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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

15. Kongress Armut und Gesundheit diesmal mit Themenschwerpunkt Ethik

06.12.2009

Der 15. Kongress Armut und Gesundheit war auch in diesem Jahr wieder ein großer Erfolg: Rund 2000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Wissenschaft, Politik und Praxis diskutierten am Freitag und Samstag, 4. und 5. Dezember 2009, im Rathaus Schöneberg in Berlin über die gesundheitlichen Folgen von Armut ebenso wie über bewährte und innovative Wege der Gesundheitsvorsorge und Gesundheitsförderung für sozial benachteiligte Menschen. Der Kongress findet jährlich statt und stand diesmal unter dem Motto: „Gesundheit für alle - Ethik im Spannungsfeld“.

Als Leitthemen standen Gerechtigkeit, Solidarität und Selbstbestimmung auf der Agenda. Eine eindrucksvolle Eröffnungsrede hielt Clemens Sedmak vom King`s College London und zugleich Leiter des Zentrums für Ethik und Armutsforschung der Universität Salzburg. Sedmak betonte, Armut sei nicht nur eine Frage der verfügbaren Güter. Wichtig sei die Frage nach der Beziehung, die ein Mensch zu einem bestimmten Gut aufbauen und pflegen könne. Für Sedmak ist Gesundheit ein Fähigkeitsbündel, mit dem eigenen Körper und seiner Ausstattung bestmöglich umzugehen. Gesundheit sei eine Aufgabe der Gemeinschaft bzw. Gesellschaft.

Wie eine gute Gesundheitsförderung aussehen kann, darüber debattierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kongresses in über 80 Workshops. Dabei wurde gezeigt, wie Gesundheitsförderung für sozial Benachteiligte etwa in Kitas, Schulen, Betrieben oder im Stadtteil erfolgreich gestaltet werden kann. Auch die Zusammenhänge Migration sowie Globalisierung und Gesundheit wurden schwerpunktmäßig behandelt.

Auf dem Kongress vergaben die BKK mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und dem Kooperationsverbund „Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten“ den BKK-Preises 2009 „Auszeichnung für vorbildliche Gesundheitsförderung“. Der Preis stand diesmal unter dem Motto  „Gesundheitsförderung bei sozial benachteiligten älteren Menschen“ und ging an die Projekte "Nachbarschaftsheim St. Pauli/Seniorentreff", „Älter werden und Gesundheit - Die Patientinnenschulung“ und „NAIS Neues Altern in der Stadt“. Darüber hinaus vergab der BKK Bundesverband drei Sonderpreise an Selbsthilfeprojekte.

Wie auch in den vergangenen Jahren zeichnete sich auch in diesem Jahr der Kongress durch eine einzigartige Mischung der Teilnehmenden aus: Betroffene debattierten mit Politiker/innen, Vertreter/innen von Krankenkassen mit der Selbsthilfe und Mitglieder von Wohlfahrtsverbänden mit der Ärzteschaft.

Veranstalter des Kongresses ist Gesundheit Berlin-Brandenburg mit Unterstützung zahlreicher Partner, etwa der BZgA, dem AOK-Bundesverband, dem BKK Bundesverband und der Knappschaft, der Hans-Böckler-Stiftung, medico international und Wohlfahrtsverbänden.

Weitere Informationen zum 15. Kongress Armut und Gesundheit erhalten Sie hier.

Im nächsten Jahr wird eine Dokumentation des Kongresses auf CD-ROM erscheinen. Vormerkungen dafür nehmen wir gerne entgegen: Gesundheit Berlin-Brandenburg, Friedrichstraße 231, 10969 Berlin, Tel.: 030/ 44 31 90 60, Email: post@gesundheitberlin.de.

Informationen zur Dokumentation des 14. Kongresses finden Sie hier.

