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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Handlungsleitfaden "Gesundheit rund um die Geburt in Bremen"

Maren Preuß , Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V. in Kooperation mit der Landesvereinigung für Gesundheit Bremen e.V.
14.10.2021

Die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bremen führte in Kooperation mit Vertreterinnen des Bremer Bündnisses natürliche Geburt, der Bremischen Zentralstelle für die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frau (ZGF), der Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz, der Senatorin für Soziales, Jugend und Integration sowie der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V. bereits Ende 2019 die Tagung „Gesundheit rund um die Geburt in Bremen“ durch.

Diese nahm Bezug auf das im Jahr 2017 veröffentlichte Gesundheitsziel „Gesundheit rund um die Geburt“. Es beschreibt die Phasen Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett sowie die Entwicklung im ersten Lebensjahr nach der Geburt des Kindes aus einer an Wohlbefinden und Gesundheit ausgerichteten Perspektive. Darüber hinaus wird die gesundheitsförderliche Gestaltung der Lebenswelten und Rahmenbedingungen rund um die Geburt in den Blick genommen. Das Gesundheitsziel fordert eine gemeinsame familienzentrierte Haltung der Akteur*innen, um so einen Beitrag zum zielgerichteten Handeln aller Beteiligten für die Stärkung der grundlegenden Phase im Leben eines Menschen zu leisten. Dieses Anliegen gilt es, für das Land Bremen aufzugreifen.

Als Ergebnis der Fachtagung entstand nun ein Handlungsleitfaden. Dieser bündelt die Empfehlungen der Teilnehmenden der Veranstaltung und Perspektiven von Müttern auf das Thema. Im Fokus stehen dabei folgende Handlungsfelder:

A) Stärkung der ressortübergreifenden Zusammenarbeit
Eine gut funktionierende Zusammenarbeit der unterschiedlichen Berufsgruppen, die an der Versorgung und Betreuung rund um die Geburt beteiligt sind, ist eine wesentliche Voraussetzung für die Gesundheit rund um die Geburt. Bedeutsam erscheint hierfür u.a.

  • die Entwicklung von berufsübergreifenden Fortbildungen bzw. einer Fortbildungsreihe (u. a. zu den Themen Stillen, Kultursensibilität, psychische Gesundheit, Traumata) sowie
  • die Stärkung der ressortübergreifenden Zusammenarbeit.

B) Verbesserung der Arbeitsbedingungen - Fachkräftemangel verringern
In Gesundheitsfachberufen und sozialen Berufen sorgen unter anderem eine oft unzureichende Vergütung, die hohe Arbeitsverdichtung und die unattraktiven Arbeitsbedingungen dafür, dass immer weniger Fachkräfte verfügbar sind. Ein im Handlungsleitfaden abgebildeter Ansatzpunkt ist

  • die Entwicklung neuer Arbeits- und Schichtmodelle in der klinischen Tätigkeit.

C) Stärkere Anpassung der Versorgungs- und Angebotsstrukturen an die Bedarfe rund um die Geburt
Das Gesundheitsziel „Gesundheit rund um die Geburt“ zeigt die Bedeutung einer qualitativ hochwertigen Versorgung von Frauen und Familien rund um die Geburt auf. Für Bremen bestehen jedoch zum Teil noch Lücken. Sinnvoll erscheint hierfür u.a.

  • die Erstellung einer landesweiten Angebotsübersicht zu „Schwangerschaft & Geburt“,
  • mehr Angebote für (werdende) Väter,
  • die standardisierte Beratung nach erfolgtem Kaiserschnitt,
  • die Integration der Stillberatung in den Mutterpass,
  • der Ausbau der Versorgungsstrukturen für psychisch erkrankte Mütter sowie
  • die Einbindung der Geburtshäuser in die Planung integrierter Versorgungskonzepte.

D) Stärkung niedrigschwelliger Zugänge für Familien
Niedrigschwellige Zugänge zu Angeboten, Einrichtungen und Informationen rund um die Geburt müssen stärker als bisher gegeben sein. Hierzu zählen u. a.

