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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Gesundheitsförderung und Selbsthilfeförderung

Petra Hofrichter , Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V. (HAG)
29.04.2012

Perspektiven entwickeln - Partnerschaften stärken

Menschen mit gesundheitlichen Problemen oder besonderem Unterstützungsbedarf zu er­rei­chen bzw. zu ak­ti­vie­ren ist im­mer dann ei­ne Herausforderung, wenn sie so­zi­al benachteiligt sind. Dies gilt für viele Handlungsfelder, so auch für Ge­sund­heits­för­de­rung und Selbsthilfeförderung.

Wie kann es den professionellen Akteuren ge­lin­gen, die Teil­ha­be und Selbst­be­stim­mung die­ser Men­schen zu för­dern? Welche konkreten Handlungsansätze haben sich be­währt? Diese Fra­gen bil­de­ten den roten Fa­den der Fachtagung „Ge­sund­heits­för­de­rung und Selbst­hil­fe­för­de­rung. Per­spek­ti­ven ent­wi­ckeln - Partnerschaften stär­ken“, die die Behörde für Gesundheit- und Verbraucherschutz (BGV) in Zu­sam­men­ar­beit mit der Hamburgischen Ar­beits­ge­mein­schaft für Ge­sund­heits­för­de­rung e.V.  (HAG) mit ihrem Pro­jekt Regionaler Kno­ten und den Kontakt- und In­for­ma­tions­stel­len für Selbsthilfegruppen Ham­burg am 18.04.2012 durchgeführt hat.

Im Mit­tel­punkt der Ver­an­stal­tung, an der rund 100 Akteure teilgenommen haben, standen Er­fah­rungs­aus­tausch und Stär­kung der Zu­sam­men­ar­beit der Multiplikatorinnen und Multipilkatoren aus den Be­rei­chen Ge­sund­heit, Selbst­hil­fe und Soziales. Was haben Ge­sund­heits­för­de­rung und Selbst­hil­fe ge­mein­sam? Wo kön­nen sie voneinander stärker ler­nen? Diesen Fra­gen widmete sich Prof. Dr. Rai­mund Gee­ne in seinem Einstiegsreferat. Er stellte Hintergründe, Ansätze und Ent­wick­lung­en der beiden Kon­zep­te vor und machte deut­lich, dass so­wohl Selbst­hil­fe als auch Ge­sund­heits­för­de­rung Menschen nicht „be­leh­ren“, son­dern Empowerment- und Emanzipationsprozesse för­dern.

Einen neuen Weg in der Selbsthilfe-Unterstützung präsentierte An­dre­as Greiwe: In-Gang-Setzer® - hier wer­den ehrenamtliche Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter der Selbsthilfe-Kontaktstellen da­rin ge­schult Selbst­hilfegruppen in der Startphase me­tho­disch zu un­ter­stüt­zen.

Im anschließenden Fishbowl waren al­le Teilnehmenden ein­ge­la­den über Mög­lich­keit­en der Zu­sam­men­ar­beit und er­folg­rei­che Ansätze zu dis­ku­tie­ren, ne­ben den Veranstaltern waren mit da­bei: Mar­grit Glat­tes von der AOK Rhein­land/Ham­burg und Dr. Chris­to­pher Ko­fahl vom UKE.

Der Nachmittag ermöglichte den Teilnehmenden ein Eintauchen in die Pra­xis. Hier wurden in den Fo­ren zum einen Qua­li­täts­ent­wick­lungs­ins­tru­men­te der Ge­sund­heits­för­de­rung wie Good Practice und Par­ti­zi­pative Qualitätsentwicklung als auch An­sät­ze der Selbst­hilfeförderung vorgestellt.

Wohin das Schiff „Ge­sund­heits­för­de­rung und Selbsthilfeförderung“ ge­mein­sam se­geln wird, machten die Teilnehmenden und die Veranstalterinnen im Get together deut­lich: ein ers­ter Schritt in Rich­tung mehr Zu­sam­men­ar­beit ist getan, der Pro­zess des mit­ei­nan­der Lernens wird fort­ge­setzt.

