Webanalyse / Datenerfassung

Wir möchten diese Website fortlaufend verbessern. Dazu wird um Ihre Einwilligung in die statistische Erfassung von Nutzungsinformationen gebeten. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.

Welcher Dienst wird eingesetzt?

Matomo

Zu welchem Zweck wird der Dienst eingesetzt?

Erfassung von Kennzahlen zur Webanalyse, um das Angebot zu verbessern.

Welche Daten werden erfasst?

  • IP-Adresse (wird umgehend anonymisiert)

  • Gerätetyp, Gerätemarke, Gerätemodell

  • Betriebssystem-Version

  • Browser/Browser-Engines und Browser-Plugins

  • aufgerufene URLs

  • die Website, von der auf die aufgerufene Seite gelangt wurde (Referrer-Site)

  • Verweildauer

  • heruntergeladene PDFs

  • eingegebene Suchbegriffe.

Die IP-Adresse wird nicht vollständig gespeichert, die letzten beiden Oktette werden zum frühestmöglichen Zeitpunkt weggelassen/verfremdet (Beispiel: 181.153.xxx.xxx).

Es werden keine Cookies auf dem Endgerät gespeichert. Wird eine Einwilligung für die Datenerfassung nicht erteilt, erfolgt ein Opt-Out-Cookie auf dem Endgerät, welcher dafür sorgt, dass keine Daten erfasst werden.

Wie lange werden die Daten gespeichert?

Die anonymisierte IP-Adresse wird für 90 Tage gespeichert und danach gelöscht.

Auf welcher Rechtsgrundlage werden die Daten erfasst?

Die Rechtsgrundlage für die Erfassung der Daten ist die Einwilligung der Nutzenden nach Art. 6 Abs. 1 lit. a der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die Einwilligung kann auf der Datenschutzseite jederzeit widerrufen werden. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt davon unberührt.

Wo werden die Daten verarbeitet?

Matomo wird lokal auf den Servern des technischen Dienstleisters in Deutschland betrieben (Auftragsverarbeiter).

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen.

Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Die Alkoholmissbrauchsinitiative "b.free" mit Bundespreis ausgezeichnet

02.08.2011

Ein Netzwerk im Landkreis Konstanz antwortet auf das Thema Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen

Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) haben den 5. Bundeswettbewerb „Vorbildliche Strategien kommunaler Suchtprävention“ ausgeschrieben. Ziel des Wettbewerbs ist es, hervorragende kommunale Aktivitäten und Maßnahmen zur Suchtprävention zu identifizieren, zu prämieren sowie in der Öffentlichkeit bekannt zu machen, um damit zur Nachahmung guter Praxis anzuregen. Bis zum 17. Januar 2011 konnten Bewerbungen von innovativen Projekten zur Suchtprävention eingereicht werden, die sich besonders an Kinder und Jugendliche richten, denen es an materiellen, sozialen und individuellen Ressourcen mangelt. Betreut wurde der Wettbewerb durch das Deutsche Institut für Urbanistik.

Der Bundeswettbewerb „Vorbildliche Strategien kommunaler Suchtprävention“ ist insgesamt mit einem Preisgeld von 60.000 Euro dotiert. Der GKV-Spitzenverband lobte zusätzlich einen Sonderpreis zum Thema „Verknüpfung von Jugendsozialarbeit und Gesundheitsförderung bei der Betreuung von Kindern suchtbelasteter Eltern“ in Höhe von 10.000 Euro aus.
Über 60 Städte, Gemeinden und Kreise haben sich beworben, elf Gewinner wurden nun ausgezeichnet. Am 6. Juni 2011 erfolgte in Berlin die Preisverleihung. Zu den Gewinnern gehörte auch der Landkreis Konstanz, der sich mit seiner Alkoholmissbrauchsinitiative „b.free“ beworben hatte. In der Kategorie Landkreise erhielt der Landkreis Konstanz den mit 5.000 € dotierten Bundespreis. Das Angebot „b.free“ setzt sich gegen den Missbrauch von Alkohol bei Kindern und Jugendlichen im Landkreis Konstanz ein. „b.free“ hat sich innerhalb mehrerer Jahre zu einem stabilen und wachsenden Netzwerk entwickelt. Initiiert wurde b.free durch die beiden Rotaryclubs Singen und Radolfzell-Hegau. In der Zwischenzeit wird es von drei weiteren Rotaryclubs - Konstanz, Konstanz-Rheintor und A81 Engen-Hegau getragen.

Johannes Fuchs, Kommunaler Suchtbeauftragter des Landkreises, konnte den Preis vom Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr, der Bundesdrogenbeauftragten Mechthild Dyckmans und Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, in einer Feierstunde in der Parlamentarischen Gesellschaft entgegennehmen. Begleitet wurde er von Wolfgang Höcker, Ärztlicher Direktor des Zentrums für Psychiatrie Reichenau, Dr. Uwe Schaffer als Vertreter der Rotary-Clubs und Reinhard Schwering von der Suchtberatung AGJ Konstanz.

