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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Frühe Hilfen und Gesundheitsförderung

Felix Lüken , ehemals: Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V. (BVPG)
13.08.2012

Erfolg durch gemeinsames Handeln

Eltern sind ein Schlüs­sel für das gesunde Aufwachsen von Kin­dern. Familiäre und berufliche Dop­pel­be­las­tung­en, Span­nung­en in der Beziehung der Eltern so­wie hohe eigene und gesellschaftliche An­sprü­che an das „Eltern-Sein“ haben Ein­fluss auf die Ge­sund­heit ei­nes Kindes. Erfolgreiche Ansätze der frühkindlichen Ge­sund­heits­för­de­rung und der Frü­hen Hilfen er­for­dern da­her ei­ne direkte An­spra­che der Eltern. Ansatzpunkte und Beispiele gelingender Früher Hilfen hat die Statuskonferenz „Früh­kind­liche Ge­sund­heits­för­de­rung“ der Bundesvereinigung Prä­ven­ti­on und Ge­sund­heits­för­de­rung e.V. (BVPG) auf­gezeigt. Die Ergebnisse der Kon­fe­renz sind nun in ei­ner Do­ku­men­ta­ti­on erschienen.

Bereits im frühesten Kindesalter wer­den die Grund­la­gen für ein gesundes und beschwerdefreies Leben gelegt. Psychische Auf­fäl­lig­keit­en, Über­ge­wicht und Miss­hand­lung­en ge­hö­ren zu den zentralen Herausforderungen, de­nen sich die frühkindliche Ge­sund­heits­för­de­rung stel­len muss. Neben der An­spra­che der Eltern er­for­dern Frü­he Hilfen auch die Zu­sam­men­ar­beit und Vernetzung vieler verschiedener Akteure. Diese rei­chen vom Ju­gend­amt über Schulen und Kin­der­ta­ges­stät­ten über Hebammen und Arztpraxen bis hin zur Kinder- und Jugendhilfe.

Die Statuskonferenz „Frühkindliche Ge­sund­heits­för­de­rung“ der Bun­des­ver­ei­ni­gung Prä­ven­ti­on und Ge­sund­heits­för­de­rung e.V. (BVPG) hat diese unter­schiedlichen Grup­pen zusammengeführt und Handlungsmöglichkeiten für die Pra­xis aufgezeigt.

Die Grund­la­gen für informierte Diskussionen legte Chris­ti­a­ne Liebald von der Bun­des­zen­tra­le für ge­sund­heit­liche Auf­klä­rung (BZgA), die zu­gleich auch für das Nationale Zen­trum Frü­he Hilfen tä­tig ist. In ihrem Vortrag zeichnete sie ei­ne kurze Historie der frühkindlichen Ge­sund­heits­för­de­rung nach und erläuterte zentrale Begrifflichkeiten.

Einen Ein­blick in sein aktuelles For­schungs­pro­jekt lieferte Prof. Dr. Rai­mund Geene von der Hoch­schule Magdeburg-Stendal. Er berichtete, dass so­zi­al benachteiligte Mütter zwar in hohem Maße die Vorsorgeuntersuchungen für Kinder ("U-Untersuchungen") wahr­neh­men. Unterstützungsangebote, bei de­nen sie selbst stärker im Mit­tel­punkt ste­hen - bei­spiels­wei­se Mutter-Kind-Gruppen - wer­den von die­ser Ziel­grup­pe da­ge­gen deut­lich seltener nachgefragt. Dieser Sach­ver­halt sollte nach Auf­fas­sung von Prof. Geene bei Maß­nah­men der frühkindlichen Ge­sund­heits­för­de­rung zu­künf­tig stärker berücksichtigt wer­den.

Ines Albrecht-Engel von der Ge­sell­schaft für Geburtsvorbereitung - Familienbildung und Fa­mi­lien­ge­sund­heit - Bundesverband e.V. (GfG) stellte den Konferenzteilnehmern und -nehmerinnen mit "Fabel® - Das familienzentrierte Baby-Eltern-Konzept" ein Praxisbeispiel vor. Fabel® bietet jun­gen Eltern ei­ne früh­est­mögliche Un­ter­stüt­zung, im Um­gang mit dem eigenen Kind Si­cher­heit zu ge­win­nen. Der Ab­bau von elterlicher Über­for­de­rung und die Stär­kung der Eltern-Kind-Bindung tra­gen we­sent­lich zu ei­nem ge­sun­den Aufwachsen der Kinder bei.

Von den Erfolgen der Kariesprophylaxe im Land Bran­den­burg berichtete Dr. Gud­run Rojas im Auf­trag des dortigen Ministeriums für Um­welt, Ge­sund­heit und Verbraucherschutz. Gute Vernetzungsstrukturen und klare finanzielle Rah­men­be­din­gung­en haben dort zu nachweisbaren Verbesserungen in der Mund­gesundheit von Kin­dern geführt.

