch die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Niedersachsen

Hintergrund

Nie­der­sach­sen ist ein Flächenland mit 943 po­li­tisch selbstständigen Städten und Ge­mein­den. Die Städte und Ge­mein­den sind sehr heterogen - es gibt städ­tisch und länd­lich geprägte Gebiete. Die Aus­gangs­la­gen in Nie­der­sach­sen sind dem­nach sehr un­ter­schied­lich - ge­nau­so die Bedarfe und Bedürfnisse vor Ort, die vorhandenen Res­sour­cen und Rah­men­be­din­gung­en so­wie das Erfahrungswissen der Verantwortlichen rund um das Themenfeld Ge­sund­heits­för­de­rung und Prä­ven­ti­on in nichtbetrieblichen Lebenswelten (un­ter besonderer Be­rück­sich­ti­gung gesundheitlicher Chan­cen­gleich­heit und vulnerabler Ziel­grup­pen).

Es bedarf so­mit unterschiedlicher Ansätze und mehrdimensionaler Stra­te­gien, um kommunale Vertreterinnen und Vertreter zu befähigen und zu un­ter­stüt­zen Projekte und Maß­nah­men zur Ge­sund­heits­för­de­rung und Prä­ven­ti­on in nichtbetrieblichen Lebenswelten zu ent­wi­ckeln, zu pla­nen und ge­mein­sam mit weiteren Part­ne­rin­nen und Partnern vor Ort umzusetzen. Die Koordinierungsstelle Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit Nie­der­sach­sen setzt mit dem fünfstufigen Kon­zept zur prozessualen Be­glei­tung des­we­gen auf unterschiedlichen Ebe­nen an und hat sich den folgenden Zielen verschrieben.

Ziele

  • Sen­si­bi­li­sie­rung und Wissensvermittlung zu den Themen Prä­ven­ti­onsgesetz so­wie (soziallagen bezogener) Ge­sund­heits­för­de­rung und Prä­ven­ti­on in nichtbetrieblichen Lebenswelten.
  • Qualifizierung und Be­fä­hi­gung kommunaler Vertreterinnen und Vertreter, auf Grund­la­ge der inhaltlichen und konzeptionellen Vorgaben zur Projektförderung (GKV-Leitfaden Prä­ven­ti­on) bedarfsorientierte, kontextbezogene und förderfähige Projektideen zu ent­wi­ckeln.
  • Un­ter­stüt­zung und Be­ra­tung kommunaler Vertreterinnen und Vertreter, ge­mein­sam mit weiteren Ak­teu­rin­nen und Akteuren aus den nichtbetrieblichen Lebenswelten (und/oder lebensweltübergreifend), integrierte Ansätze und Stra­te­gien zu ent­wi­ckeln, die in Projektanträgen bei der Gemeinsamen Stel­le der GKV in Nie­der­sach­sen mün­den kön­nen.
  • Prozessuale Be­ra­tung kommunaler Vertreterinnen und Vertreter bei der Um­set­zung von Projekten in nichtbetrieblichen Lebenswelten zur Un­ter­stüt­zung der Qua­li­tät und Nach­hal­tig­keit.
  • Kom­mu­ni­ka­ti­on guter Praxisprojekte aus nichtbetrieblichen Lebenswelten und Trans­fer der Er­fah­rung­en in die Flä­che.

Konzept

Erste Erfahrungen bei der Umsetzung

Nachdem das fünfstufige Kon­zept An­fang 2018 entwickelt und mit der GKV auf Lan­des­ebe­ne abgestimmt wurde, startete die Um­set­zung. Die kommunalen Vertreterinnen und Vertreter sollten so bis zur Antragsfrist am 15. Au­gust 2018 op­ti­mal befähigt und unterstützt wer­den.

Exemplarisch soll im Folgenden die Um­set­zung der 1. und 2. Stu­fe dargestellt wer­den.

Regionale Informations- und Dialogveranstaltungen

Im Ap­ril und Mai 2018 wurden von der Koordinierungsstelle drei regionale Informations- und Dialogveranstaltungen in Ol­den­burg, Hannover und Lü­ne­burg durchgeführt. Insgesamt nahmen rund 120 Ak­teu­rin­nen und Akteure aus den Bereichen Kom­mu­ne, Soziales, Bil­dung, Ge­sund­heit, Stadtentwicklung, Sucht, Sport und Er­näh­rung teil.
Neben Inputs zum Präventionsgesetz, zur Um­set­zung der Landesrahmenvereinbarung in Nie­der­sach­sen sowie dem Antragsverfahren und -formular, konnten die Teilnehmenden in Kleingruppen mögliche Projektideen, Chan­cen und Herausforderungen dis­ku­tie­ren.

Projektwerkstätten

 

Im Ju­ni 2018 fanden im An­schluss an die Informations- und Dialogveranstaltungen drei Projektwerkstätten statt. Ziel der Projektwerkstätten war es, die Teilnehmenden aus den regionalen Ver­an­stal­tung­en zu un­ter­stüt­zen, falls im Rahmen der Projektentwicklung weitere, vertiefende Fra­gen auf­tra­ten. Zusätzlich bestand die Mög­lich­keit in den Kleingruppen von ca. 2-6 Personen in ei­ne kollegiale Be­ra­tung einzusteigen und sich von anderen kommunalen Ak­teu­rin­nen und Akteuren ein Feedback zur Projektidee zu holen.

Ausblick

Die Er­fah­rung­en aus der ersten Umsetzungsphase des Konzeptes wer­den En­de 2018 mit der GKV final ausgewertet. Einzelne Rück­mel­dung­en zei­gen aber schon, dass das mehrstufige Verfahren als sinn­voll und hilfreich erachtet wird.
Es wird so­mit auch für den nächsten Förderzeitraum regionale Informations- und Dialogveranstaltungen so­wie Projektwerkstätten in Nie­der­sach­sen ge­ben.

