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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Aktiv und gesund altern

Ulla Walter , Institut für Epidemiologie, Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung, Medizinische Hochschule Hannover
31.05.2012

Gesundheitsförderung und Prävention

Die Re­le­vanz von Ge­sund­heits­för­de­rung und Prä­ven­ti­on für ein gesundes Al­tern ist un­be­strit­ten. Die Aus­schöp­fung der vorlie­genden Potenziale wird, ins­be­son­de­re vor dem Hintergrund der Zu­nah­me älterer und langlebiger Menschen so­wie der Verbreitung chronischer Krank­heit­en, seit Jahren na­ti­o­nal und in­ter­na­ti­o­nal angemahnt. Inzwischen lie­gen zahlreiche Stu­di­en vor, die die Wirk­sam­keit präventiver und gesundheitsfördernder Interventionen auch im Al­ter un­ter­strei­chen. Ziele der Prä­ven­ti­on und Ge­sund­heits­för­de­rung im Al­ter sind die Vermeidung, Verzögerung bzw. Verringerung von gesundheitlichen Be­las­tung­en, Funktionseinschränkungen, Er­kran­kung­en und Pflegebedürftigkeit und da­mit der Er­halt einer längstmöglichen Un­ab­hän­gig­keit, Selbst­stän­dig­keit und aktiven Lebensgestaltung.

Potenziale und Ansätze für ein gesundes Alter

Eine zunehmende Be­deu­tung erfährt die Le­bens­laufperspektive, die die Aus­wir­kung­en gesundheits­förderlicher bzw. -hemmender Faktoren über den gesamten Ent­wick­lungs­pro­zess be­trach­tet. So kön­nen Umwelteinflüsse in der Kind­heit bei entsprechender Veranlagung zu genetischen Veränderungen füh­ren und das physiologische Sys­tem Jahrzehnte spä­ter schwä­chen, aber auch ei­ne mangelhafte Qua­li­tät der Eltern-Kind-Beziehung kann sich ne­ga­tiv auf die Ge­sund­heit im höheren Er­wach­se­nenalter aus­wir­ken.

Zahlreiche Lang­zeit­stu­dien wei­sen auf die hohe Re­le­vanz des mittleren Lebensalters für ein gesundes Al­tern hin. Personen, die in die­ser Zeit kei­ne oder nur sehr we­nig ausgeprägte Ri­si­kofaktoren auf­wei­sen, haben ei­ne hohe Wahr­schein­lich­keit, hochaltrig zu wer­den. Zudem tre­ten ge­sund­heit­liche Be­ein­träch­ti­gung­en im Al­ter bei ih­nen we­niger und deut­lich verzögert auf als bei Personen mit vermehrten Risiken. Geringe körperliche Ak­ti­vi­tät und ein höherer BMI sind mit ei­nem erhöhten Ri­si­ko für länger währende Be­schwer­den vor dem Tod assoziiert, un­ab­hän­gig von Al­ter, Ge­schlecht und To­des­ur­sa­che. Auch wenn die ge­sund­heit­liche Lebenssituation im Al­ter zum Teil Er­geb­nis früherer Ent­schei­dung­en und Unterlassungen ist, kann die Ge­sund­heit im Al­ter selbst noch ge­zielt unterstützt und gefördert wer­den. Berücksichtigt wer­den sollten da­bei al­le Dimensionen, d. h. die körperliche, die psychische und die so­zi­ale Ge­sund­heit. Neuere Untersuchungen zei­gen, dass diese sich wech­sel­sei­tig be­din­gen.

Wesentlich für den Er­halt der psychischen, aber auch der kör­per­lichen Ge­sund­heit im Al­ter ist die In­te­gra­ti­on in ein so­zi­ales Netz­werk. Mangelnde so­zi­ale Un­ter­stüt­zung stellt im Al­ter ins­be­son­de­re bei so­zi­al Be­nach­tei­lig­ten ei­ne we­sent­liche Barriere für körperliche Ak­ti­vi­tät und gleich­falls für die In­an­spruch­nah­me präventiver Ver­sorgungsangebote dar. Eine aktive und so­zi­al integrierte Le­bens­wei­se im spä­teren Leben bildet ei­nen Schutz­faktor vor De­menz und Alz­hei­mer Er­kran­kung.

