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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Erster Potsdamer Gesundheitsatlas

15.01.2014

Gesundheitliche Förderung und soziale Indikatoren lokal verbinden - ein "must have" für Gesundes Aufwachsen in der Kommune

Der Zu­sam­men­hang von sozialer La­ge und Ge­sund­heit ist vielfach be­legt - aber wie stellt er sich kon­kret in der Kom­mu­ne dar? In welchen Wohnquartieren / Stadtvierteln und bei welchen Bevölkerungsteilen und ihren sozialen La­gen sind ge­sund­heit­liche Be­las­tung­en am geringsten, wo besteht erkennbarer Handlungsbedarf? Die Lan­des­haupt­stadt Pots­dam hat sich diesen Fra­gen gestellt und legt mit dem „Ersten Pots­da­mer Ge­sund­heitsatlas“ nun aktuelle und differenzierte Da­ten und Informationen vor.

Ge­sund­heit von Kin­dern und Ju­gend­li­chen in Kom­mu­nen passgenau fördern

Um dem Zu­sam­men­spiel aus Armuts-, Bildungs- und Ge­sund­heitsfaktoren früh­zei­tig begegnen zu kön­nen, "ist es wich­tig, dass wir gesicherte Erkenntnisse über die ge­sund­heit­liche wie soziale Si­tu­a­ti­on der Kinder haben", so An­ke Latacz-Blume, Fachbereichsleiterin für Soziales und Ge­sund­heit der Lan­des­haupt­stadt Pots­dam. Einen wich­tigen An­knüp­fungs­punkt da­für bildet die Schuleingangsunter­suchung (SEU), die jedes Kind durchläuft, be­vor es den Schul­be­such antritt. Damit hat die Kom­mu­ne die einzigartige Mög­lich­keit, je­weils einen kompletten Altersjahrgang zu un­ter­su­chen und die Befunde über die Jahrgänge hinweg zu vergleichen.





Diesen „Da­tenschatz“ hat ei­ne verwaltungsweite Pro­jekt­grup­pe - bestehend aus dem Be­reich Sta­tis­tik und Wahlen, dem Fach­be­reich Ju­gend und Fa­mi­lie, dem Be­reich Ge­sund­heit, der Sozial- und Ge­sund­heitsplanerin, der Be­auf­trag­ten für In­te­gra­ti­on und Mi­gra­ti­on, der Stadterneuerung (Pro­gramm Soziale Stadt) und dem Lan­des­amt für Um­welt, Ge­sund­heit und Verbraucherschutz - genutzt und den Ersten Pots­da­mer Ge­sund­heitsatlas erstellt, der ge­sund­heit­liche Da­ten mit den verfügbaren sozialen Indikatoren kombiniert. Darin wer­den statistische Aus­wer­tung­en der Schuleingangsuntersuchungen für das gesamte Stadtgebiet im Zeitverlauf (2008 bis 2012) dargestellt und erst­ma­lig Ergebnisse der SEU auch kleinräumig auf Ebe­ne von 18 Sozial- und Planungsräumen präsentiert. Alle Sozial- und Planungsräume der Lan­des­haupt­stadt (mit durch­schnitt­lich 9.000 Einwohnern) wer­den an­hand ausgewählter Indikatoren der Schuleingangsuntersuchung vorgestellt und mit den Gesamtergebnissen der Lan­des­haupt­stadt Pots­dam verglichen. Die kleinräumigen Untersuchungsvolumina und ih­re Resultate er­mög­li­chen ei­ne passgenauere Steu­e­rung von Angeboten und Maß­nah­men der Ge­sund­heits­för­de­rung. Mit der Initiierung ei­ner solchen kleinräumigen handlungsorientierten Ge­sund­heitsdarstellung und Be­richt­er­stat­tung bildet der Pots­da­mer Ge­sund­heitsatlas ei­ne wichtige Grund­la­ge für die Zielgenauigkeit kommunaler Planungs- und Umsetzungsprozesse beim ge­sund Aufwachsen in den einzelnen und vor allem unterschiedlichen Quartieren der Stadt.