Zusätzlich, wie die­ses Jahr be­reits erfolgt, wird es auch individuelle Einzelberatungen von potentiellen Antragsstellerinnen und Antragsstellern ge­ben (3. Stu­fe).

Eine weitere Rück­mel­dung, die aus den Ver­an­stal­tung­en an die Koordinierungsstelle zurückgespiegelt wurde, ist, dass sich die kommunalen Ak­teu­rin­nen und Akteure ei­ne vertiefende Un­ter­stüt­zung zu konkreten Themen aus Ge­sund­heits­för­de­rung und Prä­ven­ti­on wie z. B. integriertes Handlungskonzept, Vernetzung, Par­ti­zi­pa­ti­on, Konzepterstellung etc. wün­schen. Um den Bedarfen nachzukommen, wird die Koordinierungsstelle im Zeit­fens­ter von Au­gust 2018 bis Ja­nu­ar 2019 in Hannover drei Good Practice-Werk­stät­ten zu vertiefenden Kriterien an­bie­ten. Weitere Informationen zu den Werk­stät­ten und die Mög­lich­keit zur An­mel­dung finden Sie hier.

Neben diesen, be­reits schon geplanten Angeboten (1.-4. Stu­fe), wer­den weitere, bedarfsorientierte Unterstützungsleistungen für Kom­mu­nen in Nie­der­sach­sen durch die Koordinierungsstelle Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit in 2019 fol­gen.

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  • Vechta

    „Wie können wir gesund alt werden in einer vielfältigen Welt?“

    Tagung im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum Neunten Altersbericht

    Die Tagung am 1. Oktober 2025 in Vechta ist Teil einer Veranstaltungsreihe des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) zum Neunten Altersbericht der Bundesregierung und findet in Kooperation mit der Universität Vechta statt.

    Bei der Veranstaltung sollen zentrale Ergebnisse des Neunten Altersberichts zum Thema Gesundheit und Versorgung vorgestellt und die entsprechenden Handlungsempfehlungen der Altersberichtskommission vor dem Hintergrund unserer vielfältigen Gesellschaft diskutiert werden. In drei Symposien besteht die Möglichkeit, spezifische Themen zur Gesundheitsförderung und Quartiersentwicklung, zur Versorgungssituation in Medizin und Pflege sowie zu den Wechselwirkungen von Wohnen, Mobilität und Gesundheit vertiefend zu besprechen.

    Infos zur Tagung und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier: https://www.neunter-altersbericht.de/gesundheit.

    Kategorie: Tagung
    Veranstalter: Deutsches Zentrum für Altersfragen
  • Berlin

    Barcamp Nachhaltigkeit und Klimaresilienz

    Zusammen stark durch heiße Zeiten - mit Ideen, die bewegen

    Der AWO Bundesverband und die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) laden alle Interessierten herzlich zum Barcamp „Nachhaltigkeit und Klimaresilienz“ ein. Beide Organisationen setzen sich seit Jahren für eine klimagerechte und gesunde Zukunft ein – in der Wohlfahrtspflege und darüber hinaus.

    Die AWO hat bereits vor einigen Jahren beschlossen, dass sie mit ihren über 18.000 Einrichtungen vor dem Jahr 2040 klimaneutral werden möchte. Wir sind unglaublich stolz, dass das Thema in den letzten Jahren so an Fahrt aufgenommen und nicht zuletzt dank eurem Engagement bereits zu vielen spannenden Veränderungen in der AWO-Welt und darüber hinaus geführt hat. Projekte wie „klimafreundlich pflegen“, „Hitzeresiliente und Gesundheitsfördernde Lebens- und Arbeitsbedingungen in der stationären Pflege (HIGELA)“ und „KidZ - köstlich in die Zukunft“ waren dabei wichtige Impulsgeber.

    Anlässlich des Abschlusses der beiden letztgenannten Projekte, die AWO und KLUG gemeinsam durchführen und vom BKK Dachverband gefördert werden, wollen wir mit Euch über den Weg der Freien Wohlfahrtspflege zur Klimaneutralität und -resilienz sprechen sowie innovative Methoden und Ansätze aus euren Arbeitsbereichen kennenlernen.

    Hier zur Anmeldung.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Arbeiterwohlfahrt Bundesverband
  • Ludwigsburg

    Die gesunde Kommune von morgen

    Am 16.10.2025 findet der Fachtag „Die gesunde Kommune von morgen“ an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg statt.

    Es geht um die folgenden zentralen Fragen:
    Wie können Kommunen mit klimatischen Belastungen, dichter Bebauung und neuen Risiken wie Cyberangriffen oder großflächigen Stromausfällen umgehen? 

    Welche Verantwortung kommt dem Öffentlichen Gesundheitsdienst dabei zu? 

    Und wie lässt sich Resilienz lokal, konkret und wirkungsvoll verankern?

    Es werden Perspektiven aus Forschung, Verwaltung und Praxis zusammengetragen:
    Mit Beiträgen zur Katastrophenhilfeforschung, zu realen kommunalen Bedrohungslagen und zur strategischen Resilienzplanung.

    In Workshops wird vertiefend zu kinderfreundlicher Stadtentwicklung, digitalen Risiken, dem Community Readiness Assessment und zur Rolle des ÖGD in gesunder Stadt- und Gemeindepolitik gearbeitet.

    Programm, Teilnahmegebühr: 40€; Anmeldung bis 09.10.2025 möglich auf der Website.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft

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