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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Bewegungsempfehlungen für ältere Erwachsene. Das LZG.NRW veröffentlicht weiteres Poster mit Empfehlungen für einen aktiven Lebensstil

Wiebke Sannemann , Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen
19.01.2016

Körperliche Ak­ti­vi­tät ist für ältere Menschen unverzichtbarer Be­stand­teil des Alltags, um ge­sund zu blei­ben, die Selbst­stän­dig­keit zu er­hal­ten und Stür­ze zu vermeiden. Das Landeszentrum Ge­sund­heit Nordrhein-Westfalen (LZG.NRW) hat die wich­tigsten Fakten und exemplarische Be­we­gungsarten in den Be­we­gungsempfehlungen für ältere Er­wach­se­ne gra­fisch aufbereitet. Auf einen Blick er­fah­ren Interessierte, wie viel und wel­che Be­we­gung im Al­ter ge­sundheitswirksam ist.

Die För­de­rung regelmäßiger Be­we­gung ist für ältere Menschen be­son­ders wich­tig, weil diese Grup­pe im Vergleich zu den anderen Al­ters­grup­pen am wenigsten kör­per­lich aktiv ist (Titze et al. 2010). Um die Ge­sund­heit zu för­dern und zu er­hal­ten sollten da­her ältere Er­wach­se­ne:

  • mindestens 150 Minuten (2 1/2 Stunden) pro Woche Bewegung mit mittlerer Intensität oder 75 Minuten (1 1/4 Stunden) pro Woche Bewegung mit höherer Intensität oder eine adäquate Kombination aus Bewegung mit mittlerer und höherer Intensität durchführen. Idealerweise sollte die Aktivität auf möglichst viele Tage der Woche verteilt werden. Jede Einheit sollte mindestens zehn Minuten am Stück dauern.
  • mindestens zweimal pro Woche muskelkräftigende Bewegungen durchführen, bei denen alle großen Muskelgruppen beansprucht werden.
  • das Gleichgewichtsvermögen trainieren, um die Sturzgefahr zu reduzieren.


Zu den Bewegungsaktivitäten zäh­len nicht nur „klassische“ Sportarten wie Schwimmen oder Radfahren, son­dern auch Alltags- und Freizeitaktivitäten wie bei­spiels­wei­se das Spielen mit den Enkeln, Gar­ten­ar­beit oder auch das Boule spie­len mit Freunden.

Das Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen (LZG.NRW) hat die wichtigsten Fakten und exemplarische Be­we­gungsarten in den neuen Be­we­gungsempfehlungen für ältere Er­wach­se­ne gra­fisch aufbereitet. Auf einen Blick er­fah­ren Interessierte al­les Wissenswerte auf die Fra­ge, wie viel und wel­che Be­we­gung im Al­ter gesundheitswirksam ist. Multiplikatorinnen und Multiplikatoren kön­nen die Gra­fik in ihrer Ar­beit mit der Ziel­grup­pe nut­zen.

Die Be­we­gungsempfehlungen für ältere Menschen er­gän­zen die be­reits veröffentlichten Emp­feh­lung­en für die Ziel­grup­pe der Kinder und Ju­gend­li­chen so­wie der Er­wach­se­nen. Die in A4 und A3 als Pos­ter dargestellten Emp­feh­lung­en kön­nen kos­ten­los beim LZG.NRW bestellt wer­den.

Literatur beim LZG.NRW

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  • Hannover

    Wohl.Fühlen in herausfordernden Zeiten

    Präventionsimpulse für die teil- und vollstationäre Pflege

    Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und neuer gesundheitlicher Herausforderungen gewinnen Gesundheitsförderung und Prävention in Pflegeeinrichtungen mehr denn je an Bedeutung. Sie tragen dazu bei, die Lebensqualität der pflegebedürftigen Menschen zu verbessern, ihre Selbstständigkeit zu erhalten, den Pflegebedarf zu reduzieren und können das Gesundheitssystem entlasten.

    Im Mittelpunkt der Fachtagung stehen innovative Ansätze für Prävention und Gesundheitsförderung in der teil- und vollstationären Pflege. Freuen Sie sich auf praxisnahe Impulse und interaktive Workshops zu aktuellen Themen wie Selbstfürsorge und Stressmanagement im Pflegealltag sowie den gesundheitlichen Folgen des Klimawandels und Nachhaltigkeit. Weitere Schwerpunkte sind Ernährung, Gewaltprävention, Bewegung und die Stärkung des psychosozialen Wohlbefindens.

    Eingeladen sind Pflege- und Betreuungskräfte, Leitungs- und Führungskräfte, Praxisanleitende, Auszubildende, Studierende, Träger und alle weiteren Interessierten.

    Die Veranstaltung bildet den Abschluss des Projekts Wohl.Fühlen – Klima und Gesundheit, einer Kooperation der LVG & AFS, der BARMER und der Hochschule Hannover.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Landesvereinigung für Gesundheit und Alademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.
  • Berlin

    Public Health in Krisen und Katastrophen

    Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Public Health e.V.

    Krisen und Katastrophen nehmen immer mehr Einfluss auf unseren Alltag, egal ob Pandemien, Hitzewellen, Überschwemmungen, geopolitische Konflikte oder Angriffe auf kritische Infrastrukturen. Diese und vergleichbare Ereignisse stellen eine Bedrohung für das Leben und die Gesundheit breiter Bevölkerungsgruppen dar. Angesichts dessen steht Public Health - als Wissenschaft und Praxis - vor der gewaltigen Aufgabe, unsere gemeinsame Lebensgrundlage und die Gesundheit der Bevölkerung auch unter zunehmend unsicheren Bedingungen zu schützen und zu erhalten. Gemeinsam wollen wir überlegen, welche Strukturen, Strategien und Kompetenzen erforderlich sind, um aktuellen und zukünftigen Krisenlagen im Gesundheitswesen qualifiziert begegnen zu können. 

    Das ausführliche Programm und Informationen zur Anmeldung finden Sie hier.

    Kategorie: Jahrestagung
    Veranstalter: Deutsche Gesellschaft für Public Health e.V.
  • 18.03.2026

    online

    Difu-Dialog

    Kommunale Hitzevorsorge – Strategien, Partner, Praxisbeispiele

    Mit fortschreitendem Klimawandel steigen auch die gesundheitlichen Risiken von Hitzewellen in Deutschland. Besonders gefährdet sind vulnerable Gruppen wie ältere Menschen, chronisch Kranke und sozial Benachteiligte. Hitzevorsorge und Hitzeschutz beschäftigen viele Kommunen, denn städtische Hitzeinseln verschärfen die Belastung. Maßnahmen auf individueller, kommunaler und gesamtgesellschaftlicher Ebene sind zwingend notwendig, um Städte langfristig lebenswert zu erhalten. Doch wo stehen die Kommunen in Deutschland bei diesem Thema und wie können sie sich auf Hitzewellen vorbereiten? Welche Akteur:innen sind bei der Umsetzung von Maßnahmen wichtige Partner:innen? Und welche guten Beispiele und Learnings gibt es aus Deutschland und Europa?

    Weitere Informationen und den Link zur Anmeldung finden Sie hier.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Deutsches Institut für Urbanistik

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Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

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