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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Aktuelle Daten und Fakten zur Armut

02.03.2005

Nach Angaben der Nationalen Armutskonferenz sind in Deutschland mehr als 12 Millionen Menschen betroffen und schon jedes 8. Kind lebe auf Sozialhilfeniveau, sagte der Sprecher der Armutskonferenz Hans-Jürgen Marcus. Er fordert, dass Sozialhilfeempfangende generell von Zuzahlungen bei Krankheiten befreit werden. Gerhard Trabert erklärte außerdem, dass arme Menschen 2004 aufgrund der Gesundheitsreform seltener zum Arzt gegangen sind. Dadurch würden Krankheiten verschleppt, die irgendwann chronisch werden können.

In den Industriestaaten mangelt es nicht nur an finanzieller Unterstützung, sondern an Bildung und Zuwendung. Dies ist ein Ergebnis der Studie, die das UN-Kinderhilfswerk Unicef vorgelegt hat. Verglichen wurden 25 Industrieländer, wobei die Kinderarmut in den meisten Ländern im vergangenen Jahrzehnt zugenommen hat. In Mexico und in den USA ist sie laut Studie am höchsten, in Dänemark und Finnland am niedrigsten. Deutschland liegt in der Mitte der untersuchten Industrieländer und gehört wegen seiner starken Zuwachsrate der Kinderarmut mit zu den am stärksten betroffenen Ländern neben Polen, Tschechien und Belgien. Fazit der Studie: Jedes Land sollte eigene Wege finden gegen die Kinderarmut anzugehen, damit Kinder ihren Platz in der Gesellschaft finden können.

Der 2. Armuts- und Reichtumsbericht des Bundesministeriums für Gesundheit und Soziale Sicherung soll aufzeigen, wo Probleme liegen, um Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln. Der Parlamentarische Staatssekretär Franz Thönnes betont, dass Deutschland im internationalen Vergleich mit das niedrigste Armutsrisiko hat.
Gründe für das leichte Ansteigen des Armutsrisikos in Deutschland seien die Wachstumsschwäche und die hohe Arbeitslosigkeit. Der Bericht macht Armut und Reichtum aber nicht nur an der Verteilung der materiellen Ressourcen fest, sondern berücksichtigt auch die Bandbreite von Teilhabe- und Verwirklichungschancen. Die wesentliche Ursache für ein erhöhtes Armutsrisiko sei und bleibe aber die Arbeitslosigkeit.

Den vollständigen Bericht des BMGS finden Sie hier.

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  • München

    Mit dabei statt dran vorbei!

    Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen

    Nicht jeder Mensch hat die gleichen Chancen auf ein gesundes Leben. Die Gründe dafür sind vielfältig – etwa ein geringes Einkommen, ein niedriger Bildungsstand oder belastende Lebensumstände. Denn Gesundheit wird nicht nur individuell gestaltet, sondern ist stark vom sozialen Umfeld und den Lebensbedingungen geprägt. Viele Präventions- und Gesundheitsförderungsangebote erreichen nach wie vor hauptsächlich Menschen mit höherem Bildungsniveau und Einkommen. Oft, wenn auch unbewusst, sind diese Angebote in ihrer Struktur, Sprache oder Zugänglichkeit nicht auf die Lebensrealität benachteiligter Menschen zugeschnitten. Aber: Es gibt Wege, sie zu erreichen, einzubinden und ihre Teilhabe zu stärken. Dazu organisiert die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bayern die Veranstaltung: „Mit dabei statt dran vorbei! Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen“.

    Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auch auf unserer Homepage.

    Kategorie: Workshop
    Veranstalter: KGC Bayern
  • Hamburg

    2. Fachtag zur Cannabisprävention in Elternabenden

    Vor dem Hintergrund der inzwischen erfolgten Teillegalisierung von Cannabis hat das Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD) in Kooperation mit regionalen Fachstellen für Suchtprävention die Präventionsmaßnahme „Elternabende zur suchtpräventiven Information zum Thema Cannabis (ESIC)“ entwickelt. Auf den ESIC-Elternabenden wird Eltern das nötige Wissen und Know-how vermittelt, um mit Jugendlichen präventiv über Cannabis zu sprechen.

    Auf dem Fachtag wird am Vormittag neben aktuellen Entwicklungen im Bereich Cannabis die Frage beleuchtet, wie Eltern aus spezifischen Zielgruppen durch Elternabende besser erreicht werden können. Am Nachmittag haben Lehrkräfte, Präventionsfachkräfte und Schulsozialarbeiter*innen die Möglichkeit, sich in der Durchführung der Maßnahme schulen zu lassen. Parallel können sich alle bereits geschulten Personen in einem Workshop mit ESIC-Mitarbeiter*innen über ihre praktischen Erfahrungen austauschen.

    Die Veranstaltung findet sowohl vor Ort in Hamburg als auch digital statt. Weitere Informationen finden Sie hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD)
  • Darmstadt

    Schulgesundheitsfachkräfte (SGFK): Für mehr Gesundheit, Bildung und Chancengleichheit

    Freuen Sie sich auf spannende Beiträge, praxisnahe Diskussionen und den Austausch mit Fachkolleg*innen rund um die Rolle und Bedeutung von Schulgesundheitsfachkräften.

    Sie können sich bis zum 13.11.2025 hier anmelden. Das Teilnahmeentgelt beträgt 20 €.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Evangelische Hochschule Darmstadt

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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