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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Dokumentation der Werkstätten "Präventionsnetze im Alter"

05.02.2020

Das Leben ist geprägt von vielfältigen Übergängen, die im Alter erhebliche Auswirkungen auf das Leben von Menschen haben können. Gerade für sozial benachteiligte Ältere mit gegebenenfalls fehlenden Ressourcen und Unterstützungssystemen können diese Übergänge ge­sund­heit­liche Risiken bergen und die Teilhabe einschränken. Auch der Kontakt zu Institutionen ist im Alter häufig weniger strukturiert vorgegeben als beispielsweise im Kindes- und Jugendalter. Die Kommune ist ein idealer Ort, wo alle Menschen gleichermaßen mit präventiven und gesundheitsförderlichen Angeboten erreicht werden können. Doch wie kann das gelingen?

Dieser Frage näherte sich am 21. Oktober 2019 in Hannover die Werkstatt zu dem Thema „Präventionsnetze im Alter“. Aufgrund der großen Nachfrage wurde am 17. Dezember 2019 ein Wiederholungstermin angeboten. Frau Dr. Antje Richter-Kornweitz hat das Konzept der Präventionskette vorgestellt und u.a. von handlungsleitenden Prinzipien für Präventionsketten im Kindes- und Jugendalter berichtet. Sie zeigte Erfolgsfaktoren von Präventionsketten Niedersachsen auf und liefert erste Denkanstöße, inwieweit diese auf ältere Menschen übertragbar sind.
Frau Prof. Dr. Christa Seja und Frau Monika Prött sensibilisierten für die Vielfalt des Alters und älterer Menschen und zeigten beispielhafte Netzwerke für ältere Menschen auf. An dem ersten Termin hat Frau Andrea Beerli einen Überblick über neue Wohnformen und gelungene Praxisbeispiele gegeben. An dem zweiten Termin hat Frau Monika Stadtmüller aus Sicht der Seniorenvertretung Impulse zur Beteiligung von älteren Menschen im Aufbau von Präventionsnetzen gesetzt. Anschließend stellten Praxisbeispiele vor, wie Teilhabe älterer Menschen in Kommunen gestaltet werden kann.

In einer anschließenden Bestandsaufnahme ging es um die Fragen, welche Strukturen/Netzwerke/Beispiele für ältere Menschen den Teilnehmenden bekannt sind, welche Akteure noch ins Boot zu holen sind und welche Ideen es für nächste Schritte gibt. Für weitere Schritte wurde betont, dass die Älteren selbst bei der Gestaltung von Präventionsnetzen im Alter zu beteiligten sind.

Es wurde festgehalten, dass Seniorenarbeit als kommunale Pflichtaufgabe etabliert werden sollte. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer stellen jedoch auch fest, dass das Thema Präventionsnetze für Ältere nur weitergesponnen werden, wenn die Eigeninitiative in dem jeweiligen Setting ergriffen wird und politische Entscheidungsträgerinnen und -träger miteinbezogen werden. Eine gesicherte Finanzierung stellt die Grundlage (Voraussetzung) zur Etablierung von kommunal verankerten Präventionsnetzen dar. Es braucht verbindliche Nachbarschaftsstrukturen, entsprechende Infrastruktur, einen hauptamtlichen „Kümmerer“ und die Sicherheit, dass Ältere in der Kommune gut versorgt werden.

Es wurde angeregt niedrigschwellige Geh-Strukturen zu schaffen, damit mögliche Hemmschwellen abgebaut und aufsuchende Unterstützungsangebote angenommen werden können. Dabei sollten sich auch Arbeitgeberinnen und -geber beteiligen, den Übergang in den Ruhestand aktiv zu begleiten. Zudem sollte das Ehrenamt als weitere wichtige Säule gestärkt und unterstützt werden. Es wurde angeregt, auch einen Blick ins Ausland zu werfen - wo läuft es gut und was können wir von anderen Ländern lernen?

Die Werkstätten wurden gemeinsam von der Landeagentur Generationendialog Niedersachsen und der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Niedersachsen konzipiert und durchgeführt. Das Thema wird im Jahr 2020 im Rahmen des landesweites Arbeitskreises Armut und Gesundheit, koordiniert durch die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Niedersachsen, weiterbearbeitet.

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  • München

    Mit dabei statt dran vorbei!

    Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen

    Nicht jeder Mensch hat die gleichen Chancen auf ein gesundes Leben. Die Gründe dafür sind vielfältig – etwa ein geringes Einkommen, ein niedriger Bildungsstand oder belastende Lebensumstände. Denn Gesundheit wird nicht nur individuell gestaltet, sondern ist stark vom sozialen Umfeld und den Lebensbedingungen geprägt. Viele Präventions- und Gesundheitsförderungsangebote erreichen nach wie vor hauptsächlich Menschen mit höherem Bildungsniveau und Einkommen. Oft, wenn auch unbewusst, sind diese Angebote in ihrer Struktur, Sprache oder Zugänglichkeit nicht auf die Lebensrealität benachteiligter Menschen zugeschnitten. Aber: Es gibt Wege, sie zu erreichen, einzubinden und ihre Teilhabe zu stärken. Dazu organisiert die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bayern die Veranstaltung: „Mit dabei statt dran vorbei! Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen“.

    Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auch auf unserer Homepage.

    Kategorie: Workshop
    Veranstalter: KGC Bayern
  • Hamburg

    2. Fachtag zur Cannabisprävention in Elternabenden

    Vor dem Hintergrund der inzwischen erfolgten Teillegalisierung von Cannabis hat das Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD) in Kooperation mit regionalen Fachstellen für Suchtprävention die Präventionsmaßnahme „Elternabende zur suchtpräventiven Information zum Thema Cannabis (ESIC)“ entwickelt. Auf den ESIC-Elternabenden wird Eltern das nötige Wissen und Know-how vermittelt, um mit Jugendlichen präventiv über Cannabis zu sprechen.

    Auf dem Fachtag wird am Vormittag neben aktuellen Entwicklungen im Bereich Cannabis die Frage beleuchtet, wie Eltern aus spezifischen Zielgruppen durch Elternabende besser erreicht werden können. Am Nachmittag haben Lehrkräfte, Präventionsfachkräfte und Schulsozialarbeiter*innen die Möglichkeit, sich in der Durchführung der Maßnahme schulen zu lassen. Parallel können sich alle bereits geschulten Personen in einem Workshop mit ESIC-Mitarbeiter*innen über ihre praktischen Erfahrungen austauschen.

    Die Veranstaltung findet sowohl vor Ort in Hamburg als auch digital statt. Weitere Informationen finden Sie hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD)
  • Darmstadt

    Schulgesundheitsfachkräfte (SGFK): Für mehr Gesundheit, Bildung und Chancengleichheit

    Freuen Sie sich auf spannende Beiträge, praxisnahe Diskussionen und den Austausch mit Fachkolleg*innen rund um die Rolle und Bedeutung von Schulgesundheitsfachkräften.

    Sie können sich bis zum 13.11.2025 hier anmelden. Das Teilnahmeentgelt beträgt 20 €.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Evangelische Hochschule Darmstadt

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

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Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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