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  • Stadtteilzentrum Nordstadt Hannover

    Soziale Arbeit mit Sport und Bewegung

    Nach dem erfolgreichen Abschluss unseres Analyseprozesses im vergangenen Jahr knüpfen wir direkt an das Motto unseres letzten Dialogforums an: "Machen statt reden!" 

    Unter dem Leitsatz "Von der Praxis für die Praxis" planen wir für den November einen Fachtag mit Netzwerktreffen – praxisnah, dialogorientiert und mit viel Raum für Austausch.

    Die Veranstaltung greift zentrale Bedarfe aus dem Netzwerk auf und bietet u. a. die Möglichkeit, spannende Projekte kennenzulernen sowie praxisrelevante Impulse in verschiedenen Workshops mitzunehmen. 

    Weitere Informationen und den Link zur Anmeldung finden Sie hier.

    Kategorie: Netzwerktagung
    Veranstalter: MOBILEE
  • München

    Mit dabei statt dran vorbei!

    Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen

    Nicht jeder Mensch hat die gleichen Chancen auf ein gesundes Leben. Die Gründe dafür sind vielfältig – etwa ein geringes Einkommen, ein niedriger Bildungsstand oder belastende Lebensumstände. Denn Gesundheit wird nicht nur individuell gestaltet, sondern ist stark vom sozialen Umfeld und den Lebensbedingungen geprägt. Viele Präventions- und Gesundheitsförderungsangebote erreichen nach wie vor hauptsächlich Menschen mit höherem Bildungsniveau und Einkommen. Oft, wenn auch unbewusst, sind diese Angebote in ihrer Struktur, Sprache oder Zugänglichkeit nicht auf die Lebensrealität benachteiligter Menschen zugeschnitten. Aber: Es gibt Wege, sie zu erreichen, einzubinden und ihre Teilhabe zu stärken. Dazu organisiert die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bayern die Veranstaltung: „Mit dabei statt dran vorbei! Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen“.

    Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auch auf unserer Homepage.

    Kategorie: Workshop
    Veranstalter: KGC Bayern
  • Hamburg

    2. Fachtag zur Cannabisprävention in Elternabenden

    Vor dem Hintergrund der inzwischen erfolgten Teillegalisierung von Cannabis hat das Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD) in Kooperation mit regionalen Fachstellen für Suchtprävention die Präventionsmaßnahme „Elternabende zur suchtpräventiven Information zum Thema Cannabis (ESIC)“ entwickelt. Auf den ESIC-Elternabenden wird Eltern das nötige Wissen und Know-how vermittelt, um mit Jugendlichen präventiv über Cannabis zu sprechen.

    Auf dem Fachtag wird am Vormittag neben aktuellen Entwicklungen im Bereich Cannabis die Frage beleuchtet, wie Eltern aus spezifischen Zielgruppen durch Elternabende besser erreicht werden können. Am Nachmittag haben Lehrkräfte, Präventionsfachkräfte und Schulsozialarbeiter*innen die Möglichkeit, sich in der Durchführung der Maßnahme schulen zu lassen. Parallel können sich alle bereits geschulten Personen in einem Workshop mit ESIC-Mitarbeiter*innen über ihre praktischen Erfahrungen austauschen.

    Die Veranstaltung findet sowohl vor Ort in Hamburg als auch digital statt. Weitere Informationen finden Sie hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD)

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Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

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Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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Informationen über aktuelle Ent­wick­lung­en in der so­zi­al­la­gen­be­zoge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung, neue An­ge­bo­te "Guter Pra­xis" so­wie über Ver­an­stal­tung­en, Wett­be­wer­be und Li­te­ra­tur zu diesem The­ma. Ent­wick­lung­en im Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund und Neu­ig­keit­en auf der Internetplattform wer­den eben­falls vorgestellt.

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