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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Familienreport 2009: Ausmaß der Kinderarmut nach wie vor hoch

16.02.2009

Das Ausmaß der Kinderarmut in Deutschland ist trotz kleiner Fortschritte noch immer sehr hoch. Das macht der Familienreport 2009 deutlich, den Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen am Montag in Berlin vorgestellt hat.

Demnach lebt fast die Hälfte aller alleinerziehenden Mütter und Väter von Hartz IV. Das seien etwa 660.000 Mütter oder Väter mit rund einer Million Kindern, sagte Ursula von der Leyen bei der Präsentation des Reports. Bei Alleinerziehenden gibt es nach Angaben der Ministerin noch großen Handlungsbedarf bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Die Zahlen, die von der Leyen veröffentlicht hat, bezeichneten die Linke und Sozialverbände nach Medienberichten als Armutszeugnis für die Bundesregierung und forderten schnelle Maßnahmen, wie etwa kostenlose Mittagessen in Ganztagsschulen.

Erst Ende Januar hatte das Bundessozialgericht die Höhe der Hartz IV-Sätze für Kinder verworfen und die Regelungen zur Überprüfung an das Bundesverfassungsgericht verwiesen (Aktuelle Meldung vom 28.01.2009).

Zahlreiche Studien belegen, dass Kinder sozial und gesundheitlich besonders unter den Folgen des Hartz IV-Bezugs ihrer Familien leiden. Einige der vielen Folgen für die Kinder können Fehlernährung, Übergewicht und psychische Störungen sein.

Einen umfassenden Überblick über die Folgen von Armut für Kinder und Jugendliche bietet die vom Robert Koch-Institut erstellte KIGGS-Studie oder die jüngst erschienene Publikation „Erkennen-Bewerten-Handeln“ des Robert Koch-Instituts und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.

Die Praxisdatenbank auf dieser Website enthält zahlreiche Projekte, die sozial benachteiligte Kinder, Jugendliche und ihre Familien unterstützen, etwa:

Eutiner Babynetz (Schleswig-Holstein)

Monheim für Kinder (Nordrhein-Westfalen)

Familienhebammen im Kinder- und Familienzentrum Barmbek-Süd

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  • München

    Mit dabei statt dran vorbei!

    Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen

    Nicht jeder Mensch hat die gleichen Chancen auf ein gesundes Leben. Die Gründe dafür sind vielfältig – etwa ein geringes Einkommen, ein niedriger Bildungsstand oder belastende Lebensumstände. Denn Gesundheit wird nicht nur individuell gestaltet, sondern ist stark vom sozialen Umfeld und den Lebensbedingungen geprägt. Viele Präventions- und Gesundheitsförderungsangebote erreichen nach wie vor hauptsächlich Menschen mit höherem Bildungsniveau und Einkommen. Oft, wenn auch unbewusst, sind diese Angebote in ihrer Struktur, Sprache oder Zugänglichkeit nicht auf die Lebensrealität benachteiligter Menschen zugeschnitten. Aber: Es gibt Wege, sie zu erreichen, einzubinden und ihre Teilhabe zu stärken. Dazu organisiert die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bayern die Veranstaltung: „Mit dabei statt dran vorbei! Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen“.

    Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auch auf unserer Homepage.

    Kategorie: Workshop
    Veranstalter: KGC Bayern
  • Hamburg

    2. Fachtag zur Cannabisprävention in Elternabenden

    Vor dem Hintergrund der inzwischen erfolgten Teillegalisierung von Cannabis hat das Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD) in Kooperation mit regionalen Fachstellen für Suchtprävention die Präventionsmaßnahme „Elternabende zur suchtpräventiven Information zum Thema Cannabis (ESIC)“ entwickelt. Auf den ESIC-Elternabenden wird Eltern das nötige Wissen und Know-how vermittelt, um mit Jugendlichen präventiv über Cannabis zu sprechen.

    Auf dem Fachtag wird am Vormittag neben aktuellen Entwicklungen im Bereich Cannabis die Frage beleuchtet, wie Eltern aus spezifischen Zielgruppen durch Elternabende besser erreicht werden können. Am Nachmittag haben Lehrkräfte, Präventionsfachkräfte und Schulsozialarbeiter*innen die Möglichkeit, sich in der Durchführung der Maßnahme schulen zu lassen. Parallel können sich alle bereits geschulten Personen in einem Workshop mit ESIC-Mitarbeiter*innen über ihre praktischen Erfahrungen austauschen.

    Die Veranstaltung findet sowohl vor Ort in Hamburg als auch digital statt. Weitere Informationen finden Sie hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD)
  • Darmstadt

    Schulgesundheitsfachkräfte (SGFK): Für mehr Gesundheit, Bildung und Chancengleichheit

    Freuen Sie sich auf spannende Beiträge, praxisnahe Diskussionen und den Austausch mit Fachkolleg*innen rund um die Rolle und Bedeutung von Schulgesundheitsfachkräften.

    Sie können sich bis zum 13.11.2025 hier anmelden. Das Teilnahmeentgelt beträgt 20 €.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Evangelische Hochschule Darmstadt

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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