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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Entwurf des 5. Armuts- und Reichtumsberichtes vorgelegt

19.02.2017

Mehrere Stellungnahmen decken Schwachstellen auf

Im Ok­to­ber 2016 hat das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Ar­beit und Soziales die erste Ressortabstimmung zum Ent­wurf des Fünften Armuts- und Reichtumsberichtes (5.ARB) eingeleitet. Das Kon­zept des Berichtes umfasst - ne­ben ei­ner allgemei­nen Be­schrei­bung von Le­bens­la­gen, sozialer Mobilität und der Einkommens- und Vermögensverteilung - ei­ne Fokussierung auf das jüngere und mitt­le­re Erwachsenenalter so­wie ei­ne Er­wei­te­rung um drei Schwer­punkt­the­men:

  • Aus­wir­kung­en atypischer Beschäftigungsformen auf die berufliche Ent­wick­lung und Erwerbseinkommen im Lebensverlauf
  • Relevanz sozialräumlicher Segregation
  • Entstehung und Verwendung privaten Reichtums

Stel­lung­nah­men verschiedener Institutionen zum Entwurf

Mehrere Part­ner des Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bun­des Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit, aber auch weitere Akteure, haben seit­her in Stel­lung­nah­men Schwach­stel­len und Versäumnisse des Entwurfs aufgedeckt. Eine Über­sicht - die keinen An­spruch auf Vollständigkeit erhebt - fin­den Sie an­bei.

  • Den Ent­wurf zum 5. Armuts- und Reichtumsbericht kön­nen Sie hier ein­se­hen.
  • Stellungnahmen
    • AWO-Bundesverband (Link)
    • Ca­ri­tas (PDF)
    • Deutscher Ge­werk­schafts­bund (DGB) (Link)
    • Deutscher Verein für öffentliche und private Für­sor­ge (Link)
    • Di­a­ko­nie Deutsch­land - Evangelischer Bundesverband (Link)
    • Lobby Control (PDF)
    • Nationale Armutskonferenz (nak) (Link)
    • Paritätischer Wohlfahrtsverband (Link)

So kritisiert die Nationale Armutskonferenz (nak), die als Mit­glied des Beraterkreises die Er­ar­bei­tung des Berichtes begleitet hat, dass die Sichtweisen von Be­trof­fe­nen zu we­nig Be­rück­sich­ti­gung fin­den (nak 2017:2). Auch bedauert die nak, dass „Befunde zum Zu­sam­men­hang sozialer Un­gleich­heit und politischer Ent­schei­dung­en in der vorliegenden Entwurfsfassung nicht detaillierter dargestellt wer­den“ (ebd.:2).

Der Paritätische Ge­samt­ver­band stellt fest, dass der Be­richt das Aus­maß der Vermögensungleichheit in keiner Wei­se abbilde (Paritätischer Ge­samt­ver­band 2017:4). Zudem kommt er zu dem Schluss, dass die Ein­rich­tung ei­nes unabhängigen Sachverständigenrates zu Er­stel­lung ei­nes unabhängigen Armuts- und Reichtumsberichtes drin­gend er­for­der­lich sei (ebd.: 7). Gelobt wird die verbesserte Trans­pa­renz (ebd.). Insbesondere wird begrüßt, dass die dem
Be­richt zugrundeliegende Stu­di­en und Gutachten in der Re­gel zeit­nah über die Website veröffentlicht wer­den.

Alle bis­her erschienenen Berichte so­wie Begleitgutachten kön­nen un­ter www.armuts-und-reichtumsbericht.de abgerufen wer­den. Darüber hinaus fin­den sich dort umfangreiche Informationen zum Erstellungsprozess so­wie ei­ne Über­sicht der Indikatoren.

Die zweite Kabinetts- und Ressortabstimmung findet voraussichtlich im Frühjahr statt.

Quelle: www.bmas.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2016/erste-ressortabstimmung-zum-arb-eingeleitet.html

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  • München

    Mit dabei statt dran vorbei!

    Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen

    Nicht jeder Mensch hat die gleichen Chancen auf ein gesundes Leben. Die Gründe dafür sind vielfältig – etwa ein geringes Einkommen, ein niedriger Bildungsstand oder belastende Lebensumstände. Denn Gesundheit wird nicht nur individuell gestaltet, sondern ist stark vom sozialen Umfeld und den Lebensbedingungen geprägt. Viele Präventions- und Gesundheitsförderungsangebote erreichen nach wie vor hauptsächlich Menschen mit höherem Bildungsniveau und Einkommen. Oft, wenn auch unbewusst, sind diese Angebote in ihrer Struktur, Sprache oder Zugänglichkeit nicht auf die Lebensrealität benachteiligter Menschen zugeschnitten. Aber: Es gibt Wege, sie zu erreichen, einzubinden und ihre Teilhabe zu stärken. Dazu organisiert die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bayern die Veranstaltung: „Mit dabei statt dran vorbei! Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen“.

    Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auch auf unserer Homepage.

    Kategorie: Workshop
    Veranstalter: KGC Bayern
  • Hamburg

    2. Fachtag zur Cannabisprävention in Elternabenden

    Vor dem Hintergrund der inzwischen erfolgten Teillegalisierung von Cannabis hat das Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD) in Kooperation mit regionalen Fachstellen für Suchtprävention die Präventionsmaßnahme „Elternabende zur suchtpräventiven Information zum Thema Cannabis (ESIC)“ entwickelt. Auf den ESIC-Elternabenden wird Eltern das nötige Wissen und Know-how vermittelt, um mit Jugendlichen präventiv über Cannabis zu sprechen.

    Auf dem Fachtag wird am Vormittag neben aktuellen Entwicklungen im Bereich Cannabis die Frage beleuchtet, wie Eltern aus spezifischen Zielgruppen durch Elternabende besser erreicht werden können. Am Nachmittag haben Lehrkräfte, Präventionsfachkräfte und Schulsozialarbeiter*innen die Möglichkeit, sich in der Durchführung der Maßnahme schulen zu lassen. Parallel können sich alle bereits geschulten Personen in einem Workshop mit ESIC-Mitarbeiter*innen über ihre praktischen Erfahrungen austauschen.

    Die Veranstaltung findet sowohl vor Ort in Hamburg als auch digital statt. Weitere Informationen finden Sie hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD)
  • Darmstadt

    Schulgesundheitsfachkräfte (SGFK): Für mehr Gesundheit, Bildung und Chancengleichheit

    Freuen Sie sich auf spannende Beiträge, praxisnahe Diskussionen und den Austausch mit Fachkolleg*innen rund um die Rolle und Bedeutung von Schulgesundheitsfachkräften.

    Sie können sich bis zum 13.11.2025 hier anmelden. Das Teilnahmeentgelt beträgt 20 €.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Evangelische Hochschule Darmstadt

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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