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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

"Es ist eine Überraschung, wie gut es funktioniert"

Tina Hilbert , (bis Dezember 2020) Gesundheit Berlin-Brandenburg
29.03.2020

Umgang mit dem Virus SARS-CoV-2 / COVID-19

Das Virus SARS-CoV-2 wirkt in al­le Bereiche der Ge­sell­schaft. Das öffentliche Leben ist ak­tu­ell wei­test­ge­hend herun­tergefahren. Die Koordinierungsstelle Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit (KGC) Ber­lin geht mit dem Pro­jekt „Clearingstelle Ge­sund­heit für Quartiere der sozialen Stadt“ ei­nen prag­ma­tischen Weg: al­le geförderten Pro­jekte lau­fen in diesem Jahr im Sinne der Ziel­grup­pen und der Be­schäf­tig­ten wei­ter.

Still­stand!

Aktuell gibt es wenige positive Nachrich­ten um das Virus SARS-CoV-2 und die Krank­heit COVID-19. Es gibt we­der ei­nen fes­ten Zeit­plan noch ei­nen sicheren Fahr­plan zur erfolgreichen Be­kämp­fung. Mit umfangreichen Maß­nah­men wurde das öffentliche Leben in vielen Bereichen herun­tergefahren, mit drastischen Konsequenzen für die öko­no­mische und soziale Si­tu­a­ti­on der Menschen. Halten die Menschen sich an die Vorgaben bzw. kön­nen sie sich da­ran halten, blei­ben sie wei­test­ge­hend zuhause und phy­sisch auf Ab­stand zu­ei­nan­der.
So gesundheitsförderlich diese Maß­nah­men wir­ken, so hinderlich sind sie gleich­zei­tig. Denn sie un­ter­bre­chen notwendige lau­fende gesundheitsfördernde Maß­nah­men - vor al­lem für vulnerable Personengruppen wie Kinder, Ältere, chro­nisch Kran­ke oder Einkom­mensschwache.

Was tun?

Mit die­ser Si­tu­a­ti­on will die „Clearingstelle Ge­sund­heit für Quartiere der sozialen Stadt“ als Teilprojekt der KGC Ber­lin prag­ma­tisch und bedarfsorientiert um­ge­hen.
Sie un­terstützt in diesem Jahr ins­ge­samt 18 gesundheitsfördernde Pro­jekte in sie­ben Ber­li­ner Bezirken mit Mit­teln der gesetzlichen Kran­kenkassenverbände.  Die Pro­jekte wer­den in der Ku­lis­se des Förderprogramms „Sozialer Zu­sam­men­halt“ (vormals „Soziale Stadt“) umgesetzt und rich­ten sich an Personengruppen mit erhöhten Ge­sund­heitsrisiken. Für deren Bedarfe gilt es in die­ser Kri­senzeit ins­be­son­de­re sen­si­bel zu sein.
Darüber hinaus heißt es jetzt, die gemeinnützigen Träger und qualifizierten Honorarkräfte zu stär­ken, die auf der ei­nen Sei­te durch das Virus öko­no­misch un­ter Druck ge­ra­ten und auf der anderen Sei­te rasch und en­ga­giert auf die neue Si­tu­a­ti­on re­a­gie­ren. Im Rahmen der Clearingstelle wer­den sie ermutigt, ih­re Pro­jekte umzusteuern, wenn es leistbar ist. Sie wer­den fach­lich be­ra­ten und begleitet, durch die unsichere Si­tu­a­ti­on zu kom­men und er­hal­ten Informationen und Emp­feh­lung­en, wie im Sinne der För­de­rung mit der Si­tu­a­ti­on umgegangen wer­den kann.

Aus der Kri­se kön­nen Alle ler­nen!

Zwei inspirierende Lö­sung­en lie­fern die Träger „Stadtbewegung e. V.“ und „Janainas e. V.“. Im Pro­jekt „Bewegte Ausflüge“ or­ga­ni­sie­ren der Träger Stadtbewegung e. V. und Interessierte aus dem Rollbergquartier in Neu­kölln ge­mein­sam Ausflüge in­ner­halb Ber­lins. Das An­ge­bot richtet sich an Menschen, die aus un­terschiedlichen Gründen nur sel­ten ih­ren Kiez verlassen und ist dem­ent­spre­chend niedrigschwellig konzipiert. Alternativ zur Grup­penaktivität wird vom Träger nun ei­ne 45-minütige Be­we­gungsrallye mit Ge­sund­heitsempfehlungen in ei­nem benachbarten Park or­ga­ni­siert, die ent­spre­chend dem social distancing durchgeführt wer­den kann. Mit der Auf­recht­er­hal­tung des regelmäßigen An­ge­bots wird das Ziel verfolgt, Menschen un­ter den gegebenen Umständen see­lisch und kör­per­lich in Be­we­gung zu halten.
Das Pro­jekt „Ge­sund­heits­för­de­rung von Migrantinnen“ wird mit Un­ter­stüt­zung des Olof-Palme-Zentrums (Nachbarschaftstreff) durch den „Janainas e. V.“ umgesetzt. Mit ei­nem Peer-To-Peer-Ansatz un­terstützt es die kulturelle und emotionale In­te­gra­ti­on von Migrantinnen im Brunnenviertel in Mit­te. In dem An­ge­bot wer­den Stra­te­gien der Stressbewältigung und Ent­span­nung durch Par­ti­zi­pa­ti­on und Empowerment vermittelt. Die Grup­pe der Frauen ist ein Ort der Si­cher­heit und (Selbst-)Für­sor­ge, der er­fah­rungs­ge­mäß von der phy­sischen An­we­sen­heit und nonverbalen Kom­mu­ni­ka­ti­on ge­tra­gen wird. Dieser sichere Ort wird nun in das In­ter­net verlagert: in den Wohn­raum, vor die Web­cam. „Es ist ei­ne Über­ra­schung, wie gut es funktioniert. Sie tan­zen, singen. Schwer ist der Um­gang mit der Tech­nik und Mo­de­ra­ti­on. Aber wir ler­nen ge­ra­de viel da­zu“, sagt Evelyne Leandro vom Pro­jekt. Eine Maß­nah­me beinhaltet u. a. Kunst und Handarbeit zur För­de­rung der Acht­sam­keit, von ei­ner Künst­le­rin angeleitet. Gewerkelt wird nun mit Dingen, die frau im­mer zuhause hat, wie Klopapier und Nudeln.

