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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Hanau erhält als erste deutsche Stadt das Siegel "Kinderfreundliche Kommune"

Heide-Rose Brückner , Kinderfreundliche Kommunen e.V.
11.06.2014

Gleichzeitig wird das Bewerbungsverfahren für neue Kommunen eröffnet

In einer festlichen Ver­an­stal­tung vor Ort wurde die Stadt Hanau mit dem Sie­gel „Kinderfreundliche Kom­mu­ne“ am 4.Ju­ni 2014 aus­ge­zeich­net. Nach einem positiven Votum der Sachverständigenkommission entschied auch der Vorstand des Vereins „Kinderfreundliche Kom­mu­nen e.V.“, das Sie­gel an Hanau als erste Kom­mu­ne Deutsch­lands zu vergeben. Die Stadt wurde nach einem Prüf­ver­fah­ren auf der Grund­la­ge internationaler Standards der Child friendly Cities-Initiative aus­ge­zeich­net.

Hanau setzt da­mit das Ziel, die UN-Kinderrechtskonvention lo­kal zu verankern, in einem beschlossenen Aktionsplan für die kommenden vier Jahre um. Diese An­stren­gung würdigt der Verein „Kinderfreundliche Kom­mu­nen e.V.“

„Sehr früh hat sich Hanau um die Teil­nah­me am Vorhaben bemüht, hat als erste Kom­mu­ne die Vereinbarung mit dem Verein un­terschrieben und nun fol­ge­rich­tig als erste Stadt den Aktionsplan eingereicht. Wir sind sehr ge­spannt auf die Um­set­zung des Aktionsplanes in den nächsten vier Jahren. Besonders be­o­bach­ten wer­den wir, wie es der Stadt gelingt, den Um­set­zungsprozess mit den Kin­dern und Ju­gend­li­chen ge­mein­sam zu ge­stal­ten“, sagt die Vorstandsvorsitzende des Vereins, An­ne Lütkes.

„In der Sachverständigenkommission wurde der Aktionsplan der Stadt Hanau sehr aus­führ­lich diskutiert. Die An­stren­gung­en der Stadt, die auch un­ter erschwerten Haushaltsbedingungen er­kenn­bar wahrgenommen wer­den konnten, hat die Sachverständigenkommission mit ihrem Votum zur Vergabe des Sie­gels honoriert. Die Maß­nah­men, die die Stadt für die nächsten vier Jahre vorhat, gewährleisten mehr Kinder- und Jugendfreundlichkeit in Hanau“, so der Vorsitzende der Sachverständigenkommission, Prof. Lo­thar Krappmann.

Die Um­set­zung des Aktionsplans soll so­fort be­gin­nen, Kinder und Ju­gend­li­che wer­den das weitere Verfahren be­glei­ten. Sie waren be­reits in der Vorbereitungsphase über Be­fra­gung­en und Workshops einbezogen. Die beiden Juniorsachverständigen Sarah Tabatabai und Melina Herbert, die auch Juniorsachverständige sind, trugen maß­geb­lich zum Gelingen des Vorhabens vor Ort bei.

"Ich fand es sehr in­te­res­sant den gesamten Pro­zess bis zur Sie­gelübergabe mit­er­le­ben zu dür­fen. Schön war auch, dass wir un­se­re Mei­nung­en kund­tun konnten, an Diskussionen beteiligt waren und uns so für un­se­re Stadt ein­brin­gen konnten. Wichtige Informationen sammelten wir von Kin­dern verschiedener Al­ters­grup­pen beim Spielen des Stadtspiels. Ich bin ge­spannt was sich al­les in den nächsten 4 Jahren in Hanau für Kinder verändert. Stolz bin ich da­rauf, dass Hanau die erste Stadt ist, die das Sie­gel überreicht bekommt ", sagt Melina.

Hanau ist ne­ben Köln, Re­gens­burg, Senf­ten­berg, Weil am Rhein und Wolfsburg ei­ne der sechs Pilotkommunen, die seit Mit­te 2012 dem Vorhaben beigetreten sind.

