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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

2. Workshop "Beteiligung schafft Teilhabe! Empowerment und Partizipation von älteren Menschen"

Wiebke Sannemann , Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen
30.03.2014

Das LZG.NRW führt im Rahmen der Koordinierungsstelle Ge­sund­heit­liche Chan­cen-gleichheit von Ja­nu­ar bis Ap­ril 2014 Work­shops zum The­ma „Ge­sund­heits­för­de­rung mit älteren und für ältere Menschen“ durch. Der zwei­te Work­shop „Beteiligung schafft Teil­ha­be! Empowerment und Par­ti­zi­pa­ti­on von älteren Menschen“ fand am 20. März 2014 in Bo­chum statt. Es nahmen rund 30 Teil­neh­merinnen und Teil­neh­mer aus den Bereichen Ge­sund­heit, Be­we­gung, Soziales, Kom­mu­ne und Bil­dung am Work­shop teil.

Als Ein­stieg in den Tag und zum ersten Kennenlernen ordneten sich die Teilnehmenden ih­ren Arbeitsfeldern zu und gaben Einblicke in ih­re Pra­xis. Danach hielt Wieb­ke Sannemann, De­zer­nen­tin des LZG.NRW, ei­nen Im­puls zum Them­en­kom­plex Empowerment, in dem sie die theoretische Ba­sis erläuterte so­wie Chan­cen und Herausforderungen bei der praktischen Um­set­zung darstellte. Nach die­ser Einführung stellte Mar­ti­na Mail, Mit­ar­bei­te­rin des Generationennetz Gel­sen­kir­chen e. V., verschiedene Ansätze aus dem Pro­jekt „Teil­ha­be Älterer in ei­ner bunten Stadt“ vor. Ur­su­la Woltering, Spre­che­rin der Landesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros NRW, gab Einblicke in das Pra­xisprojekt „Le­bens­qua­li­tät und Welfare Mix durch Empowerment in der Stadt Ah­len - ein Bei­spiel für den ländlichen Raum“ und in die Vernetzungsstruktur der Stadt Ah­len. An die Vorstellung der Pra­xisprojekte folgte je­weils ei­ne angeregte Dis­kus­si­on an Gruppentischen und im Ple­num.

Nach der Mit­tags­pau­se stand das The­ma Par­ti­zi­pa­ti­on im Fo­kus. Nach ei­nem kurzen In­put konnten die Teilnehmenden in ei­ner Arbeitsphase die partizipative Me­tho­de „Blitzbefragung“ erprobten und ih­re Er­fah­rung­en dis­ku­tie­ren. Abschließend berichtete Prof. Dr. Harald Rüssler von der Fach­hoch­schu­le Dort­mund, von dem Verbundprojektvorhaben „Ältere als (Ko-)Produzenten von Quartiersnetzwerken“, das ab Au­gust 2014 in Gel­sen­kir­chen star­ten soll. Eine Fo­kusgruppe, zur Re­fle­xi­on des gesamten Pra­xistags in Bo­chum bildete den Ab­schluss des Work­shops.


Die Do­ku­men­ta­ti­on des Work­shops 2 und weitere Informationen fin­den Sie hier:http://www.lzg.gc.nrw.de/service/veranstaltungen/index.html

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  • Hannover

    Wohl.Fühlen in herausfordernden Zeiten

    Präventionsimpulse für die teil- und vollstationäre Pflege

    Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und neuer gesundheitlicher Herausforderungen gewinnen Gesundheitsförderung und Prävention in Pflegeeinrichtungen mehr denn je an Bedeutung. Sie tragen dazu bei, die Lebensqualität der pflegebedürftigen Menschen zu verbessern, ihre Selbstständigkeit zu erhalten, den Pflegebedarf zu reduzieren und können das Gesundheitssystem entlasten.

    Im Mittelpunkt der Fachtagung stehen innovative Ansätze für Prävention und Gesundheitsförderung in der teil- und vollstationären Pflege. Freuen Sie sich auf praxisnahe Impulse und interaktive Workshops zu aktuellen Themen wie Selbstfürsorge und Stressmanagement im Pflegealltag sowie den gesundheitlichen Folgen des Klimawandels und Nachhaltigkeit. Weitere Schwerpunkte sind Ernährung, Gewaltprävention, Bewegung und die Stärkung des psychosozialen Wohlbefindens.

    Eingeladen sind Pflege- und Betreuungskräfte, Leitungs- und Führungskräfte, Praxisanleitende, Auszubildende, Studierende, Träger und alle weiteren Interessierten.

    Die Veranstaltung bildet den Abschluss des Projekts Wohl.Fühlen – Klima und Gesundheit, einer Kooperation der LVG & AFS, der BARMER und der Hochschule Hannover.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Landesvereinigung für Gesundheit und Alademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.
  • Berlin

    Public Health in Krisen und Katastrophen

    Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Public Health e.V.

    Krisen und Katastrophen nehmen immer mehr Einfluss auf unseren Alltag, egal ob Pandemien, Hitzewellen, Überschwemmungen, geopolitische Konflikte oder Angriffe auf kritische Infrastrukturen. Diese und vergleichbare Ereignisse stellen eine Bedrohung für das Leben und die Gesundheit breiter Bevölkerungsgruppen dar. Angesichts dessen steht Public Health - als Wissenschaft und Praxis - vor der gewaltigen Aufgabe, unsere gemeinsame Lebensgrundlage und die Gesundheit der Bevölkerung auch unter zunehmend unsicheren Bedingungen zu schützen und zu erhalten. Gemeinsam wollen wir überlegen, welche Strukturen, Strategien und Kompetenzen erforderlich sind, um aktuellen und zukünftigen Krisenlagen im Gesundheitswesen qualifiziert begegnen zu können. 

    Das ausführliche Programm und Informationen zur Anmeldung finden Sie hier.

    Kategorie: Jahrestagung
    Veranstalter: Deutsche Gesellschaft für Public Health e.V.
  • 18.03.2026

    online

    Difu-Dialog

    Kommunale Hitzevorsorge – Strategien, Partner, Praxisbeispiele

    Mit fortschreitendem Klimawandel steigen auch die gesundheitlichen Risiken von Hitzewellen in Deutschland. Besonders gefährdet sind vulnerable Gruppen wie ältere Menschen, chronisch Kranke und sozial Benachteiligte. Hitzevorsorge und Hitzeschutz beschäftigen viele Kommunen, denn städtische Hitzeinseln verschärfen die Belastung. Maßnahmen auf individueller, kommunaler und gesamtgesellschaftlicher Ebene sind zwingend notwendig, um Städte langfristig lebenswert zu erhalten. Doch wo stehen die Kommunen in Deutschland bei diesem Thema und wie können sie sich auf Hitzewellen vorbereiten? Welche Akteur:innen sind bei der Umsetzung von Maßnahmen wichtige Partner:innen? Und welche guten Beispiele und Learnings gibt es aus Deutschland und Europa?

    Weitere Informationen und den Link zur Anmeldung finden Sie hier.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Deutsches Institut für Urbanistik

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Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

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