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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Gesundheitsförderung bei sozial benachteiligten Älteren stärken

Marco Ziesemer , bis Frühjahr 2013: Gesundheit Berlin-Brandenburg
02.03.2010

Preisträger für vorbildliche Praxis 2009 ausgezeichnet

Soziale Benachteiligung ist keine Altersfrage. Kommen Ausgrenzung und Einsamkeit hinzu, sind ältere Menschen mit gesundheitsfördernden Angeboten oft nur schwer zu erreichen. Wie dies dennoch gelingen kann, zeigen die im Wettbewerb „Vorbildliche Praxis2009: Gesundheitsförderung bei sozial benachteiligten älteren Menschen“ prämierten Projekte „Nachbarschaftsheim St. Pauli/Seniorentreff“, „Älter werden und Gesundheit - Die Patientinnenschulung“ im Feministischen Frauengesundheitszentrums Berlin e.V. (FFGZ) und „NAIS Neues Altern in der Stadt“ der Stadt Bruchsal in Baden-Württemberg.

Das Projekt „Nachbarschaftsheim St. Pauli/Seniorentreff“ legt in seiner Arbeit den Schwerpunkt auf Migrant/innen. Es berücksichtigt deren besondere Probleme und lebensweltliche Hintergründe durch eine niedrigschwellige, integrative Struktur. Ziel ist es, die soziale, psychische, geistige und körperliche Gesundheit der Besucher/innen des Treffs zu stabilisieren. „Neues Altern in der Stadt“(NAIS) bietet vor dem Hintergrund des demografischen Wandels insbesondere sozial Benachteiligten Gesundheitsförderung und Prävention an. Fünf Arbeitsgruppen zu den Themen „Bewegung und Ernährung“, „Pflege ist mehr“, „Geistig fit und aktiv“, „Präventive Hausbesuche“ und „Wegweiser“ ermitteln Bedarfe, vernetzen und werben für bestehende Angebote, überprüfen und optimieren deren Qualität und initiieren gegebenenfalls neue Angebote. „Älter werden und Gesundheit - Die Patientinnenschulung“ informiert Frauen aus sozial benachteiligten Verhältnissen, insbesondere mit Migrationshintergrund, über gesundheitliche Themen. Dabei wird ihnen ein mehrwöchiges kostenloses Schulungsprogramm mit acht Modulen angeboten, das sich am kulturellen, sozialen und individuellen Hintergrund der Teilnehmerinnen orientiert.

Um den Preis „Vorbildliche Praxis 2009: Gesundheitsförderung bei sozial benachteiligten älteren Menschen“ hatten sich insgesamt 76 Projekte beworben, die Angebote für ältere Menschen ab 50 Jahren bis hin zu Angeboten für Hochbetagte bereithalten. Grundlage für die Auswahl der Preisträger/innen waren die Good Practice-Kriterien des Kooperationsverbundes „Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten“. Der Preis war ein Gemeinschaftsprojekt des BKK-Bundesverbandes, des Kooperationsverbundes und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Die drei Gewinner des mit jeweils 1.000 Eurodotierten Preises wurden auf der Eröffnungsveranstaltung des 15. Kongress Armut und Gesundheit bekannt gegeben. 2009 hat der BKK Bundesverband zusätzlich drei Sonderpreise an Selbsthilfeprojekte vergeben. Gewonnen haben „Peer-to-Peer-Aufklärung in der Psychiatrie - Methodik und erste Ergebnisse „Pro Retina Patientensprechstunde“ und „Gesundheit macht Schule (Modul Organspende)“.

Mehr Informationen über die beschriebenen Projekte finden Sie unter www.gesundheitliche-chancengleichheit.de/datenbank

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  • Vechta

    „Wie können wir gesund alt werden in einer vielfältigen Welt?“

    Tagung im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum Neunten Altersbericht

    Die Tagung am 1. Oktober 2025 in Vechta ist Teil einer Veranstaltungsreihe des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) zum Neunten Altersbericht der Bundesregierung und findet in Kooperation mit der Universität Vechta statt.

    Bei der Veranstaltung sollen zentrale Ergebnisse des Neunten Altersberichts zum Thema Gesundheit und Versorgung vorgestellt und die entsprechenden Handlungsempfehlungen der Altersberichtskommission vor dem Hintergrund unserer vielfältigen Gesellschaft diskutiert werden. In drei Symposien besteht die Möglichkeit, spezifische Themen zur Gesundheitsförderung und Quartiersentwicklung, zur Versorgungssituation in Medizin und Pflege sowie zu den Wechselwirkungen von Wohnen, Mobilität und Gesundheit vertiefend zu besprechen.

    Infos zur Tagung und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier: https://www.neunter-altersbericht.de/gesundheit.

    Kategorie: Tagung
    Veranstalter: Deutsches Zentrum für Altersfragen
  • Berlin

    Barcamp Nachhaltigkeit und Klimaresilienz

    Zusammen stark durch heiße Zeiten - mit Ideen, die bewegen

    Der AWO Bundesverband und die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) laden alle Interessierten herzlich zum Barcamp „Nachhaltigkeit und Klimaresilienz“ ein. Beide Organisationen setzen sich seit Jahren für eine klimagerechte und gesunde Zukunft ein – in der Wohlfahrtspflege und darüber hinaus.

    Die AWO hat bereits vor einigen Jahren beschlossen, dass sie mit ihren über 18.000 Einrichtungen vor dem Jahr 2040 klimaneutral werden möchte. Wir sind unglaublich stolz, dass das Thema in den letzten Jahren so an Fahrt aufgenommen und nicht zuletzt dank eurem Engagement bereits zu vielen spannenden Veränderungen in der AWO-Welt und darüber hinaus geführt hat. Projekte wie „klimafreundlich pflegen“, „Hitzeresiliente und Gesundheitsfördernde Lebens- und Arbeitsbedingungen in der stationären Pflege (HIGELA)“ und „KidZ - köstlich in die Zukunft“ waren dabei wichtige Impulsgeber.

    Anlässlich des Abschlusses der beiden letztgenannten Projekte, die AWO und KLUG gemeinsam durchführen und vom BKK Dachverband gefördert werden, wollen wir mit Euch über den Weg der Freien Wohlfahrtspflege zur Klimaneutralität und -resilienz sprechen sowie innovative Methoden und Ansätze aus euren Arbeitsbereichen kennenlernen.

    Hier zur Anmeldung.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Arbeiterwohlfahrt Bundesverband
  • Ludwigsburg

    Die gesunde Kommune von morgen

    Am 16.10.2025 findet der Fachtag „Die gesunde Kommune von morgen“ an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg statt.

    Es geht um die folgenden zentralen Fragen:
    Wie können Kommunen mit klimatischen Belastungen, dichter Bebauung und neuen Risiken wie Cyberangriffen oder großflächigen Stromausfällen umgehen? 

    Welche Verantwortung kommt dem Öffentlichen Gesundheitsdienst dabei zu? 

    Und wie lässt sich Resilienz lokal, konkret und wirkungsvoll verankern?

    Es werden Perspektiven aus Forschung, Verwaltung und Praxis zusammengetragen:
    Mit Beiträgen zur Katastrophenhilfeforschung, zu realen kommunalen Bedrohungslagen und zur strategischen Resilienzplanung.

    In Workshops wird vertiefend zu kinderfreundlicher Stadtentwicklung, digitalen Risiken, dem Community Readiness Assessment und zur Rolle des ÖGD in gesunder Stadt- und Gemeindepolitik gearbeitet.

    Programm, Teilnahmegebühr: 40€; Anmeldung bis 09.10.2025 möglich auf der Website.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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