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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Gesundheit Erwachsener in Deutschland

Holger Kilian, MPH , Gesundheit Berlin-Brandenburg
08.08.2012

RKI stellt erste Ergebnisse der DEGS-Studie vor

Nachdem der Kinder- und Jugendgesundheitssurvey (KiGGS) des Robert Koch-Instituts (RKI) vor einigen Jahren Standards für die Erhebung und problemorientierte Auswertung repräsentativer Ge­sundheits­daten gesetzt hat, stellte das RKI am 14. Juni 2012 erste Ergebnisse der aktuellen, repräsentativen „Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland“ (DEGS) vor.

Bereits ein halbes Jahr nach Abschluss der Erhebungsphase liegen damit die ersten Ergebnisse für ausgewählte Themenfelder vor. Dies ist eine erstaunliche Leistung, immerhin wurden im Rahmen der repräsentativen Studie zwischen November 2008 und Dezember 2011 mehr als 8.000 Erwachsene im Alter zwischen 18 und 79 Jahren ausführlich befragt und untersucht.

Natürlich ist bei diesen ersten Auswertungsergebnissen noch nicht mit vertieften und differenzierten Einblicken in das Panorama von Gesundheit und Krankheit in Deutschland zu rechnen. Die ersten Schlag­lichter auf die Ergebnisse zeigen beispielsweise, dass das Übergewicht in Deutschland seit der letzten repräsentativen Erhebung, dem Bundesgesundheitssurvey 1998, zwar leicht zurück gegangen ist, der Anteil der stark überwichtigen (adipösen) Bevölkerung aber gestiegen ist. Adipöse Menschen sind ebenfalls deutlich häufiger von Diabetes betroffen - im Vergleich zu 1998 mit steigender Tendenz. Insgesamt bieten die vorgestellten Befunde zur körperlichen Aktivität, Gesundheit im Alter, Stress, Schlaf­störungen und Burn-Out sowie zu den häufigsten psychischen Erkrankungen nur punktuelle und eher allgemeine Befunde.

Zum Zusammenhang zwischen dem sozialökonomischen Status (SES, ermittelt über Bildungs­ab­schluss, Einkommen und Beruf) geben die ersten Auswertungen nur vereinzelt Antwort.

So wird festgestellt, dass mit steigendem sozialem Status der Anteil adipöser Männer und Frauen abnimmt und dass diese Bevölkerungsgruppe auch seltener von Depressionen betroffen ist. Um­gekehrt ist dies beim Phänomen „Burn Out“: 2,8 Prozent der Personen mit einem niedrigen SES sind davon betroffen, aber 5,8 Prozent der Personen mit einem hohen SES.

Die vorliegenden Ergebnisse bieten einen ersten Vorgeschmack auf die vielfältigen Aus­wertungs­möglich­keiten, die die umfangreichen Daten der DEGS-Studie bieten. Ins­besondere wird es möglich sein, die An­gaben zu Er­krankungen, Lebens­stil und sozialer Lage mit­einander zu ver­knüpfen und auf diese Weise ver­tiefte Ein­blicke in die Belastungen aus­gewählter Bevölkerungs­gruppen zu erhalten. Eine um­fassende Aus­wertung über alle Themen­felder der Studie ist für Mitte 2013 angekündigt.

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  • München

    Mit dabei statt dran vorbei!

    Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen

    Nicht jeder Mensch hat die gleichen Chancen auf ein gesundes Leben. Die Gründe dafür sind vielfältig – etwa ein geringes Einkommen, ein niedriger Bildungsstand oder belastende Lebensumstände. Denn Gesundheit wird nicht nur individuell gestaltet, sondern ist stark vom sozialen Umfeld und den Lebensbedingungen geprägt. Viele Präventions- und Gesundheitsförderungsangebote erreichen nach wie vor hauptsächlich Menschen mit höherem Bildungsniveau und Einkommen. Oft, wenn auch unbewusst, sind diese Angebote in ihrer Struktur, Sprache oder Zugänglichkeit nicht auf die Lebensrealität benachteiligter Menschen zugeschnitten. Aber: Es gibt Wege, sie zu erreichen, einzubinden und ihre Teilhabe zu stärken. Dazu organisiert die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bayern die Veranstaltung: „Mit dabei statt dran vorbei! Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen“.

    Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auch auf unserer Homepage.

    Kategorie: Workshop
    Veranstalter: KGC Bayern
  • Hamburg

    2. Fachtag zur Cannabisprävention in Elternabenden

    Vor dem Hintergrund der inzwischen erfolgten Teillegalisierung von Cannabis hat das Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD) in Kooperation mit regionalen Fachstellen für Suchtprävention die Präventionsmaßnahme „Elternabende zur suchtpräventiven Information zum Thema Cannabis (ESIC)“ entwickelt. Auf den ESIC-Elternabenden wird Eltern das nötige Wissen und Know-how vermittelt, um mit Jugendlichen präventiv über Cannabis zu sprechen.

    Auf dem Fachtag wird am Vormittag neben aktuellen Entwicklungen im Bereich Cannabis die Frage beleuchtet, wie Eltern aus spezifischen Zielgruppen durch Elternabende besser erreicht werden können. Am Nachmittag haben Lehrkräfte, Präventionsfachkräfte und Schulsozialarbeiter*innen die Möglichkeit, sich in der Durchführung der Maßnahme schulen zu lassen. Parallel können sich alle bereits geschulten Personen in einem Workshop mit ESIC-Mitarbeiter*innen über ihre praktischen Erfahrungen austauschen.

    Die Veranstaltung findet sowohl vor Ort in Hamburg als auch digital statt. Weitere Informationen finden Sie hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD)
  • Darmstadt

    Schulgesundheitsfachkräfte (SGFK): Für mehr Gesundheit, Bildung und Chancengleichheit

    Freuen Sie sich auf spannende Beiträge, praxisnahe Diskussionen und den Austausch mit Fachkolleg*innen rund um die Rolle und Bedeutung von Schulgesundheitsfachkräften.

    Sie können sich bis zum 13.11.2025 hier anmelden. Das Teilnahmeentgelt beträgt 20 €.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Evangelische Hochschule Darmstadt

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

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Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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