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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

GFA_Stadt: Gesundheitsförderung durch städtische Planung

  • Heidi Sinning , ISP - Institut für Stadtforschung, Planung und Kommunikation der FH Erfurt
  • Christian Bojahr , ISP - Institut für Stadtforschung, Planung und Kommunikation der FH Erfurt
27.11.2024

Um die Lebensqualität in Städten zu verbessern, müssen gesundheitsfördernde Aspekte in die Stadtentwicklung einfließen. Die Gesundheitsfolgenabschätzung (GFA) ist dabei ein wichtiges Verfahren, mit dem positive sowie negative Auswirkungen von kommunalen Vorhaben und Planungen zur Förderung der Gesundheit der Bevölkerung möglichst frühzeitig eingeschätzt werden sollen. Es wird eingesetzt, um Gesundheitsrisiken zu vermeiden und um einen zusätzlichen Beitrag zur Gesundheitsförderung der Bevölkerung zu leisten. Im Verbundforschungsprojekt „GFA_Stadt“ wurde nun ein umfassender, integrierter und partizipativer Demonstrator zur Anwendung der Gesundheitsfolgenabschätzung für Kommunen in Deutschland entwickelt. Ziel des Projekts ist es, die GFA niedrigschwellig und ressourcenschonend in kommunale Prozesse zu integrieren und bisherige Anwendungshürden zu reduzieren.

 

Ein innovativer Ansatz: Eine durch ein Online-Tool gestützte GFA in der Stadtplanung

Der entwickelte Demonstrator des Projekts GFA_Stadt besteht aus zwei zentralen Komponenten: einem Phasenmodell und einem Online-Tool. Das Phasenmodell strukturiert den GFA-Prozess in übersichtliche und aufeinander aufbauende Schritte, die eine zielgerichtete und systematische Berücksichtigung gesundheitsrelevanter Aspekte in informellen Stadtentwicklungsprozessen ermöglichen. Zusätzlich fördert das Modell die enge Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren, um interdisziplinäre Perspektiven zu integrieren.

Das dazugehörige Online-Tool soll als institutionsübergreifendes System die praktische Umsetzung unterstützen. Das Tool wurde so gestaltet, dass es informelle  Planungsprozesse unterstützt – von der Problemwahrnehmung, über die Bestandsaufnahme und -analyse, der Formulierung von Zielen sowie strategischen Handlungsfeldern hin zur  Erarbeitung und Vorbereitung der Implementierung gesundheitsfördernder Maßnahmen. Das Tool soll den Arbeitsaufwand zur Umsetzung der GFA im Kontext von Planungsprozessen minimieren. Die Entwicklung und Implementierung des Online-Tools erfolgten iterativ und praxisnah, basierend auf einer umfangreichen (inter-)nationalen Literaturrecherche, Experteninterviews sowie der Analyse bestehender GFA-Ansätze, wie Leitfäden, Checklisten und Handlungsempfehlungen.

 

Gesundheitsfördernde Stadtentwicklung durch den GFA_Stadt-Demonstrator

Um die Stadtentwicklung gesundheitsfördernder zu gestalten, sollten politische Entscheidungen stärker den Ansatz „Health in All Policies“ verfolgen. Eine ganzheitliche Betrachtung schafft Synergien zwischen ökologischer Nachhaltigkeit und Prävention und fördert positive Effekte für die öffentliche Gesundheit und nachhaltige Stadtentwicklung. Der GFA_Stadt-Demonstrator ist so konzipiert, dass dieser Kommunen befähigt, Maßnahmen zu identifizieren, die außerhalb des direkten Gesundheitssektors liegen, aber dennoch signifikante Auswirkungen auf die Gesundheit der Bevölkerung haben. Ziel ist es, durch eine frühzeitige Einbindung gesundheitsfördernder Maßnahmen in die Stadtplanung nachhaltige und resiliente Stadtquartiere zu schaffen, in denen physische und psychische Gesundheit gleichermaßen gestärkt werden.

 

Weitere Informationen über das Projekt GFA_Stadt finden Sie hier.

Umfangreiche Handlungsempfehlungen zur Berücksichtigung gesundheitlicher Belange und der Implementierung der Gesundheitsfolgenabschätzung in der Stadtentwicklung können hier heruntergeladen werden.