Die besondere Be­deu­tung von Vernetzungsstrukturen hob auch Mar­ti­na Hermann-Biert, Lei­te­rin des Jugendamtes Dormagen, hervor. Die enge Zu­sam­men­ar­beit mit Ärzt/in­nen, Schulen, Kitas, Ta­ges­müt­tern und Beratungseinrichtungen hat in Dormagen zu einem deutlichen Rück­gang der In-Obhut-Nahmen und da­mit zu einer Kostenreduktion geführt. Ba­sis für die gelingende Vernetzung sei die gegenseitige Wert­schät­zung aller Akteure und Ak­teu­rin­nen.

Die ausführliche Do­ku­men­ta­ti­on der BVPG-Statuskonferenz „Frühkindliche Ge­sund­heits­för­de­rung“ kann als PDF-Datei (1,92 MB) heruntergeladen wer­den. Eine Druckfassung der Pu­bli­ka­ti­on kön­nen Sie bei der Ge­schäfts­stel­le der Bundesvereinigung Prä­ven­ti­on und Ge­sund­heits­för­de­rung e.V. an­for­dern.

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  • Vechta

    „Wie können wir gesund alt werden in einer vielfältigen Welt?“

    Tagung im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum Neunten Altersbericht

    Die Tagung am 1. Oktober 2025 in Vechta ist Teil einer Veranstaltungsreihe des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) zum Neunten Altersbericht der Bundesregierung und findet in Kooperation mit der Universität Vechta statt.

    Bei der Veranstaltung sollen zentrale Ergebnisse des Neunten Altersberichts zum Thema Gesundheit und Versorgung vorgestellt und die entsprechenden Handlungsempfehlungen der Altersberichtskommission vor dem Hintergrund unserer vielfältigen Gesellschaft diskutiert werden. In drei Symposien besteht die Möglichkeit, spezifische Themen zur Gesundheitsförderung und Quartiersentwicklung, zur Versorgungssituation in Medizin und Pflege sowie zu den Wechselwirkungen von Wohnen, Mobilität und Gesundheit vertiefend zu besprechen.

    Infos zur Tagung und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier: https://www.neunter-altersbericht.de/gesundheit.

    Kategorie: Tagung
    Veranstalter: Deutsches Zentrum für Altersfragen
  • Berlin

    Barcamp Nachhaltigkeit und Klimaresilienz

    Zusammen stark durch heiße Zeiten - mit Ideen, die bewegen

    Der AWO Bundesverband und die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) laden alle Interessierten herzlich zum Barcamp „Nachhaltigkeit und Klimaresilienz“ ein. Beide Organisationen setzen sich seit Jahren für eine klimagerechte und gesunde Zukunft ein – in der Wohlfahrtspflege und darüber hinaus.

    Die AWO hat bereits vor einigen Jahren beschlossen, dass sie mit ihren über 18.000 Einrichtungen vor dem Jahr 2040 klimaneutral werden möchte. Wir sind unglaublich stolz, dass das Thema in den letzten Jahren so an Fahrt aufgenommen und nicht zuletzt dank eurem Engagement bereits zu vielen spannenden Veränderungen in der AWO-Welt und darüber hinaus geführt hat. Projekte wie „klimafreundlich pflegen“, „Hitzeresiliente und Gesundheitsfördernde Lebens- und Arbeitsbedingungen in der stationären Pflege (HIGELA)“ und „KidZ - köstlich in die Zukunft“ waren dabei wichtige Impulsgeber.

    Anlässlich des Abschlusses der beiden letztgenannten Projekte, die AWO und KLUG gemeinsam durchführen und vom BKK Dachverband gefördert werden, wollen wir mit Euch über den Weg der Freien Wohlfahrtspflege zur Klimaneutralität und -resilienz sprechen sowie innovative Methoden und Ansätze aus euren Arbeitsbereichen kennenlernen.

    Hier zur Anmeldung.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Arbeiterwohlfahrt Bundesverband
  • Ludwigsburg

    Die gesunde Kommune von morgen

    Am 16.10.2025 findet der Fachtag „Die gesunde Kommune von morgen“ an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg statt.

    Es geht um die folgenden zentralen Fragen:
    Wie können Kommunen mit klimatischen Belastungen, dichter Bebauung und neuen Risiken wie Cyberangriffen oder großflächigen Stromausfällen umgehen? 

    Welche Verantwortung kommt dem Öffentlichen Gesundheitsdienst dabei zu? 

    Und wie lässt sich Resilienz lokal, konkret und wirkungsvoll verankern?

    Es werden Perspektiven aus Forschung, Verwaltung und Praxis zusammengetragen:
    Mit Beiträgen zur Katastrophenhilfeforschung, zu realen kommunalen Bedrohungslagen und zur strategischen Resilienzplanung.

    In Workshops wird vertiefend zu kinderfreundlicher Stadtentwicklung, digitalen Risiken, dem Community Readiness Assessment und zur Rolle des ÖGD in gesunder Stadt- und Gemeindepolitik gearbeitet.

    Programm, Teilnahmegebühr: 40€; Anmeldung bis 09.10.2025 möglich auf der Website.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft

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