Wichtig für Ge­sund­heit im Al­ter ist es wei­ter­hin, Ziele zu ver­folgen, die dem Leben ei­nen Sinn verleihen. Dieses kann im Sinne des ehrenamtlichen Engagements das hingebungsvolle Tätigsein für Einzelne, für Grup­pen oder ei­ne Sa­che sein, so­wie So­zi­al­ar­beit, politische, geistige oder schöpferische Ar­beit. Per­sonen, die sich als nicht nütz­lich für an­de­re füh­len, wei­sen ein geringeres Wohl­be­fin­den, ei­ne ver­min­derte so­zi­ale In­te­gra­ti­on, ein schlechteres Ge­sund­heitsverhalten, vermehrte Be­ein­träch­ti­gung­en so­wie ei­ne vorzeitige Mor­ta­li­tät auf. Sie stel­len da­mit ei­ne vulnerable Grup­pe dar, die besonderer Auf­merk­sam­keit für präventive psychoso­zi­ale und medizinische Inter­ven­tionen bedarf.

Mögliche Maß­nah­men zur Prä­ven­ti­on so­zi­aler Iso­la­ti­on und Ein­sam­keit kön­nen in­di­vi­du­ell, gruppen- oder einrichtungs- bzw. gemeindebezogen sein, je­weils mit dem Ziel der Be­ra­tung, der För­de­rung so­zi­aler Verantwortung und des Aufbaus von Netz­werken. Ef­fek­tiv sind vor al­lem gruppenbezogene Inter­ventionen, die ne­ben Informationen ge­zielte Un­ter­stüt­zungsaktivitäten an­bie­ten. Soziale Par­ti­zi­pa­ti­on und ih­re För­de­rung ge­hen mit verbesserten Kompensations- und Be­wäl­ti­gungsmöglichkeiten einher und wir­ken sich positiv auf die kognitive Ak­ti­vi­tät aus.

Al­tersbilder beeinflussen den Um­gang mit Be­ein­träch­ti­gung­en und Krank­heit­en und kön­nen die Aus­schöp­fung präventiver Potenziale för­dern oder be­hin­dern. So be­we­gen sich ältere Er­wach­se­ne mit ei­ner ne­ga­tiven Sicht auf das eigene Älterwer­den un­ab­hän­gig vom Ge­sund­heits­zu­stand deut­lich we­niger als Personen mit ei­nem positiven Al­tersbild. Zum an­de­ren beeinfl ussen Al­tersbilder sei­tens der Pro­fes­sionellen (und An­ge­hö­ri­gen) die Wahr­neh­mung und Be­wer­tung älterer Menschen und ih­rer ge­sund­heit­lichen Be­las­tung­en, aber auch ih­rer Res­sour­cen und Kompetenzen und be­stim­men den Um­gang mit ih­nen so­wie die Nut­zung vorhandener Potenziale mit.

Der Über­gang von dem Er­werbs­le­ben in den „Ru­he­stand“ stellt ei­ne sensible Pha­se dar, die ge­zielt genutzt wer­den sollte, um die Be­tref­fen­de/den Be­tref­fen­den und ih­ren/sei­nen An­ge­hö­ri­gen Mög­lich­keit­en zur Er­hal­tung der Ge­sund­heit im Al­ter zu vermitteln.

Der Er­halt der Selbst­stän­dig­keit älterer Menschen ist ei­ne be­deu­tende Auf­ga­be kommunaler Ar­beit. Zur Stär­kung der Ge­sund­heitsressourcen sind im Sinne der Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­ti­on gesund­heits­för­der­liche Lebenswelten zu schaffen, gesund­heits­be­zogene Gemeinschaftsaktionen zu un­ter­stüt­zen und Ge­sund­heitsdienste neu zu or­ga­ni­sie­ren. Erforderlich sind ne­ben ei­ner adäquaten ge­sund­heit­li­chen Versorgung Bildungs-, Kultur-, Freizeit- und Sportangebote so­wie Strukturen, die es er­mög­li­chen, dass ältere Menschen ih­re Kom­pe­tenzen und Res­sour­cen selbst­be­stimmt ein­brin­gen kön­nen.