Das Forschungsprojekt war an der HAW Hamburg (Competence Center Gesundheit CCG) und der FH Erfurt (ISP – Institut für Stadtforschung, Planung und Kommunikation) angesiedelt und wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Die Umsetzung erfolgte in Zusammenarbeit mit ausgewählten Quartieren im Hamburger Bezirk Eimsbüttel sowie der Stadt Gera.

 

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  • Vechta

    „Wie können wir gesund alt werden in einer vielfältigen Welt?“

    Tagung im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum Neunten Altersbericht

    Die Tagung am 1. Oktober 2025 in Vechta ist Teil einer Veranstaltungsreihe des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) zum Neunten Altersbericht der Bundesregierung und findet in Kooperation mit der Universität Vechta statt.

    Bei der Veranstaltung sollen zentrale Ergebnisse des Neunten Altersberichts zum Thema Gesundheit und Versorgung vorgestellt und die entsprechenden Handlungsempfehlungen der Altersberichtskommission vor dem Hintergrund unserer vielfältigen Gesellschaft diskutiert werden. In drei Symposien besteht die Möglichkeit, spezifische Themen zur Gesundheitsförderung und Quartiersentwicklung, zur Versorgungssituation in Medizin und Pflege sowie zu den Wechselwirkungen von Wohnen, Mobilität und Gesundheit vertiefend zu besprechen.

    Infos zur Tagung und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier: https://www.neunter-altersbericht.de/gesundheit.

    Kategorie: Tagung
    Veranstalter: Deutsches Zentrum für Altersfragen
  • Berlin

    Barcamp Nachhaltigkeit und Klimaresilienz

    Zusammen stark durch heiße Zeiten - mit Ideen, die bewegen

    Der AWO Bundesverband und die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) laden alle Interessierten herzlich zum Barcamp „Nachhaltigkeit und Klimaresilienz“ ein. Beide Organisationen setzen sich seit Jahren für eine klimagerechte und gesunde Zukunft ein – in der Wohlfahrtspflege und darüber hinaus.

    Die AWO hat bereits vor einigen Jahren beschlossen, dass sie mit ihren über 18.000 Einrichtungen vor dem Jahr 2040 klimaneutral werden möchte. Wir sind unglaublich stolz, dass das Thema in den letzten Jahren so an Fahrt aufgenommen und nicht zuletzt dank eurem Engagement bereits zu vielen spannenden Veränderungen in der AWO-Welt und darüber hinaus geführt hat. Projekte wie „klimafreundlich pflegen“, „Hitzeresiliente und Gesundheitsfördernde Lebens- und Arbeitsbedingungen in der stationären Pflege (HIGELA)“ und „KidZ - köstlich in die Zukunft“ waren dabei wichtige Impulsgeber.

    Anlässlich des Abschlusses der beiden letztgenannten Projekte, die AWO und KLUG gemeinsam durchführen und vom BKK Dachverband gefördert werden, wollen wir mit Euch über den Weg der Freien Wohlfahrtspflege zur Klimaneutralität und -resilienz sprechen sowie innovative Methoden und Ansätze aus euren Arbeitsbereichen kennenlernen.

    Hier zur Anmeldung.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Arbeiterwohlfahrt Bundesverband
  • Ludwigsburg

    Die gesunde Kommune von morgen

    Am 16.10.2025 findet der Fachtag „Die gesunde Kommune von morgen“ an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg statt.

    Es geht um die folgenden zentralen Fragen:
    Wie können Kommunen mit klimatischen Belastungen, dichter Bebauung und neuen Risiken wie Cyberangriffen oder großflächigen Stromausfällen umgehen? 

    Welche Verantwortung kommt dem Öffentlichen Gesundheitsdienst dabei zu? 

    Und wie lässt sich Resilienz lokal, konkret und wirkungsvoll verankern?

    Es werden Perspektiven aus Forschung, Verwaltung und Praxis zusammengetragen:
    Mit Beiträgen zur Katastrophenhilfeforschung, zu realen kommunalen Bedrohungslagen und zur strategischen Resilienzplanung.

    In Workshops wird vertiefend zu kinderfreundlicher Stadtentwicklung, digitalen Risiken, dem Community Readiness Assessment und zur Rolle des ÖGD in gesunder Stadt- und Gemeindepolitik gearbeitet.

    Programm, Teilnahmegebühr: 40€; Anmeldung bis 09.10.2025 möglich auf der Website.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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