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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Gemeinsam gesunde Lebenswelten schaffen

Christa Böhme , Difu - Deutsches Institut für Urbanistik
05.04.2022

Kooperation von Kommunen und Krankenkassen

Kommunale Gesundheitsförderung hat durch das 2016 in Kraft getretene Präventionsgesetz einen kräftigen Impuls erhalten.

Mit dem lebensweltorientierten Ansatz lässt sich Gesundheitsförderung konsequenter an den Zielgruppen und den Bedarfen vor Ort ausrichten. Dies gelingt umso besser, wenn Krankenkassen und Kommunen eng zusammenarbeiten. Eine derartige Kooperation ist aber nicht selbstverständlich und auch nicht immer einfach: Unterschiedliche Interessen und Arbeitsweisen müssen offengelegt, erörtert und aufeinander abgestimmt, Schnittstellen und passende Formen der Zusammenarbeit gefunden werden.

Am Beispiel der Städte Bielefeld, Erlangen und Gera beschreibt die Publikation, die das Deutsche Institut für Urbanistik im Juni 2021 herausgegeben hat, bisherige Erfahrungen mit der Kooperation von Kommunen und Krankenkassen und leitet Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen für die Zusammenarbeit der beiden Akteure ab:

Kommune als Kooperationspartnerin von Krankenkassen

• Eine umfassende Gesundheitsförderungsstrategie der Kommune  mit Verlinkung zu anderen für die Gesundheitsförderung relevanten Bereichen ist wichtiger Rahmen für Akteurskooperationen – auch mit Krankenkassen.

• Kommunale/kommunal initiierte Netzwerke sind Voraussetzung für eine erfolgreiche Kooperation von kommune und  Krankenkassen sowie für die Nachhaltigkeit von Maßnahmen.

• Krankenkassen benötigen „eindeutige“/verlässliche Ansprechperson(en) bzw. eine Koordinierungsstelle für Gesundheitsförderung in Kommunen.

Krankenkassen als Kooperationspartner von Kommune

• „Herkömmliche“ Angebote/Produkte der Krankenkassen alleine reichen nicht aus, notwendig sind auf die spezifischen Herausforderungen und Bedarfe der jeweiligen Kommune ausgerichtete Projekte und Maßnahmen.

• Krankenkassen müssen ihre Rolle als Mit-„Gestalterin“ auf kommunaler Ebene aktiv(er) wahrnehmen.

• Ansprechpartner*innen der Krankenkassen auf der lokalen/regionalen Ebene sind ein wichtiger Erfolgsfaktor für die Kooperation.

Rahmenbedingungen für die Kooperation von Kommune und Krankenkassen: Ebenen Bund und Länder

• Die „Förderkulisse“ nach Präventionsgesetz sollte überschaubarer und  ausgestaltet werden und auch für Kommunen nutzbar sein, die bei der Gesundheitsförderung noch am Anfang stehen.

• Parallelität von zentralen (GKV-Bündnis für Gesundheit Landesrahmenvereinbarungen) und dezentralen Antragsverfahren (individuelle Kassenförderung) sollte erhalten bleiben.

• Die Landesrahmenvereinbarungen sollten, soweit noch nicht erfolgt, um Festlegungen zur Zusammenarbeit mit Kommunen und dem öffentlichen Gesundheitsdienst ergänzt werden.

• Der Leitfaden Prävention des GKV-Spitzenverbandes sollte stärker „alltagspraktisch“ fortgeschrieben werden.

• Bundes- und Landesebene sollten stärker als bisher Erfahrungsaustausch zur Kooperation von Kommunen und Krankenkassen ermöglichen.

Die Veröffentlichung ist im Kontext der Forschungen des Difu in dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten „Forschungsverbund für gesunde Kommunen – PartKommPlus" entstanden.

  • Hier können Sie die Publikation als pdf-Datei herunterladen.

