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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Depression ist weit verbreitet und trifft sozial Benachteiligte häufiger

17.05.2006

Bei fast vier Prozent aller männlichen Versicherten und bei über neun Prozent aller weiblichen Versicherten wird eine Depression diagnostiziert. Zum Vergleich: Bei Diabetes liegt der Wert bei fünf Prozent. In den letzten vier Jahren hat es 40 Prozent mehr Depressions-Erkrankungen gegeben, die im Krankenhaus behandelt werden mussten. Ähnlich stark stieg die Menge der verschriebenen Medikamente. Dies geht aus Daten hervor, die ein Wissenschaftler/innen-Team im Auftrag der Gmünder Ersatzkasse ausgewertet und jüngst in der neuen wissenschaftlichen Publikation „Volkskrankheit Depression?“ vorgestellt hat.

Alter, geringes Einkommen und Arbeitslosigkeit sind Hauptrisiken für Depression

Weitere Analysen der Daten ergaben, dass ein höheres Einkommen offenbar vor Depression schützt. Wer über der Beitragsbemessungsgrenze verdient, hat ein um 25 Prozent geringeres Risiko für eine Depressionsdiagnose im Vergleich zu Pflichtversicherten. Arbeitslose haben im Durchschnitt ein etwa doppelt so hohes Risiko für eine Depressionsdiagnose wie Erwerbstätige. Mit zunehmendem Alter wird die Diagnose Depression häufiger vergeben. Von den achtzigjährigen Frauen unter den GEK Versicherten erhielt jede fünfte die entsprechende Diagnose.
Auf längere Sicht wird das Problem Depression weiter zunehmen: Nach Schätzungen der WHO werden Depressionen 2020 in den so genannten entwickelten Staaten die häufigste Volkskrankheit sein.

In Deutschland ist im April „Depressive Erkrankungen: verhindern, früh erkennen, nachhaltig behandeln“ als sechstes nationales Gesundheitsziel festgelegt worden. Seit Dezember 2000 arbeiten mehr als 70 Organisationen an der Entwicklung und Umsetzung nationaler Gesundheitsziele. Im Jahr 2003 wurden vom Bundesministerium für Gesundheit die ersten fünf nationalen Gesundheitsziele zu den Themen Diabetes mellitus, Brustkrebs, Tabakkonsum, Gesund aufwachsen und Patientensouveränität veröffentlicht.

Weitere Informationen:

Die Studie im Rahmen der neuen wissenschaftliche Reihe der Gmündener Ersatzkasse:
Gabriela Stoppe, Anke Bramesfeld, Friedrich-Wilhelm Schwartz (Hrsg.), Volkskrankheit Depression? Bestandsaufnahme und Perspektiven, Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2006.

Bericht: Depression als nationales Gesundheitsziel (PDF, 360 KB)  

Nationale Gesundheitsziele (Deutschland): www.gesundheitsziele.de
Übersicht zu Gesundheitszielen: www.gesundheitliche-chancengleichheit.de/:gesundheitsziele

Netzwerk: Das Kompetenznetz Depression ist ein bundesweites Netzwerk zur Optimierung von Forschung und Versorgung im Bereich depressiver Erkrankungen. Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF): www.kompetenznetz-depression.de      

Der gemeinnützige Verein "Deutsches Bündnis gegen Depression e.V." verfolgt das Ziel, die gesundheitliche Situation depressiver Menschen zu verbessern und das Wissen über die Krankheit in der Bevölkerung zu erweitern. In zahlreichen Regionen und Städten haben sich entsprechende Bündnisse gegen Depression gebildet.

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  • München

    Mit dabei statt dran vorbei!

    Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen

    Nicht jeder Mensch hat die gleichen Chancen auf ein gesundes Leben. Die Gründe dafür sind vielfältig – etwa ein geringes Einkommen, ein niedriger Bildungsstand oder belastende Lebensumstände. Denn Gesundheit wird nicht nur individuell gestaltet, sondern ist stark vom sozialen Umfeld und den Lebensbedingungen geprägt. Viele Präventions- und Gesundheitsförderungsangebote erreichen nach wie vor hauptsächlich Menschen mit höherem Bildungsniveau und Einkommen. Oft, wenn auch unbewusst, sind diese Angebote in ihrer Struktur, Sprache oder Zugänglichkeit nicht auf die Lebensrealität benachteiligter Menschen zugeschnitten. Aber: Es gibt Wege, sie zu erreichen, einzubinden und ihre Teilhabe zu stärken. Dazu organisiert die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bayern die Veranstaltung: „Mit dabei statt dran vorbei! Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen“.

    Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auch auf unserer Homepage.

    Kategorie: Workshop
    Veranstalter: KGC Bayern
  • Hamburg

    2. Fachtag zur Cannabisprävention in Elternabenden

    Vor dem Hintergrund der inzwischen erfolgten Teillegalisierung von Cannabis hat das Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD) in Kooperation mit regionalen Fachstellen für Suchtprävention die Präventionsmaßnahme „Elternabende zur suchtpräventiven Information zum Thema Cannabis (ESIC)“ entwickelt. Auf den ESIC-Elternabenden wird Eltern das nötige Wissen und Know-how vermittelt, um mit Jugendlichen präventiv über Cannabis zu sprechen.

    Auf dem Fachtag wird am Vormittag neben aktuellen Entwicklungen im Bereich Cannabis die Frage beleuchtet, wie Eltern aus spezifischen Zielgruppen durch Elternabende besser erreicht werden können. Am Nachmittag haben Lehrkräfte, Präventionsfachkräfte und Schulsozialarbeiter*innen die Möglichkeit, sich in der Durchführung der Maßnahme schulen zu lassen. Parallel können sich alle bereits geschulten Personen in einem Workshop mit ESIC-Mitarbeiter*innen über ihre praktischen Erfahrungen austauschen.

    Die Veranstaltung findet sowohl vor Ort in Hamburg als auch digital statt. Weitere Informationen finden Sie hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD)
  • Darmstadt

    Schulgesundheitsfachkräfte (SGFK): Für mehr Gesundheit, Bildung und Chancengleichheit

    Freuen Sie sich auf spannende Beiträge, praxisnahe Diskussionen und den Austausch mit Fachkolleg*innen rund um die Rolle und Bedeutung von Schulgesundheitsfachkräften.

    Sie können sich bis zum 13.11.2025 hier anmelden. Das Teilnahmeentgelt beträgt 20 €.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Evangelische Hochschule Darmstadt

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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