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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Kinderarmut in Deutschland wächst

29.04.2007

Die Zahl der Kinder unter 15 Jahren, deren Eltern von Sozialleistungen nach SGB II abhängig sind, ist 2006 um zehn Prozent gestiegen. Dies errechnete das Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe e.V. (BIAJ) auf der Basis von Statistiken der Bundesagentur für Arbeit.

Im vergangenen Jahr 2006 lebten in der Bundesrepublik Deutschland durchschnittlich 1,887 Millionen Kinder im Alter von unter 15 Jahren in SGB II-Bedarfsgemeinschaften. Das sind laut der Erhebung von Paul M. Schröder vom BIAJ über 173.000 (10,1 Prozent) mehr als im ersten Jahr nach Inkrafttreten des SGB II 2005. Damit lebten 2006 jahresdurchschnittlich 16,2% der Kinder im Alter von unter 15 Jahren in Familien, die auf Arbeitslosengeld II (und Sozialgeld) angewiesen waren. Der Höchststand der bedürftigen Kinder im Alter von unter 15 Jahren wurde im Dezember 2006 mit 1,9 Millionen Betroffenen erreicht. Während die Zahl der von Sozialleistungen abhängigen Kinder gestiegen ist, sank hingegen die Zahl der erwachsenen Frauen und Männer mit Anspruch auf ALG II.

Damit bestätigen sich die Tendenzen, die auch schon im 2. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung von 2005 deutlich wurden: Demnach waren Kinder die größte Gruppe unter den Sozialhilfeempfängern. Eine Studie des Robert Koch-Institutes (RKI) zeigte anhand dieser Daten, dass sie damit auch im Hinblick auf Ihre Gesundheit benachteiligt sind. Laut der RKI Expertise treten viele Krankheiten, Gesundheitsstörungen und verhaltenskorrelierte Risikofaktoren in sozial benachteiligten Bevölkerungsgruppen häufiger auf, mit zum Teil weit reichenden Folgen für die Lebensqualität der Betroffenen und ihrer Familien. Mehr zur Expertise finden Sie hier.

Auch der vom RKI herausgegebene Gesundheitsbericht 2006 zeigte, dass Menschen aus schwächeren sozialen Schichten in vielerlei Hinsicht gesundheitlich schlechter dastehen als der Durchschnitt. Weitere Informationen dazu erhalten Sie hier.

In der Datenbank Gesundheitsprojekte sind verschiedene Angebote und Projekte verzeichnet, die sich mit Gesundheitsförderung bei sozial benachteiligten Kindern befassen. Eine Auswahl finden Sie hier.

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  • München

    Mit dabei statt dran vorbei!

    Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen

    Nicht jeder Mensch hat die gleichen Chancen auf ein gesundes Leben. Die Gründe dafür sind vielfältig – etwa ein geringes Einkommen, ein niedriger Bildungsstand oder belastende Lebensumstände. Denn Gesundheit wird nicht nur individuell gestaltet, sondern ist stark vom sozialen Umfeld und den Lebensbedingungen geprägt. Viele Präventions- und Gesundheitsförderungsangebote erreichen nach wie vor hauptsächlich Menschen mit höherem Bildungsniveau und Einkommen. Oft, wenn auch unbewusst, sind diese Angebote in ihrer Struktur, Sprache oder Zugänglichkeit nicht auf die Lebensrealität benachteiligter Menschen zugeschnitten. Aber: Es gibt Wege, sie zu erreichen, einzubinden und ihre Teilhabe zu stärken. Dazu organisiert die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bayern die Veranstaltung: „Mit dabei statt dran vorbei! Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen“.

    Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auch auf unserer Homepage.

    Kategorie: Workshop
    Veranstalter: KGC Bayern
  • Hamburg

    2. Fachtag zur Cannabisprävention in Elternabenden

    Vor dem Hintergrund der inzwischen erfolgten Teillegalisierung von Cannabis hat das Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD) in Kooperation mit regionalen Fachstellen für Suchtprävention die Präventionsmaßnahme „Elternabende zur suchtpräventiven Information zum Thema Cannabis (ESIC)“ entwickelt. Auf den ESIC-Elternabenden wird Eltern das nötige Wissen und Know-how vermittelt, um mit Jugendlichen präventiv über Cannabis zu sprechen.

    Auf dem Fachtag wird am Vormittag neben aktuellen Entwicklungen im Bereich Cannabis die Frage beleuchtet, wie Eltern aus spezifischen Zielgruppen durch Elternabende besser erreicht werden können. Am Nachmittag haben Lehrkräfte, Präventionsfachkräfte und Schulsozialarbeiter*innen die Möglichkeit, sich in der Durchführung der Maßnahme schulen zu lassen. Parallel können sich alle bereits geschulten Personen in einem Workshop mit ESIC-Mitarbeiter*innen über ihre praktischen Erfahrungen austauschen.

    Die Veranstaltung findet sowohl vor Ort in Hamburg als auch digital statt. Weitere Informationen finden Sie hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD)
  • Darmstadt

    Schulgesundheitsfachkräfte (SGFK): Für mehr Gesundheit, Bildung und Chancengleichheit

    Freuen Sie sich auf spannende Beiträge, praxisnahe Diskussionen und den Austausch mit Fachkolleg*innen rund um die Rolle und Bedeutung von Schulgesundheitsfachkräften.

    Sie können sich bis zum 13.11.2025 hier anmelden. Das Teilnahmeentgelt beträgt 20 €.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Evangelische Hochschule Darmstadt

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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