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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Interkulturelles Gesundheitsprojekt in der Mainspitze gestartet

17.12.2018

Um Menschen mit Fluchterfahrungen für die Ge­stal­tung ei­nes gesundheitsbewussten Lebens zu sen­si­bi­li­sie­ren so­wie ih­nen das deutsche Ge­sund­heitssystem und ih­re entsprechenden Ge­sund­heitrechte um­fas­send zu er­läu­tern, führt der Caritasverband Of­fen­bach/Main e.V. in Ko­o­pe­ra­ti­on mit dem Fach­be­reich Ge­sund­heit und Verbraucherschutz des Kreises Groß-Gerau ein interkulturelles Ge­sund­heitsprojekt in der Mainspitze durch. Gefördert wird das Pro­jekt durch die UNO-Flüchtlingshilfe und teilnehmenden Kom­mu­nen Bischofsheim und Ginsheim-Gustavsburg.

Für die Zielerreichung wer­den ausgewählte Multiplikatorinnen und Multiplikatoren zu verschiedenen gesundheitsbezogenen Themen so­wie zur Durch­füh­rung von Ge­sund­heitsveranstaltungen geschult (bis ein­schließ­lich Ja­nu­ar 2019). Im An­schluss ge­ben diese das erlangte Wissen im Rahmen von Ge­sund­heits-Treffs an Menschen mit Fluchterfahrung wei­ter (Fe­bru­ar bis ein­schließ­lich Mai 2019). Die Durch­füh­rung der Treffs erfolgt da­bei in der Re­gel in der jeweiligen Mut­ter­spra­che der Multiplikatorinnen und Multiplikatoren.

Zum Auf­takt des Pro­jekts fand im September 2018 ei­ne feierliche Ver­an­stal­tung in den Räumen des Landratsamtes des Kreises Groß-Gerau statt. Neben verschiedenen Grußworten und der Vorstellung des Pro­jekts hielt Frau Aggarwal von der HAGE ei­nen Vortrag mit dem Ti­tel „Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit von Menschen mit Fluchterfahrung“. Frau Frank, eben­falls von der HAGE, stellte der Zu­hö­rer­schaft die Koordinierungsstelle Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit vor. Abschließend berichtete ei­ne Mit­ar­bei­te­rin des Frank­fur­ter Pro­jekts KoGi - „Kommunale Ge­sund­heitsinitiativen interkulturell“- , an wel­ches sich das interkulturelle Ge­sund­heitsprojekt in der Mainspitze orientiert, von ih­ren Er­fah­rung­en.

Die Schu­lungsreihe für die Multiplikatorinnen und Multiplikatoren startete am 18.10.2018 mit ins­ge­samt 21 Teilnehmenden. Bei den Teilnehmenden handelt es sich um Menschen aus un­terschiedlichsten Herkunftsländern (Iran, Sy­ri­en, Af­gha­ni­stan, Pa­ki­stan, Äthi­o­pi­en, Eri­trea, In­di­en). Fast al­le sind selbst als Geflüchtete nach Deutsch­land gekommen. Viele von ih­nen verfügen über Er­fah­rung­en im Sozial- und Ge­sund­heitsbereich. Entweder im Heimatland oder in Deutsch­land er­wor­ben.

Im Vordergrund der ersten Schu­lung stand das gegenseitige Kennenlernen und ein Er­fah­rungs­aus­tausch mit ei­ner ehemaligen Ge­sund­heitslotsin aus dem Frank­fur­ter Pro­jekt. Seitdem folgten wei­tere Schu­lungseinheiten zu un­terschiedlichen Themen wie et­wa zu Hygiene/übertragbare Krank­heit­en, Familienplanung und psychosoziale Versorgung. Schu­lung­en zu den Themen Er­näh­rung/Be­we­gung, Mundgesundheit, Suchtprävention und Kindergesundheit so­wie ei­ne Methodik-Einheit sind eben­falls geplant und wer­den im Ja­nu­ar 2019 ab­ge­schlos­sen sein.
Beispielsweise wurde in der Schu­lung „Hygiene/Übertragbare Er­kran­kung­en“, durchgeführt von Mit­ar­bei­te­rin­nen des Fach­be­reichs Ge­sund­heit und Verbraucherschutz, auf die Be­deu­tung der Händehygiene hingewiesen. Hierzu gab es zu­nächst ei­nen fachlichen In­put und ei­nen kurzen Film. Im Rahmen ei­ner praktischen Übung konnten die Teilnehmenden dann ih­re Hände mit ei­ner fluoreszierenden Lö­sung ein­rei­ben. Indem die Hände im An­schluss un­ter ein spezielles UV-Licht ge­hal­ten wurden, konnten die Teilnehmenden Lü­cken in der Händedesinfektion selbst fest­stel­len. Um in ih­rem Vortrag zu Infektionserkrankungen den Wis­sens­stand und Mei­nung­en von mög­lichst vielen Teilnehmenden ein­be­zie­hen zu kön­nen, nutzten die Do­zen­tin­nen ei­ne interaktive Präsentations-Software. Hierbei gaben die Teilnehmenden auf Fra­gen der Do­zen­tin­nen ih­re Antworten in Smartphones ein. Die Ergebnisse wurden dann so­fort und an­onym als Stim­mungs­bild an die Wand projiziert. Die Do­zen­tin­nen griffen diese auf, bezogen sie in den wei­teren Verlauf ih­rer Ver­an­stal­tung ein und regten zum vertiefenden Aus­tausch an.

