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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Kinder. Jugend. Zukunft: Perspektiven entwickeln - Potenziale fördern!

Katja Beckmüller, MPH , Gesundheit Berlin-Brandenburg
15.06.2011

14. Deutscher Kinder- und Jugendhilfetag in Stuttgart

Vom 7.bis 9. Juni hat in Stuttgart der 14. Deutsche Kinder- und Jugendhilfetag (DKJT) unter dem Motto „Kinder. Jugend. Zukunft: Perspektiven entwickeln - Potenziale entwickeln!“ stattgefunden. Ein Fachkongress und eine Fachmesse lockten rund 45.000 Besucherinnen und Besucher in die Landeshauptstadt.
Im Rahmen der Fachmesse präsentierte sich die Kinder- und Jugendhilfe mit ihren Angeboten, Hilfen und Leistungen einem breiten Publikum. In der fachpolitischen Auseinandersetzung ging es darum, wie die Fähigkeiten und Potenziale von Kindern und Jugendlichen gefördert und Benachteiligungen und soziale Ungleichheiten abgebaut werden können. In den über 200 Fachveranstaltungen wurden auch Themen der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung, wie beispielsweise Angebote Früher Hilfen oder Möglichkeiten der Partizipation oder Sozialraumorientierung, in den Blick genommen. Rund 4.500 Menschen nahmen an den fachlichen Auseinandersetzungen teil. Der DJHT ist damit die größte Fortbildungsveranstaltung für Erzieherinnen, Sozialarbeiter und Pädagogen.

„Der DKJT ist der Ort, an dem Deutschland seinen Umgang mit Kindern und Jugendlichen neu justiert“, so Nobert Struck, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Kinder- und Jugendhilfe (AGJ) und Leiter der Organisation des Kinder- und Jugendhilfetages. Eine Botschaft müsse von Stuttgart aus in die Republik gehen: „Kein Kind und kein Jugendlicher darf unserer Gesellschaft verloren gehen. Kinder und Jugendliche sind Gegenwart und Zukunft unserer Gesellschaft“, so Struck. Mit Blick auf soziale Benachteiligung von Kinder und Jugendlichen sieht Struck deutlichen Handlungsbedarf: „Von  A wie Adoption bis Z wie Zentrum für Frühe Hilfen, das beispielsweise Trainingskurse für werdende Eltern macht, braucht die Kinder- und Jugendhilfe ein solides finanzielles Fundament, um jungen Menschen gute Startchancen und ein Aufwachsen ohne Vernachlässigung oder Gewalt zu bieten.“

Der Kinder- und Jugendhilfetag wurde organisiert von der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe (AGJ). Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe ist das Forum und Netzwerk bundeszentraler Zusammenschlüsse, Organisationen und Institutionen der freien und öffentlichen Jugendhilfe in Deutschland.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.jugendhilfetag.de und www.agj.de

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  • Hannover

    Wohl.Fühlen in herausfordernden Zeiten

    Präventionsimpulse für die teil- und vollstationäre Pflege

    Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und neuer gesundheitlicher Herausforderungen gewinnen Gesundheitsförderung und Prävention in Pflegeeinrichtungen mehr denn je an Bedeutung. Sie tragen dazu bei, die Lebensqualität der pflegebedürftigen Menschen zu verbessern, ihre Selbstständigkeit zu erhalten, den Pflegebedarf zu reduzieren und können das Gesundheitssystem entlasten.

    Im Mittelpunkt der Fachtagung stehen innovative Ansätze für Prävention und Gesundheitsförderung in der teil- und vollstationären Pflege. Freuen Sie sich auf praxisnahe Impulse und interaktive Workshops zu aktuellen Themen wie Selbstfürsorge und Stressmanagement im Pflegealltag sowie den gesundheitlichen Folgen des Klimawandels und Nachhaltigkeit. Weitere Schwerpunkte sind Ernährung, Gewaltprävention, Bewegung und die Stärkung des psychosozialen Wohlbefindens.

    Eingeladen sind Pflege- und Betreuungskräfte, Leitungs- und Führungskräfte, Praxisanleitende, Auszubildende, Studierende, Träger und alle weiteren Interessierten.

    Die Veranstaltung bildet den Abschluss des Projekts Wohl.Fühlen – Klima und Gesundheit, einer Kooperation der LVG & AFS, der BARMER und der Hochschule Hannover.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Landesvereinigung für Gesundheit und Alademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.
  • Berlin

    Public Health in Krisen und Katastrophen

    Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Public Health e.V.

    Krisen und Katastrophen nehmen immer mehr Einfluss auf unseren Alltag, egal ob Pandemien, Hitzewellen, Überschwemmungen, geopolitische Konflikte oder Angriffe auf kritische Infrastrukturen. Diese und vergleichbare Ereignisse stellen eine Bedrohung für das Leben und die Gesundheit breiter Bevölkerungsgruppen dar. Angesichts dessen steht Public Health - als Wissenschaft und Praxis - vor der gewaltigen Aufgabe, unsere gemeinsame Lebensgrundlage und die Gesundheit der Bevölkerung auch unter zunehmend unsicheren Bedingungen zu schützen und zu erhalten. Gemeinsam wollen wir überlegen, welche Strukturen, Strategien und Kompetenzen erforderlich sind, um aktuellen und zukünftigen Krisenlagen im Gesundheitswesen qualifiziert begegnen zu können. 

    Das ausführliche Programm und Informationen zur Anmeldung finden Sie hier.

    Kategorie: Jahrestagung
    Veranstalter: Deutsche Gesellschaft für Public Health e.V.
  • 18.03.2026

    online

    Difu-Dialog

    Kommunale Hitzevorsorge – Strategien, Partner, Praxisbeispiele

    Mit fortschreitendem Klimawandel steigen auch die gesundheitlichen Risiken von Hitzewellen in Deutschland. Besonders gefährdet sind vulnerable Gruppen wie ältere Menschen, chronisch Kranke und sozial Benachteiligte. Hitzevorsorge und Hitzeschutz beschäftigen viele Kommunen, denn städtische Hitzeinseln verschärfen die Belastung. Maßnahmen auf individueller, kommunaler und gesamtgesellschaftlicher Ebene sind zwingend notwendig, um Städte langfristig lebenswert zu erhalten. Doch wo stehen die Kommunen in Deutschland bei diesem Thema und wie können sie sich auf Hitzewellen vorbereiten? Welche Akteur:innen sind bei der Umsetzung von Maßnahmen wichtige Partner:innen? Und welche guten Beispiele und Learnings gibt es aus Deutschland und Europa?

    Weitere Informationen und den Link zur Anmeldung finden Sie hier.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Deutsches Institut für Urbanistik

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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