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  • Vechta

    „Wie können wir gesund alt werden in einer vielfältigen Welt?“

    Tagung im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum Neunten Altersbericht

    Die Tagung am 1. Oktober 2025 in Vechta ist Teil einer Veranstaltungsreihe des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) zum Neunten Altersbericht der Bundesregierung und findet in Kooperation mit der Universität Vechta statt.

    Bei der Veranstaltung sollen zentrale Ergebnisse des Neunten Altersberichts zum Thema Gesundheit und Versorgung vorgestellt und die entsprechenden Handlungsempfehlungen der Altersberichtskommission vor dem Hintergrund unserer vielfältigen Gesellschaft diskutiert werden. In drei Symposien besteht die Möglichkeit, spezifische Themen zur Gesundheitsförderung und Quartiersentwicklung, zur Versorgungssituation in Medizin und Pflege sowie zu den Wechselwirkungen von Wohnen, Mobilität und Gesundheit vertiefend zu besprechen.

    Infos zur Tagung und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier: https://www.neunter-altersbericht.de/gesundheit.

    Kategorie: Tagung
    Veranstalter: Deutsches Zentrum für Altersfragen
  • Berlin

    Barcamp Nachhaltigkeit und Klimaresilienz

    Zusammen stark durch heiße Zeiten - mit Ideen, die bewegen

    Der AWO Bundesverband und die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) laden alle Interessierten herzlich zum Barcamp „Nachhaltigkeit und Klimaresilienz“ ein. Beide Organisationen setzen sich seit Jahren für eine klimagerechte und gesunde Zukunft ein – in der Wohlfahrtspflege und darüber hinaus.

    Die AWO hat bereits vor einigen Jahren beschlossen, dass sie mit ihren über 18.000 Einrichtungen vor dem Jahr 2040 klimaneutral werden möchte. Wir sind unglaublich stolz, dass das Thema in den letzten Jahren so an Fahrt aufgenommen und nicht zuletzt dank eurem Engagement bereits zu vielen spannenden Veränderungen in der AWO-Welt und darüber hinaus geführt hat. Projekte wie „klimafreundlich pflegen“, „Hitzeresiliente und Gesundheitsfördernde Lebens- und Arbeitsbedingungen in der stationären Pflege (HIGELA)“ und „KidZ - köstlich in die Zukunft“ waren dabei wichtige Impulsgeber.

    Anlässlich des Abschlusses der beiden letztgenannten Projekte, die AWO und KLUG gemeinsam durchführen und vom BKK Dachverband gefördert werden, wollen wir mit Euch über den Weg der Freien Wohlfahrtspflege zur Klimaneutralität und -resilienz sprechen sowie innovative Methoden und Ansätze aus euren Arbeitsbereichen kennenlernen.

    Hier zur Anmeldung.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Arbeiterwohlfahrt Bundesverband
  • Ludwigsburg

    Die gesunde Kommune von morgen

    Am 16.10.2025 findet der Fachtag „Die gesunde Kommune von morgen“ an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg statt.

    Es geht um die folgenden zentralen Fragen:
    Wie können Kommunen mit klimatischen Belastungen, dichter Bebauung und neuen Risiken wie Cyberangriffen oder großflächigen Stromausfällen umgehen? 

    Welche Verantwortung kommt dem Öffentlichen Gesundheitsdienst dabei zu? 

    Und wie lässt sich Resilienz lokal, konkret und wirkungsvoll verankern?

    Es werden Perspektiven aus Forschung, Verwaltung und Praxis zusammengetragen:
    Mit Beiträgen zur Katastrophenhilfeforschung, zu realen kommunalen Bedrohungslagen und zur strategischen Resilienzplanung.

    In Workshops wird vertiefend zu kinderfreundlicher Stadtentwicklung, digitalen Risiken, dem Community Readiness Assessment und zur Rolle des ÖGD in gesunder Stadt- und Gemeindepolitik gearbeitet.

    Programm, Teilnahmegebühr: 40€; Anmeldung bis 09.10.2025 möglich auf der Website.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

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Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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