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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Dokumentation der Good Practice-Lernwerkstatt zu Basiskriterien der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung

Theresa Vanheiden , Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e.V.
25.03.2020

Am 04.03.2020 fand die erste regionalisierte Good Practice-Lernwerkstatt der KGC Nie­der­sach­sen in Ol­den­burg statt. Im Mit­tel­punkt der Werk­statt standen die drei Basiskriterien für die Ent­wick­lung von Pro­jekten der so­zi­al­la­gen­be­zo­ge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung: die Kon­zep­ti­on, die Be­schrei­bung und der Einbezug der vulnerablen Dialoggruppe(n) so­wie die Um­set­zung des Setting-Ansatzes, als zentrales Qualitätskriterium der Ge­sund­heits­för­de­rung. Ziel der Werk­statt war es, den Teilnehmenden den Zu­gang zu den Qualitätskriterien als In­stru­ment zur Re­fle­xi­on der eigenen Ar­beit zu er­mög­li­chen und fundiertes Wissen zu den drei Schwerpunktkriterien zu vermitteln. Nicht zu­letzt ge­ben die Lernwerkstätten - ins­be­son­de­re bei regionalisierten Angeboten - im­mer auch Mög­lich­keit­en zum Aus­tauschen, Vernetzen und Lernen voneinander.

Schon bei der Kon­zep­ti­on von Pro­jekten sollte der Ge­sund­heits­för­de­rungsprozess mitgedacht wer­den. Der Be­zug zu Ge­sund­heits­för­de­rung und Prä­ven­ti­on so­wie die För­de­rung von be­nach­tei­lig­ten Personengruppen sind zu verdeutlichen, um da­rauf aufbauend Ziele, Maß­nah­men und Me­tho­den abzuleiten. Hierfür sind die besonderen Bedarfslagen, Hürden und Problemfelder aus Sicht der Dialoggruppe, die sich aus ei­ner schwierigen so­zi­alen La­ge und aus so­zi­aler Be­nach­tei­li­gung er­ge­ben, durch entsprechende Beteiligungsmöglichkeiten im gesamten Ge­sund­heits­för­de­rungsprozess mitzudenken.

Neben Maß­nah­men, die auf ei­ne Veränderung des Verhaltens Einzelner ab­zie­len, sind ins­be­son­de­re Veränderungen von Rah­men­be­din­gung­en und Strukturen hin zu gesundheitsförderlichen Strukturen nach­hal­tig, die die gesündere Wahl zur einfachen Wahl ma­chen. Setting- bzw. lebensweltbezogene Interventionen tra­gen zur Verminderung der so­zi­al bedingten Un­gleich­heit von Gesundheitschancen bei, da sie al­le Menschen in der Lebenswelt glei­cher­ma­ßen oh­ne Stig­ma­ti­sie­rung an­spre­chen.

Thematisch eingestiegen sind die Teilnehmenden nach einer Übung zum Kennenlernen mit einer gruppenbasierten Assoziationsübung zu den 12 Good Practice-Kriterien. Im weiteren Verlauf folgten fachliche Impulse zu den 12 Good Practice-Kriterien im Allgemeinen und den drei Schwerpunktkriterien im Speziellen mit abwechselnden, interaktiven Arbeitsphasen und Zeiten zum Austausch.
U.a. kam dabei die Kopfstand-Methode zum Einsatz. Hierbei wird zunächst bewusst auf die Faktoren geschaut, die für das Nichtgelingen einer soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung erforderlich sind. Erst im zweiten Schritt wird geschaut, wie diese Faktoren „vom Kopf auf die Füße“ gestellt werden müssen, damit sie das Gelingen begünstigen.

Als Praxisbeispiel wurde das Projekt „Bewegte Schule“ vorgestellt, dass in Grund-, weiterführenden und berufsbildenden Schulen in Niedersachsen umgesetzt wird. Das Konzept des Projektes adressiert verschiedene Personengruppen und verfolgt mit verhaltens- und insbesondere verhältnisbezogenen Maßnahmen gezielt den Setting-Ansatz.

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  • Bundesweit - vor Ort und online

    "Lass Zuversicht wachsen – Psychisch stark in die Zukunft"

    Woche der Seelischen Gesundheit 2025

    Die Woche der Seelischen Gesundheit 2025 legt den Fokus auf die zahlreichen präventiven und psychosozialen Hilfsangebote in ganz Deutschland und nimmt insbesondere die Bedürfnisse (psychisch erkrankter) junger Menschen in den Blick, damit wir gemeinsam mit optimistischem Blick Richtung Zukunft schauen können.

    Jährlich finden über 800 Events regional vor Ort und online. Ob Vorträge, Workshops, Podcasts oder Kunstausstellungen – alle sind eingeladen, bei verschiedenen Veranstaltungsformaten und Aktionstagen die kleinen und großen Angebote der psychiatrischen und psychosozialen Einrichtungen in ihrer Umgebung kennenzulernen.

    Weitere Informationen finden Sie hier.

    Kategorie: Aktionswoche
    Veranstalter: Aktionsbündnis Seelische Gesundheit
  • 26.10.2025 - 28.10.2025

    Potsdam

    64. DHS Fachkonferenz SUCHT

    Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS) lädt mit der 64. DHS Fachkonferenz SUCHT zum Dialog und intensiven fachübergreifenden Austausch ein: Vom 27. bis 29. Oktober 2025 geht es im Kongresshotel Potsdam um Schnittstellen im Suchthilfesystem. Fachleute, Praktiker:innen und Forschende aus den Handlungsbereichen Prävention, Beratung, Behandlung und Sucht-Selbsthilfe geben Impulse, um Verzahnungen weiterzuentwickeln und zeigen Verbesserungs- sowie Vernetzungspotenziale auf.

    Das Programm und die Online-Anmeldung werden voraussichtlich ab Mitte Juni 2025 auf der Tagungs-Website www.dhs-fachkonferenz.de freigeschaltet. Mit Fragen rund um die DHS Fachkonferenz Sucht 2025 wenden Sie sich gerne an Doris Kaldewei, kaldewei[at]dhs.de.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen
  • Berlin

    Teilhabe und Selbstbestimmung von Kindern und Jugendlichen mit Beeinträchtigungen

    Der diesjährige Kongress der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation (DVfR) widmet sich der Frage, wie für junge Menschen mit eingreifenden körperlichen oder psychischen Beeinträchtigungen die individuell nötigen Anpassungen in verschiedenen Lebensbereichen umgesetzt werden können.

    Kinder und Jugendliche mit komplexen Gesundheitsstörungen benötigen oft spezifische Hilfen, um ihre Entwicklungsaufgaben zu bewältigen. Diese Unterstützungsleistungen müssen bedarfsgerecht gestaltet werden – was zu häufig aber (noch) nicht der Fall ist. Dadurch werden die volle, wirksame und gleichberechtigte Teilhabe und größtmögliche Selbstbestimmung nicht erreicht.

    Weitere Informationen zu der Veranstaltung auf der Website.

    Kategorie: Konferenz
    Veranstalter: Deutsche Vereinigung für Rehabilitation

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

Mit unserem News­letter immer aktuell informiert

Informationen über aktuelle Ent­wick­lung­en in der so­zi­al­la­gen­be­zoge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung, neue An­ge­bo­te "Guter Pra­xis" so­wie über Ver­an­stal­tung­en, Wett­be­wer­be und Li­te­ra­tur zu diesem The­ma. Ent­wick­lung­en beim Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund und Neu­ig­keit­en auf der Internetplattform wer­den eben­falls vorgestellt.

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