Weitere Informationen finden Sie unter www.hage.de.

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  • Bundesweit - vor Ort und online

    "Lass Zuversicht wachsen – Psychisch stark in die Zukunft"

    Woche der Seelischen Gesundheit 2025

    Die Woche der Seelischen Gesundheit 2025 legt den Fokus auf die zahlreichen präventiven und psychosozialen Hilfsangebote in ganz Deutschland und nimmt insbesondere die Bedürfnisse (psychisch erkrankter) junger Menschen in den Blick, damit wir gemeinsam mit optimistischem Blick Richtung Zukunft schauen können.

    Jährlich finden über 800 Events regional vor Ort und online. Ob Vorträge, Workshops, Podcasts oder Kunstausstellungen – alle sind eingeladen, bei verschiedenen Veranstaltungsformaten und Aktionstagen die kleinen und großen Angebote der psychiatrischen und psychosozialen Einrichtungen in ihrer Umgebung kennenzulernen.

    Weitere Informationen finden Sie hier.

    Kategorie: Aktionswoche
    Veranstalter: Aktionsbündnis Seelische Gesundheit
  • 26.10.2025 - 28.10.2025

    Potsdam

    64. DHS Fachkonferenz SUCHT

    Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS) lädt mit der 64. DHS Fachkonferenz SUCHT zum Dialog und intensiven fachübergreifenden Austausch ein: Vom 27. bis 29. Oktober 2025 geht es im Kongresshotel Potsdam um Schnittstellen im Suchthilfesystem. Fachleute, Praktiker:innen und Forschende aus den Handlungsbereichen Prävention, Beratung, Behandlung und Sucht-Selbsthilfe geben Impulse, um Verzahnungen weiterzuentwickeln und zeigen Verbesserungs- sowie Vernetzungspotenziale auf.

    Das Programm und die Online-Anmeldung werden voraussichtlich ab Mitte Juni 2025 auf der Tagungs-Website www.dhs-fachkonferenz.de freigeschaltet. Mit Fragen rund um die DHS Fachkonferenz Sucht 2025 wenden Sie sich gerne an Doris Kaldewei, kaldewei[at]dhs.de.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen
  • Berlin

    Teilhabe und Selbstbestimmung von Kindern und Jugendlichen mit Beeinträchtigungen

    Der diesjährige Kongress der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation (DVfR) widmet sich der Frage, wie für junge Menschen mit eingreifenden körperlichen oder psychischen Beeinträchtigungen die individuell nötigen Anpassungen in verschiedenen Lebensbereichen umgesetzt werden können.

    Kinder und Jugendliche mit komplexen Gesundheitsstörungen benötigen oft spezifische Hilfen, um ihre Entwicklungsaufgaben zu bewältigen. Diese Unterstützungsleistungen müssen bedarfsgerecht gestaltet werden – was zu häufig aber (noch) nicht der Fall ist. Dadurch werden die volle, wirksame und gleichberechtigte Teilhabe und größtmögliche Selbstbestimmung nicht erreicht.

    Weitere Informationen zu der Veranstaltung auf der Website.

    Kategorie: Konferenz
    Veranstalter: Deutsche Vereinigung für Rehabilitation

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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Informationen über aktuelle Ent­wick­lung­en in der so­zi­al­la­gen­be­zoge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung, neue An­ge­bo­te "Guter Pra­xis" so­wie über Ver­an­stal­tung­en, Wett­be­wer­be und Li­te­ra­tur zu diesem The­ma. Ent­wick­lung­en beim Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund und Neu­ig­keit­en auf der Internetplattform wer­den eben­falls vorgestellt.

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