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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

GKV Präventionsbericht 2014

Volker Wanek , ehem. GKV-Spitzenverband
14.12.2014

Gesetzliche Krankenkassen haben 2013 ihr Engagement im Präventionsbereich ausgebaut

Der im No­vem­ber erschienene „Prä­ven­ti­onsbericht 2014“ der gesetzlichen Kran­ken­ver­si­che­rung­en und des Medizinischen Dienstes des GKV Spitzenverbandes (MDS) zeigt deut­lich den Aus­bau der Leis­tung­en in den Be­reichen Ge­sund­heits­för­de­rung und Prä­ven­ti­on. Rund 12 Pro­zent mehr haben die Kas­sen im Durch­schnitt in 2013 in diesen Be­reichen investiert. Das zeige, so der Vorstand des GKV-Spitzenverbandes Ger­not Kie­fer, dass die Kran­ken­kas­sen ih­re Auf­ga­be, Versicherten bei einer gesundheitsfördernden Le­bens­wei­se zu un­ter­stüt­zen, sehr ernst neh­men.
Der jähr­lich erschei­nende Bericht gibt Aus­kunft über die Leis­tung­en der gesetzlichen Kran­ken­kas­se bei der Be­trieblichen Ge­sund­heits­för­de­rung, bei wei­teren Settings wie Kita und Schule so­wie bei individuellen Prä­ven­ti­onskursen.
Durch­schnittlich gaben die Kas­sen im vergangenen Jahr 3,82 Eu­ro pro Versichertem für Prä­ven­ti­on und Ge­sund­heits­för­de­rung aus. Sie lagen da­mit deut­lich über dem gesetzlichen Richt­wert von 3,01 Eu­ro. Der Groß­teil der Aus­ga­ben entfiel mit ca. 70 Pro­zent auf individuelle Prä­ven­ti­onsangebote. Der Be­trieblichen Ge­sund­heits­för­de­rung kamen 20 Pro­zent der Investitionen zu Gute und ca. 11 Pro­zent entfielen auf den Be­reich der nichtbetrieblichen, lebensweltbezogenen Ge­sund­heits­för­de­rung. Trotz die­ser sehenswerten Zahlen zeige sich aber, so Kie­fer wei­ter, dass die gesetzliche Kran­ken­ver­si­che­rung nicht al­les ab­de­cken könne, was not­wen­dig ist, um ins­ge­samt gesundheitsförderliche Rah­men­be­din­gung­en in Deutsch­land zu schaffen. „Prä­ven­ti­on ist ei­ne gesamtgesellschaftliche Auf­ga­be, in die al­le verantwortlichen Akteure eingebunden wer­den müs­sen“, so Kie­fer in Rich­tung Gesundheitspolitik, Kom­mu­nen und Ar­beit­ge­ber.

The­men­schwer­punkt „Kooperationen in der Prä­ven­ti­on"

In diesem Jahr liegt der The­men­schwer­punkt des Präventionsberichtes auf Kooperationen: Verschiedene Formen einer gelungenen Zu­sam­men­ar­beit wer­den vorgestellt, da­run­ter auch der Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund und die Koordinierungsstellen "Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit", die als Bei­spiel für kassen- und trägerübergreifender Un­ter­stüt­zungsstrukturen stehen (auf den Sei­ten 24 bis 26).
Mit dem Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund gelingt es, Kompetenzen und Stukturen auf Bundesebene mit denen der Länder zu vernetzen. Im Ergenbis kann so Gesundheitsförderung koordiniert, qualitativ hochwertig und zugleich auch soziallagenbezogen unterstützt werden. Das zentrale Anliegen des Verbundes, die Um­set­zung integrierter kommunaler Stra­te­gien, konnte im Jahr 2013 durch politische Positionspapiere wie z.B. die „Emp­feh­lung der kommunalen Spitzenverbände und der gesetzlichen Kran­ken­ver­si­che­rung zur Zu­sam­men­ar­beit im Be­reich Primärprävention und Ge­sund­heits­för­de­rung in der Kom­mu­ne“ (mehr zur Empfehlung) gestärkt werden. 2014 erhielt der kommunale Partnerprozess „Gesund auf­wach­sen für al­le!“ durch ei­nen Be­schluss der 87. Gesundheitsministerkonferenz auch von Sei­ten der Länder weitere politische Un­ter­stüt­zung (mehr zum Beschluss).

Ge­sund­heits­för­de­rung in Lebenswelten: Settings Kita, Schule, Gemeinden und Betriebe

Die Ge­sund­heits­för­de­rung im Be­trieb hat in 2013 wei­ter an Be­deu­tung gewonnen, so haben die Kas­sen im letzten Jahr 21 Pro­zent mehr Be­triebe bei der Ge­sund­heits­för­de­rung unterstützt. Traditionell neh­men die Maß­nah­men zur Re­du­zie­rung arbeitsbedingter körperlicher Be­las­tung­en für Be­schäf­tig­te im verarbeitenden Ge­wer­be einen hohen Stel­len­wert ein. Daneben ge­win­nen Maß­nah­men zum Ab­bau von psychosozialen Fehlbelastungen stärker an Ge­wicht.

