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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Gesundheitsförderung bei Arbeitslosen: Verzahnung von Arbeits- und Gesundheitsförderung im Landkreis St. Wendel

17.12.2018

Gemeinsame Pressemitteilung von PuGiS e.V. und dem Landkreis St. Wendel

St. Wen­del, 12.12.2018: Das Jobcenter des Landkreises St. Wen­del und die gesetzlichen Kran­ken­kas­sen aus der Re­gi­on neh­men am bun­des­wei­ten „Modellprojekt zur Verzahnung von Arbeits- und Ge­sund­heits­för­de­rung“ teil. Gemeinsam mit dem engagierten Beschäftigungsträger WIAF, dem Ge­sund­heits­amt St. Wen­del, dem Vorhaben »Der Landkreis St. Wen­del lebt ge­sund!«, dem Kneipp-Verein St. Wen­del, der KISS - Kon­takt und Informationsstelle für Selbst­hil­fe im Saar­land, dem Ap­fel­baum e.V., so­wie den SaarLandFrauen bau­en sie ein Netz­werk zur Ge­sund­heits­för­de­rung bei arbeitslosen Menschen auf.

Fester Be­stand­teil der Beratungs- und Vermittlungsdienstleistungen des Jobcenters soll künftig sein, Ar­beits­lo­se für die speziell auf sie ausgerichteten An­ge­bo­te der gesetzlichen Kran­ken­kas­sen, z. B. zur Stressbewältigung oder zur ge­sun­den Er­näh­rung und Be­we­gung, zu sen­si­bi­li­sie­ren und zur freiwilligen Teil­nah­me zu mo­ti­vie­ren. Bisher konnten schon zwei Grup­pen erwerbsloser Menschen an einem psychosozialen Trai­ning zur Ge­sund­heits­för­de­rung, Er­näh­rungskurs so­wie Informationsveranstaltungen des Kneipp-Verein St. Wen­del, so­wie de KISS teil­neh­men. Weitere An­ge­bo­te sind in Pla­nung. Ziel ist es, die Ge­sund­heit arbeitsloser Menschen zu stär­ken und da­mit auch die Chan­cen auf den Wie­der­ein­stieg in den Ar­beits­markt zu er­hö­hen. Denn: Anhaltende Ar­beits­lo­sig­keit kann zu einem ge­sundheitlichen Ri­si­ko wer­den. Bei vielen Be­trof­fe­nen fallen die Tagesstrukturen weg, sie verlieren soziale Kon­takte und da­mit oft auch das eigene Selbst­wert­ge­fühl.

Am 06.12.2018 wurde die erste Un­ter­schrift in der Kooperationsvereinbarung zur „Ge­sund­heits­för­de­rung für arbeitslose Menschen - Verzahnung von Arbeits- und Ge­sund­heits­för­de­rung in Lebenswelten“ zwi­schen der GKV-Arbeitsgemeinschaft und dem Landkreis St. Wen­del durch Landrat Udo Recktenwald geleistet. Damit ist St. Wen­del das bis­her einzige Jobcenter im Saar­land, das an diesem bun­des­wei­ten Modellvorhaben teilnimmt.

Die Koordinierungsstelle Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit (bei PuGiS e.V.) ist Federführer des genannten Projektes und wird da­zu vom GKB Bünd­nis für Ge­sund­heit finanziert.

Hintergrund:

Die verstärkte Zu­sam­men­ar­beit von Kran­ken­kas­sen und Kom­mu­nen im Rahmen nachhaltiger Strukturen geschieht im Zuge der Um­set­zung des Prä­ven­ti­onsgesetzes, das am 25.07.2015 in Kraft getreten ist. Es setzt einen besonderen Schwer­punkt auf Prä­ven­ti­ons- und Ge­sund­heits­för­de­rung in Lebenswelten. Gesetzliche Kran­ken­kas­sen und ih­re Kooperationspartner sollen ge­mein­sam noch stärker als bis­her mit Prä­ven­ti­ons- und Ge­sund­heits­för­de­rungsmaßnahmen auf Menschen in bestimmten Le­bens­la­gen zu­ge­hen. Dazu wer­den zum einen nachhaltige kommunale Strukturen zur Prä­ven­ti­on und Ge­sund­heits­för­de­rung in den Lebenswelten auf- und ausgebaut. Zum anderen wer­den kassenübergreifende Pro­jekte entwickelt und umgesetzt. Der Name GKV-Bündnis für Ge­sund­heit bündelt al­le Pro­jekte und Maß­nah­men zur Um­set­zung die­ser Ziele.

Ein Kernziel ist es, die Aus­wir­kung­en sozialer Be­nach­tei­li­gung auf die Ge­sund­heit zu mil­dern. Es wer­den niedrigschwellige Zugangswege zu den Menschen genutzt und kassenübergreifende An­ge­bo­te entwickelt und umgesetzt. Eine erste sichtbare Maß­nah­me da­bei ist das ge­mein­same Pro­jekt „Verzahnung von Arbeits- und Ge­sund­heits­för­de­rung“.

