Webanalyse / Datenerfassung

Wir möchten diese Website fortlaufend verbessern. Dazu wird um Ihre Einwilligung in die statistische Erfassung von Nutzungsinformationen gebeten. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.

Welcher Dienst wird eingesetzt?

Matomo

Zu welchem Zweck wird der Dienst eingesetzt?

Erfassung von Kennzahlen zur Webanalyse, um das Angebot zu verbessern.

Welche Daten werden erfasst?

  • IP-Adresse (wird umgehend anonymisiert)

  • Gerätetyp, Gerätemarke, Gerätemodell

  • Betriebssystem-Version

  • Browser/Browser-Engines und Browser-Plugins

  • aufgerufene URLs

  • die Website, von der auf die aufgerufene Seite gelangt wurde (Referrer-Site)

  • Verweildauer

  • heruntergeladene PDFs

  • eingegebene Suchbegriffe.

Die IP-Adresse wird nicht vollständig gespeichert, die letzten beiden Oktette werden zum frühestmöglichen Zeitpunkt weggelassen/verfremdet (Beispiel: 181.153.xxx.xxx).

Es werden keine Cookies auf dem Endgerät gespeichert. Wird eine Einwilligung für die Datenerfassung nicht erteilt, erfolgt ein Opt-Out-Cookie auf dem Endgerät, welcher dafür sorgt, dass keine Daten erfasst werden.

Wie lange werden die Daten gespeichert?

Die anonymisierte IP-Adresse wird für 90 Tage gespeichert und danach gelöscht.

Auf welcher Rechtsgrundlage werden die Daten erfasst?

Die Rechtsgrundlage für die Erfassung der Daten ist die Einwilligung der Nutzenden nach Art. 6 Abs. 1 lit. a der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die Einwilligung kann auf der Datenschutzseite jederzeit widerrufen werden. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt davon unberührt.

Wo werden die Daten verarbeitet?

Matomo wird lokal auf den Servern des technischen Dienstleisters in Deutschland betrieben (Auftragsverarbeiter).

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen.

Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Gesund älter werden: Ressourcen stärken - Potenziale nutzen

Wiebke Sannemann , Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen
03.07.2013

Fachtagung diskutiert die Chancen und Herausforderungen für gesundheitsfördernde Lebensweisen und -verhältnisse im Alter

Am 04.07.2013 richtete das Landeszentrum Ge­sund­heit Nordrhein-Westfalen (LZG.NRW) in Ko­o­pe­ra­ti­on mit dem Mi­nis­te­ri­um für Ge­sund­heit, Eman­zi­pa­ti­on, Pfle­ge und Al­ter des Landes Nordrhein-Westfalen (MGEPA NRW) die Fachtagung „Gesund älter wer­den: Res­sour­cen stär­ken - Potenziale nut­zen“ aus. Ein breit gemischtes Feld von rund 170 Ak­teu­rin­nen und Akteuren aus den Bereichen Ge­sund­heit, Al­ter, Pfle­ge, Versorgung, Soziales und Woh­nungs­bau traf sich zum Aus­tausch in Düs­sel­dorf. Die Fachtagung bildete den Auf­takt für den neuen The­men­schwer­punkt „Ge­sund­heits­för­de­rung im Al­ter“ im LZG.NRW.

Die Ta­gung wurde durch Arndt Winterer, den Di­rek­tor des LZG.NRW, eröffnet. Frau Mi­nis­te­rin Bar­ba­ra Steffens, MGEPA NRW, erläuterte in ihrer Impulsrede die An­for­de­rung­en an neue Konzepte zur Ge­sund­heits­för­de­rung und Prä­ven­ti­on. Die Teil­neh­merinnen und Teil­neh­mer nutzten im An­schluss an den Vortrag die Mög­lich­keit, sich in­ten­siv mit der Mi­nis­te­rin auszutauschen und zu dis­ku­tie­ren.

Zwei Impulsvorträge am Vormittag beleuchteten Aspekten des ge­sun­den Älterwer­dens aus wissenschaftlicher Per­spek­ti­ve und stellten Instrumente der Steu­e­rung auf Bun­des­ebe­ne dar. Dr. Rai­ner Hesse, Vorsitzender des Ausschusses gesundheitsziele.de, stellte die Struk­tur und den Auf­bau des Kooperationsverbunds gesundheitsziele.de und das in 2012 veröffentlichte Gesundheitsziel „Gesund älter wer­den“ vor. Ba­sis für erfolgreiche Ge­sund­heits­för­de­rung und Prä­ven­ti­on seien dem­nach demografische, epidemiologische und soziale Veränderungen so­wie gewandelten Ein­stel­lung­en und Er­war­tung­en. Neue An­for­de­rung­en an die Ge­sell­schaft als auch an die Versorgungsstrukturen würden gestellt. Das Gesundheitsziel „Gesund älter wer­den“ beinhaltet drei Handlungsfelder, zu de­nen wie­de­rum 13 Ziele und ei­ne Rei­he von Teilzielen ge­hö­ren, die im Aus­zug von Dr. Rai­ner Hess erläutert wurden.

Prof. Dr. Do­ris Schaeffer von der Fa­kul­tät für Gesundheitswissenschaften der Uni­ver­si­tät Bie­le­feld stellte in ihrem Vortrag die Herausforderungen ei­ner präventiven Versorgungsgestaltung heraus. Dazu gehörten un­ter anderem die demografische Al­te­rung und die Zu­nah­me chronischer Krank­heit, die sektorenübergreifende integrierte Versorgung, die quartiersnahe Versorgung - Community Health, aber auch die Herausforderungen, vor der die Pfle­ge be­reits heute, aber auch zu­künf­tig stehe. Zu den Aspekten diskutierte sie kri­tisch be­reits in der Pra­xis eingeführte Lösungsansätze und wies auf notwendige Verbesserungen hin.