Der Pots­da­mer Gesundheitsatlas gliedert sich in vier Hauptteile:

  • Teil A: Prä­sen­ta­ti­on der Da­ten der Schuleingangsuntersuchung auf Grund­la­ge ausgewählter Indikatoren (2008 bis 2012)
  • Teil B: Vergleich der Sozial- und Planungsräume für das Jahr 2012
  • Teil C: Zu­sam­men­fas­sung der Ergebnisse
  • Anhang: Visitenkarten der Sozial- und Planungsräume

Besonderen Wert wurde auf ei­ne gute Les­bar­keit im Pots­da­mer Gesundheitsatlas und auf ei­ne übersichtliche Dar­stel­lung gelegt. So wer­den die zentralen Ergebnisse kurz und prä­gnant in Kästen zusammengefasst.

Ergebnisse

Die Da­ten zei­gen, dass die Lan­des­haupt­stadt Pots­dam auf ei­nem guten Weg ist: Die sprachlichen und motorischen Fä­hig­keit­en der Schul­an­fän­ge­rin­nen und Schulanfänger haben sich gesamtstädtisch verbessert. Bei näherer Be­trach­tung wird aber auch deut­lich, dass die stadträumlichen Unterschiede groß und Kinder aus Fa­mi­lien mit niedrigem Sozialstatus erhöhten Risiken ausgesetzt sind.

Nächs­te Schritte

Der Pots­da­mer Ge­sund­heitsatlas bewertet die gesundheitlichen Verhältnisse, verschränkt mit sozialen Ko­or­di­na­ten, oh­ne so­fort in detaillierte Handlungsraster abzugleiten. Ein solcher zweiter, konzeptioneller, zukunftssichernder Fort-Schritt, von und mit allen ge­teilt, hat sich anzuschließen: Um des­sen Agen­da für die Lan­des­haupt­stadt Pots­dam zu be­stim­men, wird für den 7. Ap­ril 2014, dem Weltgesundheitstag, in Ko­o­pe­ra­ti­on mit dem regionalen Zen­trum für Kinder- und Jugendmedizin und dem für Ge­sund­heit zuständigen Lan­des­amt ein Fachtag zur Kindergesundheit vorbereitet. Interessierte Eltern, Kinderärzte, Netzwerkpartner und Bündnisse, Selbsthilfegruppen, Pots­da­mer Kitas und Schulen, Stadtpolitik und Verwaltung wol­len ge­mein­sam bes­te Pra­xis an­ti­zi­pie­ren und da­für geeignete Hand­lungs­empfeh­lun­gen er­ar­bei­ten.


Den Ersten Pots­da­mer Gesundheitsatlas kön­nen Sie hier als PDF-Dokument herunterladen.

Hier kön­nen Sie Presseartikel zum Gesundheitsatlas nach­le­sen:

Aus­zeich­nung "Bei­trag des Monats" im kommunalen Partnerprozess "Gesund auf­wach­sen für al­le!"

Der erste Pots­da­mer Gesundheitsatlas steht Ihnen auch als Bei­trag im PartnerWiki auf inforo on­line zur Verfügung. Der Bei­trag der Partnerkommune Pots­dam wurde ak­tu­ell als Bei­trag des Monats gekürt.

Durch den Pots­da­mer Gesundheitsatlas hat sich die Stadt Pots­dam ein wichtige Grund­la­ge für die Zielgenauigkeit kommunaler Planungs- und Umsetzungsprozesse für ei­ne gesundes Aufwachsen geschaffen.

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  • Vechta

    „Wie können wir gesund alt werden in einer vielfältigen Welt?“

    Tagung im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum Neunten Altersbericht

    Die Tagung am 1. Oktober 2025 in Vechta ist Teil einer Veranstaltungsreihe des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) zum Neunten Altersbericht der Bundesregierung und findet in Kooperation mit der Universität Vechta statt.