Über das GKV-Bündnis für Gesundheit:

Das GKV-Bünd­nis für Ge­sund­heit ist ei­ne gemeinsame In­iti­a­ti­ve der gesetzlichen Kran­ken­kas­sen zur Wei­ter­ent­wick­lung und Um­set­zung von Ge­sund­heits­för­de­rung und Prä­ven­ti­on in Lebenswelten. Das Bünd­nis fördert da­bei u. a. Strukturaufbau und Vernetzungsprozesse, die Ent­wick­lung und Erprobung gesundheitsfördernder Konzepte, ins­be­son­de­re für so­zi­al und ge­sund­heit­lich benachteiligte Ziel­grup­pen, so­wie Maß­nah­men zur Qualitätssicherung und wissenschaftlichen Eva­lu­a­ti­on. Der GKV-Spitzenverband hat ge­mäß § 20a Abs. 3 und 4 SGB V die Bun­des­zen­tra­le für ge­sund­heit­liche Auf­klä­rung da­mit beauftragt, die Auf­ga­ben des GKV-Bünd­nisses für Ge­sund­heit mit Mitteln der Kran­ken­kas­sen umzusetzen.

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  • Bundesweit - vor Ort und online

    "Lass Zuversicht wachsen – Psychisch stark in die Zukunft"

    Woche der Seelischen Gesundheit 2025

    Die Woche der Seelischen Gesundheit 2025 legt den Fokus auf die zahlreichen präventiven und psychosozialen Hilfsangebote in ganz Deutschland und nimmt insbesondere die Bedürfnisse (psychisch erkrankter) junger Menschen in den Blick, damit wir gemeinsam mit optimistischem Blick Richtung Zukunft schauen können.

    Jährlich finden über 800 Events regional vor Ort und online. Ob Vorträge, Workshops, Podcasts oder Kunstausstellungen – alle sind eingeladen, bei verschiedenen Veranstaltungsformaten und Aktionstagen die kleinen und großen Angebote der psychiatrischen und psychosozialen Einrichtungen in ihrer Umgebung kennenzulernen.

    Weitere Informationen finden Sie hier.

    Kategorie: Aktionswoche
    Veranstalter: Aktionsbündnis Seelische Gesundheit
  • 26.10.2025 - 28.10.2025

    Potsdam

    64. DHS Fachkonferenz SUCHT

    Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS) lädt mit der 64. DHS Fachkonferenz SUCHT zum Dialog und intensiven fachübergreifenden Austausch ein: Vom 27. bis 29. Oktober 2025 geht es im Kongresshotel Potsdam um Schnittstellen im Suchthilfesystem. Fachleute, Praktiker:innen und Forschende aus den Handlungsbereichen Prävention, Beratung, Behandlung und Sucht-Selbsthilfe geben Impulse, um Verzahnungen weiterzuentwickeln und zeigen Verbesserungs- sowie Vernetzungspotenziale auf.

    Das Programm und die Online-Anmeldung werden voraussichtlich ab Mitte Juni 2025 auf der Tagungs-Website www.dhs-fachkonferenz.de freigeschaltet. Mit Fragen rund um die DHS Fachkonferenz Sucht 2025 wenden Sie sich gerne an Doris Kaldewei, kaldewei[at]dhs.de.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen
  • Berlin

    Teilhabe und Selbstbestimmung von Kindern und Jugendlichen mit Beeinträchtigungen

    Der diesjährige Kongress der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation (DVfR) widmet sich der Frage, wie für junge Menschen mit eingreifenden körperlichen oder psychischen Beeinträchtigungen die individuell nötigen Anpassungen in verschiedenen Lebensbereichen umgesetzt werden können.

    Kinder und Jugendliche mit komplexen Gesundheitsstörungen benötigen oft spezifische Hilfen, um ihre Entwicklungsaufgaben zu bewältigen. Diese Unterstützungsleistungen müssen bedarfsgerecht gestaltet werden – was zu häufig aber (noch) nicht der Fall ist. Dadurch werden die volle, wirksame und gleichberechtigte Teilhabe und größtmögliche Selbstbestimmung nicht erreicht.

    Weitere Informationen zu der Veranstaltung auf der Website.

    Kategorie: Konferenz
    Veranstalter: Deutsche Vereinigung für Rehabilitation

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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Informationen über aktuelle Ent­wick­lung­en in der so­zi­al­la­gen­be­zoge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung, neue An­ge­bo­te "Guter Pra­xis" so­wie über Ver­an­stal­tung­en, Wett­be­wer­be und Li­te­ra­tur zu diesem The­ma. Ent­wick­lung­en beim Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund und Neu­ig­keit­en auf der Internetplattform wer­den eben­falls vorgestellt.

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