In der anschließenden Dis­kus­si­ons­run­de erläuterten Dr. Rai­ner Hess, Prof. Dr. Do­ris Schaeffer, Gün­ter Wältermann (Vorsitzender des Vorstandes der AOK Rhein­land/Hamburg) und Gaby Schnell (Vorsitzende der Landesseniorenvertretung NRW) das gesunde Altern aus Sicher von Wis­sen­schaft und Pra­xis. Auch an die­ser Stel­le hatten die Teil­neh­merinnen und Teil­neh­mer die Mög­lich­keit, eigene Er­fah­rung­en in die Dis­kus­si­on mit einzubringen.

Nach der Mit­tags­pau­se wurde in vier pa­ral­lel stattfindenden Fachforen in Impulsvorträgen aktuelle Beispiele guter Pra­xis aus dem Bun­des­ge­biet und NRW vorgestellt und mit den Teilnehmenden re­ge diskutiert. Folgende Schwerpunkte wurden ge­setzt:

  • Ge­sun­de Kom­mu­nen - Ein generationsübergreifender Blick
  • Soziale Teil­ha­be durch wohnortnahe Strukturen för­dern - Potenziale des Al­ters nutzen
  • Psychische Ge­sund­heit im Al­ter - Herausforderungen De­menz und Al­terssuizidalität
  • Ge­sund­heitliche und pflegerische Versorgung älterer Menschen - Konzepte und Ansatzpunkte in Ge­sund­heits­för­de­rung und Versorgung

Die Do­ku­men­ta­ti­on der Fachtagung mit weiterführenden Informationen fin­den Sie hier: www.lzg.gc.nrw.de/service/veranstaltungen/archiv/index.html

Zurück zur Übersicht
  • 26.10.2025 - 28.10.2025

    Potsdam

    64. DHS Fachkonferenz SUCHT

    Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS) lädt mit der 64. DHS Fachkonferenz SUCHT zum Dialog und intensiven fachübergreifenden Austausch ein: Vom 27. bis 29. Oktober 2025 geht es im Kongresshotel Potsdam um Schnittstellen im Suchthilfesystem. Fachleute, Praktiker:innen und Forschende aus den Handlungsbereichen Prävention, Beratung, Behandlung und Sucht-Selbsthilfe geben Impulse, um Verzahnungen weiterzuentwickeln und zeigen Verbesserungs- sowie Vernetzungspotenziale auf.

    Das Programm und die Online-Anmeldung werden voraussichtlich ab Mitte Juni 2025 auf der Tagungs-Website www.dhs-fachkonferenz.de freigeschaltet. Mit Fragen rund um die DHS Fachkonferenz Sucht 2025 wenden Sie sich gerne an Doris Kaldewei, kaldewei[at]dhs.de.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen
  • Berlin

    Teilhabe und Selbstbestimmung von Kindern und Jugendlichen mit Beeinträchtigungen

    Der diesjährige Kongress der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation (DVfR) widmet sich der Frage, wie für junge Menschen mit eingreifenden körperlichen oder psychischen Beeinträchtigungen die individuell nötigen Anpassungen in verschiedenen Lebensbereichen umgesetzt werden können.

    Kinder und Jugendliche mit komplexen Gesundheitsstörungen benötigen oft spezifische Hilfen, um ihre Entwicklungsaufgaben zu bewältigen. Diese Unterstützungsleistungen müssen bedarfsgerecht gestaltet werden – was zu häufig aber (noch) nicht der Fall ist. Dadurch werden die volle, wirksame und gleichberechtigte Teilhabe und größtmögliche Selbstbestimmung nicht erreicht.

    Weitere Informationen zu der Veranstaltung auf der Website.

    Kategorie: Konferenz
    Veranstalter: Deutsche Vereinigung für Rehabilitation
  • Kiel

    Strategieforum Prävention 2025

    Gesundheit GEMEINSAM gestalten

    Synergien nutzen, Lebensqualität verbessern - für alle!
    Das diesjährige Strategieforum Prävention steht unter dem Leitmotiv „Health in All Policies“ – einem umfassenden und verbindlichen Ansatz, der Gesundheit als Querschnittsaufgabe in allen Politik- und Handlungsfeldern verankert. Nur durch konsequente intersektorale Zusammenarbeit von Land, Kommunen, Gesundheitswesen, Bildung, Wirtschaft, Sozialwesen und zivilgesellschaftlichen Akteurinnen und Akteuren können wir die komplexen gesundheitlichen Herausforderungen unserer Zeit wirksam angehen. Weitere Informationen und den Link zur Anmeldung finden Sie hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Landesvereinigung für Gesundheitsförderung in Schleswig-Holstein e.V.

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

Mit unserem News­letter immer aktuell informiert

Informationen über aktuelle Ent­wick­lung­en in der so­zi­al­la­gen­be­zoge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung, neue An­ge­bo­te "Guter Pra­xis" so­wie über Ver­an­stal­tung­en, Wett­be­wer­be und Li­te­ra­tur zu diesem The­ma. Ent­wick­lung­en beim Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund und Neu­ig­keit­en auf der Internetplattform wer­den eben­falls vorgestellt.

nach oben