 

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  • Digital via Webex

    Alle Kinder im Blick

    Warum Teilhabe am Essen mehr bedeutet, als nur satt zu werden!

    Wie beeinflusst die soziale Lage die Teilhabe am Essen und damit das Ernährungsverhalten, die Bildungschancen und die Verpflegung von Kindern und Jugendlichen – und welche Lösungen bieten sich im Kita-, Schul- und Quartierskontext an?
    In dieser Veranstaltung erfahren Sie, was es braucht, damit alle Kinder und Jugendlichen – unabhängig von ihrer sozialen Lage – am gemeinsamen Essen teilnehmen können.
    Impulse aus Wissenschaft und Praxis zeigen, wie eine gesunde Teilhabe an Verpflegung gelingen kann. 

    Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: KGC Sachsen
  • Bremen

    Mehr Gesundheit in die Quartiere – Geschlechtersensibilität im Fokus

    Gesundheitliche Chancen und Risiken können aufgrund von gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, wie Geschlechterrollen und -normen, stark vom (sozialen) Geschlecht beeinflusst werden. Menschen unterschiedlichen Geschlechts sollten die Möglichkeit haben, Angebote entsprechend ihrer Lebensrealitäten, Bedürfnisse und Ressourcen wahrzunehmen. Mit dem Fachtag „Mehr Gesundheit in die Quartiere – Geschlechtersensibilität im Fokus“ möchten wir eine Plattform für den Austausch zu diesem Thema bieten.

    Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bremen
  • Heidelberg

    Gewalterfahrungen von Jungen und Männern und Folgen für ihre Gesundheit

    Gewalterfahrungen von Jungen und Männern und Folgen für ihre Gesundheit

    Das Institut für Geschichte und Ethik der Medizin und das Netzwerk Jungen- und Männergesundheit laden mit ihren Kooperationspartnern – der Stiftung Männergesundheit, der Bundesfach- und Koordinierungsstelle Männergewaltschutz, dem Kompetenzzentrum Jungen- und Männergesundheit Baden-Württemberg und männer.bw – zum Fachtag ein, bei dem der 6. Deutsche Männergesundheitsbericht erstmals fachöffentlich vorgestellt wird.
     

    Der Bericht zeigt, wie Gewalterfahrungen die Gesundheit von Männern und Jungen beeinflussen, und rückt Gewalt als zentralen gesundheitlichen Risikofaktor in den Fokus. Er bietet eine umfassende Analyse der verschiedenen Gewaltformen sowie ihrer Auswirkungen auf die körperliche und psychische Gesundheit. Zudem formuliert der Bericht konkrete Handlungsempfehlungen für Politik, Gesundheitswesen und Gesellschaft, um die Gesundheit von Männern und Jungen nachhaltig zu fördern.
     

    Der Fachtag informiert vor diesem Hintergrund über aktuelle Forschungsergebnisse sowie über Gewaltexposition und Prävalenz von Gewaltwiderfahrnissen, gesundheitliche Folgen, präventive Perspektiven und Beispiele guter Praxis. Er richtet sich an Fachkräfte im Gesundheits- und Bildungsbereich sowie aus pädagogischen, psychosozialen und medizinischen Arbeitsfeldern. Darüber hinaus sind auch Akteure aus dem Gesundheitswesen, der Gewaltprävention und Gewalthilfe sowie alle weiteren Interessierten eingeladen.
     

    Kosten: 25€; 20€ für Studierende und Bürgergeldempfänger:innen

    Anmeldemöglichkeit

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Institut für Geschichte und Ethik der Medizin

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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Informationen über aktuelle Ent­wick­lung­en in der so­zi­al­la­gen­be­zoge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung, neue An­ge­bo­te "Guter Pra­xis" so­wie über Ver­an­stal­tung­en, Wett­be­wer­be und Li­te­ra­tur zu diesem The­ma. Ent­wick­lung­en im Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund und Neu­ig­keit­en auf der Internetplattform wer­den eben­falls vorgestellt.

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