10.09.2013
Das Sportamt der Stadt Erlangen (BIG-Projekt, www.big-erlangen.de, www.big-projekt.de) veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Programm "Integration durch Sport" des Bayerischen Landessportverbandes und dem Arbeitsbereich Public Health und Gesundheit des Instituts für Sportwissenschaft und Sport der Universität Erlangen-Nürnberg eine Fachtagung. Mit Impulsreferaten und in Workshops sollen Erfahrungen und Wissen zur Gesundheitsförderung mit speziellen Zielgruppen ausgetauscht, gesammelt und dokumentiert werden.
Schlagwörter: Bewegungsförderung, Frauengesundheit, Partizipation, Sport
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Mehrteilige Reihe: Gesundheitsförderung in Justizvollzugsanstalten, Teil 4
28.05.2012 – Dr. Heino Stöver, Fachhochschule Frankfurt, Institut für Suchtforschung
Zur gesundheitlichen Situation von Frauen im Strafvollzug liegen (europaweit) nur lückenhafte Erkenntnisse vor. Als Erklärung des erkannten Defizits wird der geringe Frauenanteil von etwa 5,4% unter der Gefangenenpopulation angeführt und als mangelnde Relevanz für den Gesamtstrafvollzug gedeutet.
Schlagwörter: Drogen, Frauengesundheit, Gewalt, Inhaftierung, Schwangerschaft, Setting
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Job, Kinder, Haushalt… - wo bleibt die eigene Gesundheit?
01.12.2011 – Dorothee Michalscheck, Landesvereinigung für Gesundheitsförderung in Schleswig-Holstein e.V.
Immer funktionieren, alles regeln; Beruf, Kinder und Haushalt unter einen Hut bringen - wo bleibt da die eigene Gesundheit? Dieser Frage ging die Fachtagung „Marathon-Mama!“ am 5. Oktober im Bürgerhaus Kronshagen nach. Fünfzig Frauen aus unterschiedlichen Arbeits- und Lebenswelten trafen sich dabei mit Fachleuten aus unterschiedlichen Bereichen: Krankenkassen, Medizin, Institutionen der Gesundheitsförderung, Jugendämtern, Jobcentern sowie Familienberatungsstellen.
Schlagwörter: Fachtagung, Familie, Frauengesundheit, Veranstaltungsbericht
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Erfahrungen aus dem Good-Practice-Projekt "Frauengesundheit in Tenever" in Bremen
22.11.2011 – Jutta Flerlage, Frauengesundheit in Tenever, FGT
Gespräche mit teilnehmenden Frauen im Projekt „Frauengesundheit in Tenever“ bringen zum Ausdruck, dass nicht Migration an sich krank macht, sondern die Lebensbedingungen der Familien vor Ort. Gesundheitliche Belastungen entstehen durch Armut, durch Diskriminierungserfahrungen und mangelnde Integrationschancen, durch geringe Bildung und eingeschränkte Deutschkenntnisse.
Schlagwörter: Bildung, Frauengesundheit, GP-Projekte, Integration, Migration
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06.11.2009
Drei neue Veröffentlichungen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) haben als Thema die Gesundheit von Menschen mit Migrationshintergrund. Es sind die Publikationen „Körperwissen und Verhütung“, „Frauen leben - Zwischenergebnisse einer Städtestudie zu Frauen mit Migrationshintergrund“ und die Neuauflage der Broschüre „Verhüten, gewusst wie!“.
Schlagwörter: Frauengesundheit, Migration
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