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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

11. Kongress Armut und Gesundheit 2005

03.10.2005

Mindestens jeder zehnte Mensch in Deutschland ist arm, und Armut macht krank! Arme Menschen haben in jeder Lebenslage ein mindestens doppelt so hohes Risiko zu erkranken, zu verunfallen oder von Gewalt betroffen zu sein. Im Durchschnitt sterben arme Menschen sieben Jahre früher.

Das ausführliche Kongressprogramm zum 11. Kongress Armut und Gesundheit ist jetzt erschienen.
und kann als PDF (752 KB) hier heruntergeladen werden. Darin aufgeführt sind alle Arbeitsgruppen und die darin vorgestellten Projekte, Referenten und Moderatoren sowie die Anmeldeunterlagen zum Kongress.

Präventionsziele gegen Armut - Gesunde Lebenswelten gemeinsam gestalten
Der diesjährige Titel verdeutlicht das Ziel des Kongresses: Gemeinsam und partizipativ die Gesundheitsförderung in den Lebenswelten der Menschen fördern. Die zahlreichen Referenten aus Politik und Wissenschaft, von Institutionen und Selbsthilfeeinrichtungen unterstreichen mit Ihrer Mitarbeit ihr Engagement in der Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten. Sie stehen aber auch für das umfangreiche Netzwerk von Akteuren aus unterschiedlichsten Bereichen.  

So ist der Chef des IKK-Bundesverbandes, Rolf Stuppardt, ebenso einer der Akteure wie Dr. Elisabeth Pott von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und die Mitglieder des Sachverständigenrates für die Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen Prof. Rolf Rosenbrock und Prof. Gerd Glaeske. Die große Zahl der Kooperationspartner reicht von bundesweit tätigen Krankenkassen bis hin zur Rheumaliga und dem Landessportbund.

Das Konzept des Kongresses, nämlich die Einbindung der Akteure und Multiplikatoren und die Zielsetzung auf dem Kongress und darüber hinaus die Teilnehmer miteinander ins Gespräch zu bringen, kommt an. Dies verdeutlicht nicht nur, dass der Kongress in diesem Jahr zum 11. Mal in Folge stattfindet, sondern auch die ständig wachsende Zahl der Teilnehmer/innen die Zahl der Themenangebote, Referent/innen und Kooperationspartner.
Wie schon in den vergangenen Jahren findet der Kongress im Rathaus Schöneberg statt.
Termin ist Freitag der 18. bis Samstag 19. November jeweils ab 9.30 Uhr.
Weitere Informationen rund um den Kongress gibt es unter www.armut-und-gesundheit.de
Der Kongress ist eine Gemeinschaftsinitiative mehrerer Partner und wird organisiert von der Landesarbeitsgemeinschaft für Gesundheit Berlin.

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  • Hannover

    Wohl.Fühlen in herausfordernden Zeiten

    Präventionsimpulse für die teil- und vollstationäre Pflege

    Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und neuer gesundheitlicher Herausforderungen gewinnen Gesundheitsförderung und Prävention in Pflegeeinrichtungen mehr denn je an Bedeutung. Sie tragen dazu bei, die Lebensqualität der pflegebedürftigen Menschen zu verbessern, ihre Selbstständigkeit zu erhalten, den Pflegebedarf zu reduzieren und können das Gesundheitssystem entlasten.

    Im Mittelpunkt der Fachtagung stehen innovative Ansätze für Prävention und Gesundheitsförderung in der teil- und vollstationären Pflege. Freuen Sie sich auf praxisnahe Impulse und interaktive Workshops zu aktuellen Themen wie Selbstfürsorge und Stressmanagement im Pflegealltag sowie den gesundheitlichen Folgen des Klimawandels und Nachhaltigkeit. Weitere Schwerpunkte sind Ernährung, Gewaltprävention, Bewegung und die Stärkung des psychosozialen Wohlbefindens.

    Eingeladen sind Pflege- und Betreuungskräfte, Leitungs- und Führungskräfte, Praxisanleitende, Auszubildende, Studierende, Träger und alle weiteren Interessierten.

    Die Veranstaltung bildet den Abschluss des Projekts Wohl.Fühlen – Klima und Gesundheit, einer Kooperation der LVG & AFS, der BARMER und der Hochschule Hannover.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Landesvereinigung für Gesundheit und Alademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.
  • Berlin

    Public Health in Krisen und Katastrophen

    Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Public Health e.V.

    Krisen und Katastrophen nehmen immer mehr Einfluss auf unseren Alltag, egal ob Pandemien, Hitzewellen, Überschwemmungen, geopolitische Konflikte oder Angriffe auf kritische Infrastrukturen. Diese und vergleichbare Ereignisse stellen eine Bedrohung für das Leben und die Gesundheit breiter Bevölkerungsgruppen dar. Angesichts dessen steht Public Health - als Wissenschaft und Praxis - vor der gewaltigen Aufgabe, unsere gemeinsame Lebensgrundlage und die Gesundheit der Bevölkerung auch unter zunehmend unsicheren Bedingungen zu schützen und zu erhalten. Gemeinsam wollen wir überlegen, welche Strukturen, Strategien und Kompetenzen erforderlich sind, um aktuellen und zukünftigen Krisenlagen im Gesundheitswesen qualifiziert begegnen zu können. 

    Das ausführliche Programm und Informationen zur Anmeldung finden Sie hier.

    Kategorie: Jahrestagung
    Veranstalter: Deutsche Gesellschaft für Public Health e.V.
  • 18.03.2026

    online

    Difu-Dialog

    Kommunale Hitzevorsorge – Strategien, Partner, Praxisbeispiele

    Mit fortschreitendem Klimawandel steigen auch die gesundheitlichen Risiken von Hitzewellen in Deutschland. Besonders gefährdet sind vulnerable Gruppen wie ältere Menschen, chronisch Kranke und sozial Benachteiligte. Hitzevorsorge und Hitzeschutz beschäftigen viele Kommunen, denn städtische Hitzeinseln verschärfen die Belastung. Maßnahmen auf individueller, kommunaler und gesamtgesellschaftlicher Ebene sind zwingend notwendig, um Städte langfristig lebenswert zu erhalten. Doch wo stehen die Kommunen in Deutschland bei diesem Thema und wie können sie sich auf Hitzewellen vorbereiten? Welche Akteur:innen sind bei der Umsetzung von Maßnahmen wichtige Partner:innen? Und welche guten Beispiele und Learnings gibt es aus Deutschland und Europa?

    Weitere Informationen und den Link zur Anmeldung finden Sie hier.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Deutsches Institut für Urbanistik

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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Informationen über aktuelle Ent­wick­lung­en in der so­zi­al­la­gen­be­zoge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung, neue An­ge­bo­te "Guter Pra­xis" so­wie über Ver­an­stal­tung­en, Wett­be­wer­be und Li­te­ra­tur zu diesem The­ma. Ent­wick­lung­en im Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund und Neu­ig­keit­en auf der Internetplattform wer­den eben­falls vorgestellt.

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