Ge­sund­heits­för­de­rung in der Kom­mu­ne bezieht die Stadtentwicklung ein, die Wünsche und Bedürfnisse älterer Menschen zu be­rück­sich­ti­gen hat. Hierzu zäh­len nicht nur altersgerechte Wohnformen, Mehr­ge­ne­ra­tionen­häuser und neue Konzepte für das Wohnen von Pflegebedürftigen, son­dern auch angepasste Freiräume mit Angeboten für Ru­he, Kom­mu­ni­ka­ti­on, Be­we­gung und Be­schäf­ti­gung. Wesentlich zur Er­hö­hung der Ak­zep­tanz und Benutzerfreundlichkeit ist ei­ne gute Er­reich­bar­keit, Si­cher­heit im Wohn­um­feld, Barriere- und Stolperfreiheit, ausreichende Sitzgelegenheiten, aber auch ein ab­wechs­lungs­reiches We­ge­netz und ei­ne zur Nut­zung motivierende Ge­stal­tung. Mehr­ge­ne­ra­tio­nenparks - An­la­gen mit Trai­ningsgeräten in Parks - haben sich in­zwi­schen auch in Deutsch­land etabliert.

Ziel­grup­pen von Prä­ven­ti­on/Ge­sund­heits­för­de­rung in bzw. vor der Pfle­ge sind nicht nur Pfle­gebedürftige und noch nicht pflege­be­dürf­tige Ältere, son­dern auch pflegende An­ge­hö­ri­ge. Entsprechend vielfältig sind die Handlungsfelder. Sie lie­gen in der Vorbeugung von Pfle­gebedürftigkeit, z. B. durch Be­ra­tung und Aktivierung. Hierzu zäh­len auch zugehende An­ge­bo­te auf Gemeindeebene wie prä­ven­tive Hausbesuche. Bei Erkrankten und Pfle­gebedürftigen kommt Pfle­gekräften die Auf­ga­be als Be­glei­ter so­wie Trai­ner zum Er­halt bzw. zur Wie­der­er­lan­gung eigenverantwortlicher Lebens­ge­stal­tung und gesundheitlichen Wohl­befindens so­wie der Ver­mei­dung weiterer Funktionseinbußen zu. Dies schließt die klassischen Pro­phy­la­xen z. B. vor Deku­bi­tus und Throm­bo­se mit ein. Über aktivierende Interventionen in Pfle­ge­hei­men kön­nen Ge­dächt­nis­leistungen verbessert und die Selbst­stän­dig­keit über ei­nen längeren Zeit­raum er­hal­ten wer­den.

Präventive Hausbesuche

Präventive Hausbesuche stel­len ei­ne aufsuchende Maß­nah­me für die Ziel­grup­pe der nicht pflege­be­dürf­tigen Älteren dar mit dem Ziel, Versorgungslücken früh­zei­tig aufzudecken. Präventive Hausbesuche um­fas­sen meist ein umfangreiches Assessment, das so­wohl physisch-funktionelle, psychisch-mentale, soziale Dimensionen als auch präventives Verhalten z. B. hinsichtlich gesunder Er­näh­rung und kör­per­li­cher Ak­ti­vi­tät berücksichtigt und objektive so­wie subjektive Be­ur­tei­lung­en ein­schließt. Damit sollen der allgemei­ne Ge­sund­heits­zu­stand, Risikofaktoren und Be­ein­träch­ti­gung­en eben­so erfasst wer­den wie vorhandene Res­sour­cen. In ei­ner anschließenden Be­ra­tung wird versucht, Mög­lich­keit­en zur Re­duk­ti­on der identifizierten Risiken und zur Op­ti­mie­rung der Ge­sund­heit aufzuzeigen und ggf. ent­spre­chende Unterstützungen zu vermitteln. Wiederholte, kontinuierliche Besuche und Folge-Assessments über ei­nen Zeit­raum von min­des­tens zwei Jahren un­ter­stüt­zen diesen Pro­zess. Ziel ist der Er­halt der Selbst­stän­dig­keit im höheren Al­ter, die Vermeidung von Be­hin­de­rung und vorzeitigen Pfle­ge­heim­ein­wei­sun­gen. 1998 wurden in Dä­ne­mark als bislang welt­weit einzigem Land präventive Hausbesuche Be­stand­teil der regulären gesundheitlichen Versorgung. Evidenz liegt für die grundsätzliche Wirk­sam­keit präventiver Hausbesuche hinsichtlich ei­ner Re­duk­ti­on der Mor­ta­li­tät und der An­zahl der Krankenhaus- und Pfle­geheimeinweisungen vor. Klärungsbedarf besteht wei­ter­hin hin­sicht­lich der Eig­nung bestimmter Ziel­grup­pen so­wie Art und Um­fang der In­ter­ven­ti­on.