Ab so­fort ist das Bewerbungsverfahren „Kinderfreundliche Kom­mu­nen“ für neue Städte eröffnet

Der Verein „Kinderfreundliche Kom­mu­nen e.V.“ startet ein neues, bundesweites Bewerbungsverfahren. Städte und Ge­mein­den kön­nen sich für die Teil­nah­me am Verfahren „Kinderfreundliche Kom­mu­ne“ be­wer­ben. Frist für die Anträge ist der 30. September 2014. Eine Ent­schei­dung zu den neuen Kom­mu­nen wird bis Jah­res­en­de er­fol­gen.

Be­wer­bungs­un­ter­la­gen kön­nen ab so­fort un­ter www.kinderfreundliche-kommunen.de herun­tergeladen wer­den. Bewerben kön­nen sich al­le Kom­mu­nen mit min­des­tens 5.000 Einwohnern. Sie verpflichten sich, die Rech­te der Kinder aus der UN-Kinderrechtskonvention in ih­rer Stadt umzusetzen. Durch Be­schluss des Stadtrates über die Teil­nah­me am Verfahren wer­den die finanziellen und inhaltlichen Rah­men­be­din­gung­en für das Vorhaben sichergestellt.

Die In­iti­a­ti­ve „Kinderfreundliche Kom­mu­nen“ verfolgt das Ziel, die UN-Kinderrechtskonvention lo­kal zu verankern. Das Sie­gel „Kinderfreundliche Kom­mu­ne“ bietet den Kom­mu­nen die Mög­lich­keit, die Rech­te von Kin­dern und da­mit den besonderen Schutz, die För­de­rung und die Beteiligung von jun­gen Menschen zu stär­ken.

Das Deut­sche Ko­mi­tee für UNICEF und das Deut­sche Kinderhilfswerk sind seit Mai 2012 Träger der In­iti­a­ti­ve und des Vereins „Kinderfreundliche Kom­mu­nen e.V.“. Der Verein vergibt das Sie­gel „Kinderfreundliche Kom­mu­ne“ an Städte und Ge­mein­den, die un­ter der Beteiligung von Kin­dern und Ju­gend­li­chen für die lo­kale Um­set­zung von Kinderrechten ei­nen Aktionsplan verabschiedet haben.

Das Sie­gelverfahren erfolgt auf der Grund­la­ge internationaler Standards. Bereits seit 1996 setzt sich die Child Friendly Cities In­iti­a­ti­ve da­für ein, dass Kom­mu­nen kinderfreundlicher gestaltet wer­den. Dazu hat das UNICEF Innocenti Research Centre in Flo­renz Standards und Instrumente entwickelt, die ein partizipatives kommunales Ma­nage­ment un­ter­stüt­zen. Die Grund­la­ge bil­den neun Baustei­ne.

Die neun Baustei­ne sind:

  • die Beteiligung von Kin­dern und Ju­gend­li­chen
  • die kinderfreundliche Rahmengebung
  • der übergreifende Aktionsplan
  • die In­te­res­sen­ver­tre­tung für Kinder
  • der Vorrang des Kindeswohl
  • ein ausgewiesener Kinder- und Jugendetat
  • der regelmäßige Be­richt der Kom­mu­ne
  • die In­for­ma­ti­on über Kinderrechte
  • die Un­ter­stüt­zung von Kinderrechtsorganisationen

Zu diesen neun Baustei­nen müs­sen sich die Kom­mu­nen be­ken­nen.

Der Pro­zess beginnt mit ei­ner Stand­ort­be­stim­mung an­hand ei­nes Fragebogens. Workshops mit Kin­dern und Ju­gend­li­chen er­mit­teln ih­re Wünsche und Vorschläge, die in ei­nen Aktionsplan ein­flie­ßen. Darin sind die Ziele, Zeitpläne und Verantwortlichkeiten festgehalten. Der Aktionsplan wird vom Stadt- oder Ge­mein­de­rat be­schlos­sen.

Aus dem Aktionsplan wird ei­ne Zielvereinbarung entwickelt, die zwi­schen der Verwaltung und dem Verein ab­ge­schlos­sen wird und zur Vergabe des Sie­gels führt. In dem Vorhaben wird al­so kein Er­geb­nis zertifiziert, son­dern ein Pro­zess. Dieser wird vom Verein begleitet und von ei­ner Sachverständigenkommission aus Ex­per­ten un­terstützt und nach zwei und vier Jahren evaluiert. Das Sie­gel wird für vier Jahre vergeben und kann da­nach durch ei­nen neuen Aktionsplan verlängert wer­den.