Nähere Informationen unter:

Clearingstelle Gesundheit für Quartiere der sozialen Stadt (Stand: 02.04.2020)
Stadtbewegung e. V., Kontakt Robin Spätling
Janainas e. V., Kontakt Evelyne Leandro
Programm „Soziale Stadt“ (Stand: 02.04.2020)

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  • Vechta

    „Wie können wir gesund alt werden in einer vielfältigen Welt?“

    Tagung im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum Neunten Altersbericht

    Die Tagung am 1. Oktober 2025 in Vechta ist Teil einer Veranstaltungsreihe des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) zum Neunten Altersbericht der Bundesregierung und findet in Kooperation mit der Universität Vechta statt.

    Bei der Veranstaltung sollen zentrale Ergebnisse des Neunten Altersberichts zum Thema Gesundheit und Versorgung vorgestellt und die entsprechenden Handlungsempfehlungen der Altersberichtskommission vor dem Hintergrund unserer vielfältigen Gesellschaft diskutiert werden. In drei Symposien besteht die Möglichkeit, spezifische Themen zur Gesundheitsförderung und Quartiersentwicklung, zur Versorgungssituation in Medizin und Pflege sowie zu den Wechselwirkungen von Wohnen, Mobilität und Gesundheit vertiefend zu besprechen.

    Infos zur Tagung und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier: https://www.neunter-altersbericht.de/gesundheit.

    Kategorie: Tagung
    Veranstalter: Deutsches Zentrum für Altersfragen
  • Berlin

    Barcamp Nachhaltigkeit und Klimaresilienz

    Zusammen stark durch heiße Zeiten - mit Ideen, die bewegen

    Der AWO Bundesverband und die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) laden alle Interessierten herzlich zum Barcamp „Nachhaltigkeit und Klimaresilienz“ ein. Beide Organisationen setzen sich seit Jahren für eine klimagerechte und gesunde Zukunft ein – in der Wohlfahrtspflege und darüber hinaus.

    Die AWO hat bereits vor einigen Jahren beschlossen, dass sie mit ihren über 18.000 Einrichtungen vor dem Jahr 2040 klimaneutral werden möchte. Wir sind unglaublich stolz, dass das Thema in den letzten Jahren so an Fahrt aufgenommen und nicht zuletzt dank eurem Engagement bereits zu vielen spannenden Veränderungen in der AWO-Welt und darüber hinaus geführt hat. Projekte wie „klimafreundlich pflegen“, „Hitzeresiliente und Gesundheitsfördernde Lebens- und Arbeitsbedingungen in der stationären Pflege (HIGELA)“ und „KidZ - köstlich in die Zukunft“ waren dabei wichtige Impulsgeber.

    Anlässlich des Abschlusses der beiden letztgenannten Projekte, die AWO und KLUG gemeinsam durchführen und vom BKK Dachverband gefördert werden, wollen wir mit Euch über den Weg der Freien Wohlfahrtspflege zur Klimaneutralität und -resilienz sprechen sowie innovative Methoden und Ansätze aus euren Arbeitsbereichen kennenlernen.

    Hier zur Anmeldung.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Arbeiterwohlfahrt Bundesverband
  • Ludwigsburg

    Die gesunde Kommune von morgen

    Am 16.10.2025 findet der Fachtag „Die gesunde Kommune von morgen“ an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg statt.

    Es geht um die folgenden zentralen Fragen:
    Wie können Kommunen mit klimatischen Belastungen, dichter Bebauung und neuen Risiken wie Cyberangriffen oder großflächigen Stromausfällen umgehen? 

    Welche Verantwortung kommt dem Öffentlichen Gesundheitsdienst dabei zu? 

    Und wie lässt sich Resilienz lokal, konkret und wirkungsvoll verankern?

    Es werden Perspektiven aus Forschung, Verwaltung und Praxis zusammengetragen:
    Mit Beiträgen zur Katastrophenhilfeforschung, zu realen kommunalen Bedrohungslagen und zur strategischen Resilienzplanung.

    In Workshops wird vertiefend zu kinderfreundlicher Stadtentwicklung, digitalen Risiken, dem Community Readiness Assessment und zur Rolle des ÖGD in gesunder Stadt- und Gemeindepolitik gearbeitet.

    Programm, Teilnahmegebühr: 40€; Anmeldung bis 09.10.2025 möglich auf der Website.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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Informationen über aktuelle Ent­wick­lung­en in der so­zi­al­la­gen­be­zoge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung, neue An­ge­bo­te "Guter Pra­xis" so­wie über Ver­an­stal­tung­en, Wett­be­wer­be und Li­te­ra­tur zu diesem The­ma. Ent­wick­lung­en beim Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund und Neu­ig­keit­en auf der Internetplattform wer­den eben­falls vorgestellt.

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