„Der Bundeswettbewerb hat gezeigt, wie wichtig Projekte wie „b.free“ für die gesellschaftliche Entwicklung sind“, so Uwe Schaffer, Sprecher der das Projekt „b.free“ unterstützenden Rotary-Clubs. Auch Wolfgang Höcker sieht den Landkreis Konstanz mit seinen vernetzten Angeboten in der Suchthilfe und Suchtprävention auf einem sehr guten Weg. „Wir sind, so Wolfgang Höcker, mittlerweile eine Art Bundesmodell, denn kaum ein Landkreis kann so vorbildliche Strukturen und Netzwerke vorhalten, wie der Landkreis Konstanz“.

Weitere Informationen zum 5. Bundeswettbewerb „Vorbildliche Strategien kommunaler Suchtprävention“ finden Sie in der Dokumentation und auf der Internetseite unter http://kommunale-suchtpraevention.de

Mehr über „b.free“ erfahren Sie unter: http://www.gesundheitliche-chancengleichheit.de/praxisdatenbank/b-free

Zurück zur Übersicht
  • 26.10.2025 - 28.10.2025

    Potsdam

    64. DHS Fachkonferenz SUCHT

    Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS) lädt mit der 64. DHS Fachkonferenz SUCHT zum Dialog und intensiven fachübergreifenden Austausch ein: Vom 27. bis 29. Oktober 2025 geht es im Kongresshotel Potsdam um Schnittstellen im Suchthilfesystem. Fachleute, Praktiker:innen und Forschende aus den Handlungsbereichen Prävention, Beratung, Behandlung und Sucht-Selbsthilfe geben Impulse, um Verzahnungen weiterzuentwickeln und zeigen Verbesserungs- sowie Vernetzungspotenziale auf.

    Das Programm und die Online-Anmeldung werden voraussichtlich ab Mitte Juni 2025 auf der Tagungs-Website www.dhs-fachkonferenz.de freigeschaltet. Mit Fragen rund um die DHS Fachkonferenz Sucht 2025 wenden Sie sich gerne an Doris Kaldewei, kaldewei[at]dhs.de.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen
  • Berlin

    Teilhabe und Selbstbestimmung von Kindern und Jugendlichen mit Beeinträchtigungen

    Der diesjährige Kongress der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation (DVfR) widmet sich der Frage, wie für junge Menschen mit eingreifenden körperlichen oder psychischen Beeinträchtigungen die individuell nötigen Anpassungen in verschiedenen Lebensbereichen umgesetzt werden können.

    Kinder und Jugendliche mit komplexen Gesundheitsstörungen benötigen oft spezifische Hilfen, um ihre Entwicklungsaufgaben zu bewältigen. Diese Unterstützungsleistungen müssen bedarfsgerecht gestaltet werden – was zu häufig aber (noch) nicht der Fall ist. Dadurch werden die volle, wirksame und gleichberechtigte Teilhabe und größtmögliche Selbstbestimmung nicht erreicht.

    Weitere Informationen zu der Veranstaltung auf der Website.

    Kategorie: Konferenz
    Veranstalter: Deutsche Vereinigung für Rehabilitation
  • Kiel

    Strategieforum Prävention 2025

    Gesundheit GEMEINSAM gestalten

    Synergien nutzen, Lebensqualität verbessern - für alle!
    Das diesjährige Strategieforum Prävention steht unter dem Leitmotiv „Health in All Policies“ – einem umfassenden und verbindlichen Ansatz, der Gesundheit als Querschnittsaufgabe in allen Politik- und Handlungsfeldern verankert. Nur durch konsequente intersektorale Zusammenarbeit von Land, Kommunen, Gesundheitswesen, Bildung, Wirtschaft, Sozialwesen und zivilgesellschaftlichen Akteurinnen und Akteuren können wir die komplexen gesundheitlichen Herausforderungen unserer Zeit wirksam angehen. Weitere Informationen und den Link zur Anmeldung finden Sie hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Landesvereinigung für Gesundheitsförderung in Schleswig-Holstein e.V.

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

Mit unserem News­letter immer aktuell informiert

Informationen über aktuelle Ent­wick­lung­en in der so­zi­al­la­gen­be­zoge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung, neue An­ge­bo­te "Guter Pra­xis" so­wie über Ver­an­stal­tung­en, Wett­be­wer­be und Li­te­ra­tur zu diesem The­ma. Ent­wick­lung­en beim Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund und Neu­ig­keit­en auf der Internetplattform wer­den eben­falls vorgestellt.

nach oben