    Bei der Veranstaltung sollen zentrale Ergebnisse des Neunten Altersberichts zum Thema Gesundheit und Versorgung vorgestellt und die entsprechenden Handlungsempfehlungen der Altersberichtskommission vor dem Hintergrund unserer vielfältigen Gesellschaft diskutiert werden. In drei Symposien besteht die Möglichkeit, spezifische Themen zur Gesundheitsförderung und Quartiersentwicklung, zur Versorgungssituation in Medizin und Pflege sowie zu den Wechselwirkungen von Wohnen, Mobilität und Gesundheit vertiefend zu besprechen.

    Infos zur Tagung und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier: https://www.neunter-altersbericht.de/gesundheit.

    Kategorie: Tagung
    Veranstalter: Deutsches Zentrum für Altersfragen
  • Berlin

    Barcamp Nachhaltigkeit und Klimaresilienz

    Zusammen stark durch heiße Zeiten - mit Ideen, die bewegen

    Der AWO Bundesverband und die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) laden alle Interessierten herzlich zum Barcamp „Nachhaltigkeit und Klimaresilienz“ ein. Beide Organisationen setzen sich seit Jahren für eine klimagerechte und gesunde Zukunft ein – in der Wohlfahrtspflege und darüber hinaus.

    Die AWO hat bereits vor einigen Jahren beschlossen, dass sie mit ihren über 18.000 Einrichtungen vor dem Jahr 2040 klimaneutral werden möchte. Wir sind unglaublich stolz, dass das Thema in den letzten Jahren so an Fahrt aufgenommen und nicht zuletzt dank eurem Engagement bereits zu vielen spannenden Veränderungen in der AWO-Welt und darüber hinaus geführt hat. Projekte wie „klimafreundlich pflegen“, „Hitzeresiliente und Gesundheitsfördernde Lebens- und Arbeitsbedingungen in der stationären Pflege (HIGELA)“ und „KidZ - köstlich in die Zukunft“ waren dabei wichtige Impulsgeber.

    Anlässlich des Abschlusses der beiden letztgenannten Projekte, die AWO und KLUG gemeinsam durchführen und vom BKK Dachverband gefördert werden, wollen wir mit Euch über den Weg der Freien Wohlfahrtspflege zur Klimaneutralität und -resilienz sprechen sowie innovative Methoden und Ansätze aus euren Arbeitsbereichen kennenlernen.

    Hier zur Anmeldung.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Arbeiterwohlfahrt Bundesverband
  • Ludwigsburg

    Die gesunde Kommune von morgen

    Am 16.10.2025 findet der Fachtag „Die gesunde Kommune von morgen“ an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg statt.

    Es geht um die folgenden zentralen Fragen:
    Wie können Kommunen mit klimatischen Belastungen, dichter Bebauung und neuen Risiken wie Cyberangriffen oder großflächigen Stromausfällen umgehen? 

    Welche Verantwortung kommt dem Öffentlichen Gesundheitsdienst dabei zu? 

    Und wie lässt sich Resilienz lokal, konkret und wirkungsvoll verankern?

    Es werden Perspektiven aus Forschung, Verwaltung und Praxis zusammengetragen:
    Mit Beiträgen zur Katastrophenhilfeforschung, zu realen kommunalen Bedrohungslagen und zur strategischen Resilienzplanung.

    In Workshops wird vertiefend zu kinderfreundlicher Stadtentwicklung, digitalen Risiken, dem Community Readiness Assessment und zur Rolle des ÖGD in gesunder Stadt- und Gemeindepolitik gearbeitet.

    Programm, Teilnahmegebühr: 40€; Anmeldung bis 09.10.2025 möglich auf der Website.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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Informationen über aktuelle Ent­wick­lung­en in der so­zi­al­la­gen­be­zoge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung, neue An­ge­bo­te "Guter Pra­xis" so­wie über Ver­an­stal­tung­en, Wett­be­wer­be und Li­te­ra­tur zu diesem The­ma. Ent­wick­lung­en beim Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund und Neu­ig­keit­en auf der Internetplattform wer­den eben­falls vorgestellt.

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