Zumnehmend wichtiger für die gesetzlichen Kran­ken­kas­sen wird mit einem Plus von 5 Prozent bei den erreichten Personen im vergleich zum Vorjahr die Ge­sund­heits­för­de­rung in nichtbetrieblichen Settings. Hier wurde der Schwer­punkt be­son­ders auf Bildungseinrichtungen wie Kitas und Schulen gelegt. Mehr als die Hälfte der angebotenen Prä­ven­ti­onsmaßnahmen kommt Kin­dern in Kindergärten oder Kitas zu Gute.

Individuelle Prä­ven­ti­onskurse

Unter dem Ti­tel „Individueller An­satz“ betrachtet der Bericht Prä­ven­ti­onsangebote für die einzelnen Versicherten wie bspw. Ernährungs- und Bewegungskurse. Hier erhöhte sich die An­zahl der Teilneh­mer 2013 um 10 Pro­zent. Dieser An­stieg könnte durch erleichterte Bezuschussungsregelungen begünstigt worden sein.

Den kompletten Prä­ven­ti­onsbericht kön­nen Sie hier ein­se­hen (PDF-Datei, 2,79 MB)

Quellen:
Gemeinsame Pres­se­mit­tei­lung des MDS und des GKV-Spitzenverbandes zum Präventionsbericht 2014
(zur Pressemitteilung)
Prä­ven­ti­onsbericht 2014 - Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung: Primärprävention und betriebliche Gesundheitsförderung Berichtsjahr 2013

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  • Vechta

    „Wie können wir gesund alt werden in einer vielfältigen Welt?“

    Tagung im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum Neunten Altersbericht

    Die Tagung am 1. Oktober 2025 in Vechta ist Teil einer Veranstaltungsreihe des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) zum Neunten Altersbericht der Bundesregierung und findet in Kooperation mit der Universität Vechta statt.

    Bei der Veranstaltung sollen zentrale Ergebnisse des Neunten Altersberichts zum Thema Gesundheit und Versorgung vorgestellt und die entsprechenden Handlungsempfehlungen der Altersberichtskommission vor dem Hintergrund unserer vielfältigen Gesellschaft diskutiert werden. In drei Symposien besteht die Möglichkeit, spezifische Themen zur Gesundheitsförderung und Quartiersentwicklung, zur Versorgungssituation in Medizin und Pflege sowie zu den Wechselwirkungen von Wohnen, Mobilität und Gesundheit vertiefend zu besprechen.

    Infos zur Tagung und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier: https://www.neunter-altersbericht.de/gesundheit.

    Kategorie: Tagung
    Veranstalter: Deutsches Zentrum für Altersfragen
  • Berlin

    Barcamp Nachhaltigkeit und Klimaresilienz

    Zusammen stark durch heiße Zeiten - mit Ideen, die bewegen

    Der AWO Bundesverband und die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) laden alle Interessierten herzlich zum Barcamp „Nachhaltigkeit und Klimaresilienz“ ein. Beide Organisationen setzen sich seit Jahren für eine klimagerechte und gesunde Zukunft ein – in der Wohlfahrtspflege und darüber hinaus.

    Die AWO hat bereits vor einigen Jahren beschlossen, dass sie mit ihren über 18.000 Einrichtungen vor dem Jahr 2040 klimaneutral werden möchte. Wir sind unglaublich stolz, dass das Thema in den letzten Jahren so an Fahrt aufgenommen und nicht zuletzt dank eurem Engagement bereits zu vielen spannenden Veränderungen in der AWO-Welt und darüber hinaus geführt hat. Projekte wie „klimafreundlich pflegen“, „Hitzeresiliente und Gesundheitsfördernde Lebens- und Arbeitsbedingungen in der stationären Pflege (HIGELA)“ und „KidZ - köstlich in die Zukunft“ waren dabei wichtige Impulsgeber.

    Anlässlich des Abschlusses der beiden letztgenannten Projekte, die AWO und KLUG gemeinsam durchführen und vom BKK Dachverband gefördert werden, wollen wir mit Euch über den Weg der Freien Wohlfahrtspflege zur Klimaneutralität und -resilienz sprechen sowie innovative Methoden und Ansätze aus euren Arbeitsbereichen kennenlernen.

    Hier zur Anmeldung.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Arbeiterwohlfahrt Bundesverband
  • Ludwigsburg

    Die gesunde Kommune von morgen

    Am 16.10.2025 findet der Fachtag „Die gesunde Kommune von morgen“ an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg statt.

    Es geht um die folgenden zentralen Fragen:
    Wie können Kommunen mit klimatischen Belastungen, dichter Bebauung und neuen Risiken wie Cyberangriffen oder großflächigen Stromausfällen umgehen? 

    Welche Verantwortung kommt dem Öffentlichen Gesundheitsdienst dabei zu? 

    Und wie lässt sich Resilienz lokal, konkret und wirkungsvoll verankern?

    Es werden Perspektiven aus Forschung, Verwaltung und Praxis zusammengetragen:
    Mit Beiträgen zur Katastrophenhilfeforschung, zu realen kommunalen Bedrohungslagen und zur strategischen Resilienzplanung.

    In Workshops wird vertiefend zu kinderfreundlicher Stadtentwicklung, digitalen Risiken, dem Community Readiness Assessment und zur Rolle des ÖGD in gesunder Stadt- und Gemeindepolitik gearbeitet.

    Programm, Teilnahmegebühr: 40€; Anmeldung bis 09.10.2025 möglich auf der Website.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft

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