  • die Entwicklung von Aufklärungsmaterialien in einfacher Sprache sowie mehrsprachig sowie
  • die Qualifizierung von Sprach- und Kulturmittler*innen sowie Gesundheitsfachkräften in Bremer Quartieren.

E) Förderung einer familienfreundlichen Haltung in der Gesellschaft
Die Förderung einer familienfreundlichen Haltung in der Gesellschaft impliziert mehr Offenheit und Wertschätzung gegenüber Familien und den Abbau von Hürden. Sinnvoll erscheint hierfür u.a.

  • die Förderung der Familien- und Stillfreundlichkeit, z. B. durch die Umsetzung eines bremischen Labels für familienfreundliche Einrichtungen.



Den Handlungsleitfaden finden Sie unter diesem Link.


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  • Bundesweit - vor Ort und online

    "Lass Zuversicht wachsen – Psychisch stark in die Zukunft"

    Woche der Seelischen Gesundheit 2025

    Die Woche der Seelischen Gesundheit 2025 legt den Fokus auf die zahlreichen präventiven und psychosozialen Hilfsangebote in ganz Deutschland und nimmt insbesondere die Bedürfnisse (psychisch erkrankter) junger Menschen in den Blick, damit wir gemeinsam mit optimistischem Blick Richtung Zukunft schauen können.

    Jährlich finden über 800 Events regional vor Ort und online. Ob Vorträge, Workshops, Podcasts oder Kunstausstellungen – alle sind eingeladen, bei verschiedenen Veranstaltungsformaten und Aktionstagen die kleinen und großen Angebote der psychiatrischen und psychosozialen Einrichtungen in ihrer Umgebung kennenzulernen.

    Weitere Informationen finden Sie hier.

    Kategorie: Aktionswoche
    Veranstalter: Aktionsbündnis Seelische Gesundheit
  • 26.10.2025 - 28.10.2025

    Potsdam

    64. DHS Fachkonferenz SUCHT

    Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS) lädt mit der 64. DHS Fachkonferenz SUCHT zum Dialog und intensiven fachübergreifenden Austausch ein: Vom 27. bis 29. Oktober 2025 geht es im Kongresshotel Potsdam um Schnittstellen im Suchthilfesystem. Fachleute, Praktiker:innen und Forschende aus den Handlungsbereichen Prävention, Beratung, Behandlung und Sucht-Selbsthilfe geben Impulse, um Verzahnungen weiterzuentwickeln und zeigen Verbesserungs- sowie Vernetzungspotenziale auf.

    Das Programm und die Online-Anmeldung werden voraussichtlich ab Mitte Juni 2025 auf der Tagungs-Website www.dhs-fachkonferenz.de freigeschaltet. Mit Fragen rund um die DHS Fachkonferenz Sucht 2025 wenden Sie sich gerne an Doris Kaldewei, kaldewei[at]dhs.de.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen
  • Berlin

    Teilhabe und Selbstbestimmung von Kindern und Jugendlichen mit Beeinträchtigungen

    Der diesjährige Kongress der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation (DVfR) widmet sich der Frage, wie für junge Menschen mit eingreifenden körperlichen oder psychischen Beeinträchtigungen die individuell nötigen Anpassungen in verschiedenen Lebensbereichen umgesetzt werden können.

    Kinder und Jugendliche mit komplexen Gesundheitsstörungen benötigen oft spezifische Hilfen, um ihre Entwicklungsaufgaben zu bewältigen. Diese Unterstützungsleistungen müssen bedarfsgerecht gestaltet werden – was zu häufig aber (noch) nicht der Fall ist. Dadurch werden die volle, wirksame und gleichberechtigte Teilhabe und größtmögliche Selbstbestimmung nicht erreicht.

    Weitere Informationen zu der Veranstaltung auf der Website.

    Kategorie: Konferenz
    Veranstalter: Deutsche Vereinigung für Rehabilitation

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

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Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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