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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Armut stört

Barbara Eschen , Nationale Armutskonferenz
18.10.2018

Schattenbericht der Nationalen Armutskonferenz

Ar­mut stört. Ar­mut stört Eltern, wenn sie ih­re Kinder nicht mit ge­nug Schulsachen aus­stat­ten kön­nen; Ob­dach­lo­se, die auf der Stra­ße verelenden; langzeitarbeitslose Menschen, die sich seit Jahren vergeblich um einen guten Ar­beits­platz be­wer­ben. Ar­mut stört viele Menschen empfindlich in ih­rem Leben.

Aber Ar­mut wird auch über­se­hen, übergangen, geleugnet, beschimpft und bes­ten­falls gelindert. Menschen, die von Ar­mut be­trof­fen sind, füh­len sich in Behörden oft gemaßregelt und bevormundet. In den Me­di­en, an den Stammtischen wird da­rü­ber gestritten, wer als arm gilt und was ihm und ihr dann zusteht oder eben nicht. Hartz IV sichert das soziokulturelle Exis­tenz­mi­ni­mum nicht, auch wenn einzelne Po­li­ti­ke­rin­nen und Po­li­ti­ker be­haup­ten, der Re­gel­satz bewahre vor Ar­mut. Prekäre Be­schäf­ti­gung oder alleinerziehend zu sein, sind wesentliche Ar­mutsrisiken, von de­nen 16,2 Pro­zent der Be­völ­ke­rung be­trof­fen sind.

Die Nationale Ar­mutskonferenz ist überzeugt, dass Be­trof­fe­ne am besten wis­sen, was Ar­mut bedeutet, wie sie bekämpft und Aus­gren­zung­en überwunden wer­den kön­nen. Deshalb unterstützt sie die Selbstorganisation Be­trof­fe­ner. Wohlfahrtsverbände, Gewerkschaften und Be­trof­fe­nenorganisationen ar­bei­ten ge­mein­sam da­ran, Stra­te­gien der Ar­mutsbekämpfung zu ent­wi­ckeln und po­li­tisch zu vertreten. Dazu bringt sie Er­fah­rung­en aus Ar­mutsbiografien mit Expertenwis­sen ins Ge­spräch.

Dies spiegelt der Be­richt wi­der. Er verbindet Ana­ly­sen und Positionen mit Statements von Be­trof­fe­nen. Somit erfüllt er poin­tiert die Funk­ti­on ei­nes Parallelberichtes zu dem 5. Ar­muts- und Reichtumsbericht der Bun­des­re­gie­rung aus 2017. Tatsächlich hat Ar­mut in Deutsch­land viele Gesichter und unterschiedliche Ursachen. Das zei­gen wir mit diesem Schattenbericht, der sich nach Lebensthemen wie Wohnen, Ar­beit, Frauen, Kinder etc. gliedert. Die Beispiele zei­gen: Ar­mut braucht Ge­rech­tig­keit, die das Recht ei­nes/r jeden auf Teil­ha­be an der Ge­sell­schaft einlöst. Davon sind wir noch weit ent­fernt. Aber wir haben viele Part­ne­rin­nen und Part­ner so­wie weitere Mitstreitende, die sich mit uns da­für ein­set­zen. Und wenn Sie Ar­mut stört, freu­en wir uns über Ihr In­te­res­se an unserem Be­richt.

Die Nationale Armutskonferenz ist Kooperationspartner des Verbundes für Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit.

Den vollständigen Schattenbericht finden Sie hier.

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  • München

    Mit dabei statt dran vorbei!

    Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen

    Nicht jeder Mensch hat die gleichen Chancen auf ein gesundes Leben. Die Gründe dafür sind vielfältig – etwa ein geringes Einkommen, ein niedriger Bildungsstand oder belastende Lebensumstände. Denn Gesundheit wird nicht nur individuell gestaltet, sondern ist stark vom sozialen Umfeld und den Lebensbedingungen geprägt. Viele Präventions- und Gesundheitsförderungsangebote erreichen nach wie vor hauptsächlich Menschen mit höherem Bildungsniveau und Einkommen. Oft, wenn auch unbewusst, sind diese Angebote in ihrer Struktur, Sprache oder Zugänglichkeit nicht auf die Lebensrealität benachteiligter Menschen zugeschnitten. Aber: Es gibt Wege, sie zu erreichen, einzubinden und ihre Teilhabe zu stärken. Dazu organisiert die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bayern die Veranstaltung: „Mit dabei statt dran vorbei! Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen“.

    Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auch auf unserer Homepage.

    Kategorie: Workshop
    Veranstalter: KGC Bayern
  • Hamburg

    2. Fachtag zur Cannabisprävention in Elternabenden

    Vor dem Hintergrund der inzwischen erfolgten Teillegalisierung von Cannabis hat das Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD) in Kooperation mit regionalen Fachstellen für Suchtprävention die Präventionsmaßnahme „Elternabende zur suchtpräventiven Information zum Thema Cannabis (ESIC)“ entwickelt. Auf den ESIC-Elternabenden wird Eltern das nötige Wissen und Know-how vermittelt, um mit Jugendlichen präventiv über Cannabis zu sprechen.

    Auf dem Fachtag wird am Vormittag neben aktuellen Entwicklungen im Bereich Cannabis die Frage beleuchtet, wie Eltern aus spezifischen Zielgruppen durch Elternabende besser erreicht werden können. Am Nachmittag haben Lehrkräfte, Präventionsfachkräfte und Schulsozialarbeiter*innen die Möglichkeit, sich in der Durchführung der Maßnahme schulen zu lassen. Parallel können sich alle bereits geschulten Personen in einem Workshop mit ESIC-Mitarbeiter*innen über ihre praktischen Erfahrungen austauschen.

    Die Veranstaltung findet sowohl vor Ort in Hamburg als auch digital statt. Weitere Informationen finden Sie hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD)
  • Darmstadt

    Schulgesundheitsfachkräfte (SGFK): Für mehr Gesundheit, Bildung und Chancengleichheit

    Freuen Sie sich auf spannende Beiträge, praxisnahe Diskussionen und den Austausch mit Fachkolleg*innen rund um die Rolle und Bedeutung von Schulgesundheitsfachkräften.

    Sie können sich bis zum 13.11.2025 hier anmelden. Das Teilnahmeentgelt beträgt 20 €.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Evangelische Hochschule Darmstadt

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

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