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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Kinderarmut und ungleich verteilte Chancen auf Gesundheit

Heinz Hilgers , Deutscher Kinderschutzbund e.V.
05.06.2012

Welche Bedeutung haben kommunale Strategien?

Aktuelle Zahlen des Paritätischen Wohlfahrtsverbands zei­gen: die Kinderarmut in Deutsch­land ist wei­ter­hin hoch. Die Aus­wir­kung­en auf die Teil­ha­be am sozio-kulturellen Leben, auf die Bil­dungs­chan­cen und die Ge­sund­heit der Kinder und Ju­gend­li­chen ist dra­ma­tisch.

Zuständig und verantwortlich für einen gerechten Fa­milien­leis­tungs­ausgleich, menschenwürdige Kin­der­re­gelsätze und die Ge­sund­heits­politik ist der Bund. Glei­che Bil­dungs­chan­cen zu ge­währ­leis­ten, ist Sa­che der Bundesländer. Gleichzeitig ist die Ent­wick­lung der Kommunalfinanzen in den meisten deu­tschen Städ­ten dra­ma­tisch. Die Fol­gen bundes- oder landespolitischer Ent­schei­dung­en und ge­samt­ge­sell­schaftlicher Ent­wick­lung­en er­le­ben die Kom­mu­nen aber jeden Tag di­rekt vor ihrer Haustür.

Was können Kommunen tun gegen Kinderarmut und ihre Folgen? Welche Strategien sind er­folgreich?

Dormagener Modell

Grundzüge des Dormagener Modells sind die Vernetzung aller Akteure der Jugendhilfe, des Ge­sund­heitswesens, des Bil­dungs­sys­tems und der Arbeitsförderung. Die Lebens­be­din­gun­gen der Fa­milien werden positiv verändert, indem die Ei­gen­kräf­te der Familien gestärkt, soziale Konflikte und Not­la­gen früh erkannt werden und rechtzeitig konkret Hilfe geleistet wird.

Eltern wer­den so früh wie mög­lich unterstützt. Mögliche Hilfen sind den Eltern in einer de­mo­kra­ti­schen Kul­tur der Wert­schät­zung anzubieten.

Erfolgsfaktoren des Modells lie­gen in der Einhaltung wesentlicher Prinzipien wie Stär­ken se­hen und das vorhandene Potential bün­deln. Das gilt für Helfer und die Fa­mi­lien. Dazu kommt Ko­o­pe­ra­ti­on und Kom­mu­ni­ka­ti­on, Trans­pa­renz und Verlässlichkeit, Wert­schät­zung ge­gen­über den Fa­mi­lien und ein Men­schen­bild, das die Ent­wick­lung von Eigenkräften im Menschen auch in schwierigen Si­tua­tionen für mög­lich hält.

Durch den An­stieg der familienergänzenden Hilfen wer­den teure familienersetzende Hilfen ver­mie­den. Das Dormagener Mo­dell rechnet sich da­her schon nach wenigen Jahren. Gleichzeitig ver­bes­sert es die Si­tu­a­ti­on bei den von Ar­mut betroffenen Fa­mi­lien und Kin­dern.

Das Dormagener Mo­dell zeigt: Kom­mu­nen haben Gestaltungsspielraum und Mög­lich­keit­en, um Kinder und ih­re Fa­mi­lien effektiv zu un­ter­stüt­zen und die Fol­gen der Kinderarmut einzudämmen. Prä­ven­ti­on rechnet sich vor allem, wenn die Hilfe zur Selbst­hil­fe so früh wie mög­lich einsetzt.

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  • Stadtteilzentrum Nordstadt Hannover

    Soziale Arbeit mit Sport und Bewegung

    Nach dem erfolgreichen Abschluss unseres Analyseprozesses im vergangenen Jahr knüpfen wir direkt an das Motto unseres letzten Dialogforums an: "Machen statt reden!" 

    Unter dem Leitsatz "Von der Praxis für die Praxis" planen wir für den November einen Fachtag mit Netzwerktreffen – praxisnah, dialogorientiert und mit viel Raum für Austausch.

    Die Veranstaltung greift zentrale Bedarfe aus dem Netzwerk auf und bietet u. a. die Möglichkeit, spannende Projekte kennenzulernen sowie praxisrelevante Impulse in verschiedenen Workshops mitzunehmen. 

    Weitere Informationen und den Link zur Anmeldung finden Sie hier.

    Kategorie: Netzwerktagung
    Veranstalter: MOBILEE
  • München

    Mit dabei statt dran vorbei!

    Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen

    Nicht jeder Mensch hat die gleichen Chancen auf ein gesundes Leben. Die Gründe dafür sind vielfältig – etwa ein geringes Einkommen, ein niedriger Bildungsstand oder belastende Lebensumstände. Denn Gesundheit wird nicht nur individuell gestaltet, sondern ist stark vom sozialen Umfeld und den Lebensbedingungen geprägt. Viele Präventions- und Gesundheitsförderungsangebote erreichen nach wie vor hauptsächlich Menschen mit höherem Bildungsniveau und Einkommen. Oft, wenn auch unbewusst, sind diese Angebote in ihrer Struktur, Sprache oder Zugänglichkeit nicht auf die Lebensrealität benachteiligter Menschen zugeschnitten. Aber: Es gibt Wege, sie zu erreichen, einzubinden und ihre Teilhabe zu stärken. Dazu organisiert die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bayern die Veranstaltung: „Mit dabei statt dran vorbei! Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen“.

    Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auch auf unserer Homepage.

    Kategorie: Workshop
    Veranstalter: KGC Bayern
  • Hamburg

    2. Fachtag zur Cannabisprävention in Elternabenden

    Vor dem Hintergrund der inzwischen erfolgten Teillegalisierung von Cannabis hat das Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD) in Kooperation mit regionalen Fachstellen für Suchtprävention die Präventionsmaßnahme „Elternabende zur suchtpräventiven Information zum Thema Cannabis (ESIC)“ entwickelt. Auf den ESIC-Elternabenden wird Eltern das nötige Wissen und Know-how vermittelt, um mit Jugendlichen präventiv über Cannabis zu sprechen.

    Auf dem Fachtag wird am Vormittag neben aktuellen Entwicklungen im Bereich Cannabis die Frage beleuchtet, wie Eltern aus spezifischen Zielgruppen durch Elternabende besser erreicht werden können. Am Nachmittag haben Lehrkräfte, Präventionsfachkräfte und Schulsozialarbeiter*innen die Möglichkeit, sich in der Durchführung der Maßnahme schulen zu lassen. Parallel können sich alle bereits geschulten Personen in einem Workshop mit ESIC-Mitarbeiter*innen über ihre praktischen Erfahrungen austauschen.

    Die Veranstaltung findet sowohl vor Ort in Hamburg als auch digital statt. Weitere Informationen finden Sie hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD)

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Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

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Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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Informationen über aktuelle Ent­wick­lung­en in der so­zi­al­la­gen­be­zoge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung, neue An­ge­bo­te "Guter Pra­xis" so­wie über Ver­an­stal­tung­en, Wett­be­wer­be und Li­te­ra­tur zu diesem The­ma. Ent­wick­lung­en im Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund und Neu­ig­keit­en auf der Internetplattform wer­den eben­falls vorgestellt.

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