Fazit

Prä­ven­ti­on im Al­ter hat in Deutsch­land bislang noch einen geringen Stel­len­wert und ist nicht hin­rei­chend in die verschiedenen Bereiche der Versorgung in­te­griert. Zunehmend lie­gen Er­fah­rung­en aus nationalen und internationalen Praxisprojekten vor. Diese gilt es zu nut­zen und un­ter Ein­bin­dung wissen­schaft­licher Kenntnisse zielführend sys­te­ma­tisch wei­ter zu ent­wi­ckeln. Wesentliche Auf­ga­ben­felder stel­len zu­künf­tig die gezielte An­spra­che und Er­reich­bar­keit vulnerabler Ziel­grup­pen dar, die Ent­wick­lung spezifischer bzw. integrativer An­ge­bo­te für ältere Migrantinnen und Migranten, präventive An­ge­bo­te im ländlichen Raum so­wie die Verzahnung mit der gesundheitsbezogenen me­di­zi­nischen und pflegerischen Versorgung.

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  • Stadtteilzentrum Nordstadt Hannover

    Soziale Arbeit mit Sport und Bewegung

    Nach dem erfolgreichen Abschluss unseres Analyseprozesses im vergangenen Jahr knüpfen wir direkt an das Motto unseres letzten Dialogforums an: "Machen statt reden!" 

    Unter dem Leitsatz "Von der Praxis für die Praxis" planen wir für den November einen Fachtag mit Netzwerktreffen – praxisnah, dialogorientiert und mit viel Raum für Austausch.

    Die Veranstaltung greift zentrale Bedarfe aus dem Netzwerk auf und bietet u. a. die Möglichkeit, spannende Projekte kennenzulernen sowie praxisrelevante Impulse in verschiedenen Workshops mitzunehmen. 

    Weitere Informationen und den Link zur Anmeldung finden Sie hier.

    Kategorie: Netzwerktagung
    Veranstalter: MOBILEE
  • München

    Mit dabei statt dran vorbei!

    Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen

    Nicht jeder Mensch hat die gleichen Chancen auf ein gesundes Leben. Die Gründe dafür sind vielfältig – etwa ein geringes Einkommen, ein niedriger Bildungsstand oder belastende Lebensumstände. Denn Gesundheit wird nicht nur individuell gestaltet, sondern ist stark vom sozialen Umfeld und den Lebensbedingungen geprägt. Viele Präventions- und Gesundheitsförderungsangebote erreichen nach wie vor hauptsächlich Menschen mit höherem Bildungsniveau und Einkommen. Oft, wenn auch unbewusst, sind diese Angebote in ihrer Struktur, Sprache oder Zugänglichkeit nicht auf die Lebensrealität benachteiligter Menschen zugeschnitten. Aber: Es gibt Wege, sie zu erreichen, einzubinden und ihre Teilhabe zu stärken. Dazu organisiert die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bayern die Veranstaltung: „Mit dabei statt dran vorbei! Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen“.

    Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auch auf unserer Homepage.

    Kategorie: Workshop
    Veranstalter: KGC Bayern
  • Hamburg

    2. Fachtag zur Cannabisprävention in Elternabenden

    Vor dem Hintergrund der inzwischen erfolgten Teillegalisierung von Cannabis hat das Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD) in Kooperation mit regionalen Fachstellen für Suchtprävention die Präventionsmaßnahme „Elternabende zur suchtpräventiven Information zum Thema Cannabis (ESIC)“ entwickelt. Auf den ESIC-Elternabenden wird Eltern das nötige Wissen und Know-how vermittelt, um mit Jugendlichen präventiv über Cannabis zu sprechen.

    Auf dem Fachtag wird am Vormittag neben aktuellen Entwicklungen im Bereich Cannabis die Frage beleuchtet, wie Eltern aus spezifischen Zielgruppen durch Elternabende besser erreicht werden können. Am Nachmittag haben Lehrkräfte, Präventionsfachkräfte und Schulsozialarbeiter*innen die Möglichkeit, sich in der Durchführung der Maßnahme schulen zu lassen. Parallel können sich alle bereits geschulten Personen in einem Workshop mit ESIC-Mitarbeiter*innen über ihre praktischen Erfahrungen austauschen.

    Die Veranstaltung findet sowohl vor Ort in Hamburg als auch digital statt. Weitere Informationen finden Sie hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD)

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Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

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Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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Informationen über aktuelle Ent­wick­lung­en in der so­zi­al­la­gen­be­zoge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung, neue An­ge­bo­te "Guter Pra­xis" so­wie über Ver­an­stal­tung­en, Wett­be­wer­be und Li­te­ra­tur zu diesem The­ma. Ent­wick­lung­en im Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund und Neu­ig­keit­en auf der Internetplattform wer­den eben­falls vorgestellt.

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