An­sprech­part­ner

Verein „Kinderfreundliche Kom­mu­nen e. V.“
Ge­schäfts­füh­re­rin Dr. Heide-Rose Brückner
Berliner Büro
Leipziger Str. 119
10117 Berlin
Tel. +49 30 209 11 601 und 209 11 624
Mobil: 01705360447

info@kinderfreundliche-kommunen.de
www.kinderfreundliche-kommunen.de

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  • Hannover

    Wohl.Fühlen in herausfordernden Zeiten

    Präventionsimpulse für die teil- und vollstationäre Pflege

    Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und neuer gesundheitlicher Herausforderungen gewinnen Gesundheitsförderung und Prävention in Pflegeeinrichtungen mehr denn je an Bedeutung. Sie tragen dazu bei, die Lebensqualität der pflegebedürftigen Menschen zu verbessern, ihre Selbstständigkeit zu erhalten, den Pflegebedarf zu reduzieren und können das Gesundheitssystem entlasten.

    Im Mittelpunkt der Fachtagung stehen innovative Ansätze für Prävention und Gesundheitsförderung in der teil- und vollstationären Pflege. Freuen Sie sich auf praxisnahe Impulse und interaktive Workshops zu aktuellen Themen wie Selbstfürsorge und Stressmanagement im Pflegealltag sowie den gesundheitlichen Folgen des Klimawandels und Nachhaltigkeit. Weitere Schwerpunkte sind Ernährung, Gewaltprävention, Bewegung und die Stärkung des psychosozialen Wohlbefindens.

    Eingeladen sind Pflege- und Betreuungskräfte, Leitungs- und Führungskräfte, Praxisanleitende, Auszubildende, Studierende, Träger und alle weiteren Interessierten.

    Die Veranstaltung bildet den Abschluss des Projekts Wohl.Fühlen – Klima und Gesundheit, einer Kooperation der LVG & AFS, der BARMER und der Hochschule Hannover.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Landesvereinigung für Gesundheit und Alademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.
  • Berlin

    Public Health in Krisen und Katastrophen

    Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Public Health e.V.

    Krisen und Katastrophen nehmen immer mehr Einfluss auf unseren Alltag, egal ob Pandemien, Hitzewellen, Überschwemmungen, geopolitische Konflikte oder Angriffe auf kritische Infrastrukturen. Diese und vergleichbare Ereignisse stellen eine Bedrohung für das Leben und die Gesundheit breiter Bevölkerungsgruppen dar. Angesichts dessen steht Public Health - als Wissenschaft und Praxis - vor der gewaltigen Aufgabe, unsere gemeinsame Lebensgrundlage und die Gesundheit der Bevölkerung auch unter zunehmend unsicheren Bedingungen zu schützen und zu erhalten. Gemeinsam wollen wir überlegen, welche Strukturen, Strategien und Kompetenzen erforderlich sind, um aktuellen und zukünftigen Krisenlagen im Gesundheitswesen qualifiziert begegnen zu können. 

    Das ausführliche Programm und Informationen zur Anmeldung finden Sie hier.

    Kategorie: Jahrestagung
    Veranstalter: Deutsche Gesellschaft für Public Health e.V.
  • 18.03.2026

    online

    Difu-Dialog

    Kommunale Hitzevorsorge – Strategien, Partner, Praxisbeispiele

    Mit fortschreitendem Klimawandel steigen auch die gesundheitlichen Risiken von Hitzewellen in Deutschland. Besonders gefährdet sind vulnerable Gruppen wie ältere Menschen, chronisch Kranke und sozial Benachteiligte. Hitzevorsorge und Hitzeschutz beschäftigen viele Kommunen, denn städtische Hitzeinseln verschärfen die Belastung. Maßnahmen auf individueller, kommunaler und gesamtgesellschaftlicher Ebene sind zwingend notwendig, um Städte langfristig lebenswert zu erhalten. Doch wo stehen die Kommunen in Deutschland bei diesem Thema und wie können sie sich auf Hitzewellen vorbereiten? Welche Akteur:innen sind bei der Umsetzung von Maßnahmen wichtige Partner:innen? Und welche guten Beispiele und Learnings gibt es aus Deutschland und Europa?

    Weitere Informationen und den Link zur Anmeldung finden Sie hier.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Deutsches Institut für Urbanistik

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