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Angebotsdarstellung

SIXTYfit Bewegen und begegnen im Alter

Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen

SIXTYfit ist ein ganzheitliches Trainingsprogramm für Körper, Geist und Seele für Menschen ab 60,
das der Turnbezirk Schwaben zusammen mit dem Katholischen Sportbund (DJK) und der
Altenseelsorge der Diözese Augsburg anbietet. Über weitere Kooperationspartner freuen wir uns. Spielerisch wird durch Bewegung und Begegnung das gesellige Miteinander gepflegt und der Körper in Schwung gebracht - ein neues und modernes Angebot für Menschen ab 60 zur Erhaltung oder Wiedergewinnung von Fitness und Lebensqualität.

Ein bewusster Umgang mit Körper, Geist und Seele führt zu Bereicherung und Lebensfreude.
Die aktive Beteiligung der Teilnehmenden an Vorbereitung und Durchführung der wöchentlichen Treffen wird bewusst angestrebt.


Kontakt

Frau Barbara Zech
Turnbezirk-Schwaben, SIXTYfit Projektleitung
Hans-Böller-Str. 3
86316 Friedberg (Bayern)

Telefon: 082158864303

E-Mail: schwaben(at)btv-turnen.de

Website: http://www.btv-turnen.de/turnbezirk-schwaben/home.html


Projektträger

Bayerischer Turnverband Turnbezirk-Schwaben
Hans-Böller-Str. 3
86316 Friedberg


Laufzeit des Angebotes

Beginn: Januar 2005

Abschluss: kein Ende geplant


Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?

Menschen in schwieriger sozialer Lage sind ein wichtiger Teil der Zielgruppe, auch wenn sich das Angebot in erster Linie an alle richtet.

  • Personen mit sehr niedrigem Einkommen (z.B. Personen im Niedriglohnsektor, Personen mit niedrigen Rentenbezügen)
  • Sozial isolierte und / oder vereinsamte Personen

Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen

  • 66 bis 79 Jahre
  • Ab 80 Jahre
  • 50 bis 65 Jahre

Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für

  • Keine geschlechtsspezifischen Angebote

Multiplikatorinnen und Multiplikatoren

Mit verschiedenen Netzwerkpartnern, arbeiten wir gerne zusammen,

- dem Bürgernetz Friedberg

- dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten,

- dem Landratsamt Augsburg mit der Teilnahme am Seniorenpolitischen Gesamtkonzept

- dem Landratsamt Aichach-Friedberg mit der Teilnahme am Seniorenbeirat und der Unterstützung des Freiwilligenzentrum

Weitere Netzwerkpartner sind uns willkommen.


Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner

Kooperationspartner sind seit 2005 die Altenseelsorge der Diözese Augsburg und der Katholische Sportbund DJK.

Für weitere Kooperationspartner sind wir offen.


Schwerpunkte des Angebotes

  • Bewegungs- und Mobilitätsförderung
  • Ernährung
  • Unfall-/ Sturzprävention
  • Stärkung sozialer Kompetenzen
  • Kommunale Strategie / Netzwerkarbeit

Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt

  • Stadt / Stadtteil / Quartier / Kommune
  • Verein / Verband
  • Mehrgenerationenhaus

Qualitätsentwicklung

Was machen Sie, um die Qualität Ihres Angebotes weiterzuentwickeln?

- regelmäßige Fortbildungsangebote für unsere Gruppenleitungen
- regelmäßige Teilnahme an Netzwerkveranstaltungen

Daraus ergeben sich neue Ideen zur Umsetzung und Gestaltung von Fortbildungen.

Welche Erfahrungen haben Sie bei der Qualitätsentwicklung Ihres Angebotes gemacht?
Welche Stolpersteine haben Sie festgestellt?

- mangelndes Raumangebot von Seiten der Kommunen
- mangelnde Anerkennung ehrenamtlichen Engagements
- mangelnde Zeit, da die Projektleitung auf zehn Wochenstunden begrenzt ist

Wie dokumentieren Sie Ihre Arbeit? (z.B. Konzepte, Handreichung)

Die Gruppenstunden werden von Ehrenamtlichen geleitet, hierzu gibt es keine Dokumentationen.
Die Projektleitung dokumentiert Fortbildungen und Veranstaltungen in Form der Ablage von Einladungen und Kurzberichten, teilweise mit Fotos, der einzelnen Projektveranstaltungen.

Es ist kein Ergebnisbericht vorhanden.

Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?

Erläuterung

Zweimal im Jahr biete ich eine Fortbildung für die Gruppenleitungen in Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern an. Hier erhalte ich Rückmeldungen, die weitere Anregungen für weitere Themen geben.
Durch die Teilnahme an verschiedenen seniorenspezifischen Veranstaltungen bekomme ich ebenfalls viel Input.
Das Referentenpool und die Gruppenleitungen ergänzen die Angebotspalette.
Dies lasse ich gemeinsam mit meinem Referentenpool in die jeweils nächsten Fortbildungsangebote einfließen.

Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind nicht in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.


Umsetzung der Good Practice-Kriterien

Niedrigschwellige Arbeitsweise

Das Kriterium wurde folgendermaßen umgesetzt:

In Zusammenarbeit und Kooperation mit Turnverband, Altenseelsorge und DJK haben wir uns an die vorgegeben Strukturen wie Datenschutz und Abwicklungen bei Ausschreibungen von Fortbildungen und Informationsveranstaltungen zu halten.

Folgende Erfahrungen haben wir dabei gemacht:

Jede Institution hat ihre eigenen Schwerpunkte.
Um in der eigenen Institution gute Fortbildungen anzubieten bedarf es ein breites Wissen.
Durch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen, wie z.B. Behörden und Verbänden können wir Fortbildungen und Informationsveranstaltungen gemeinsam organisieren und erleichtern so unser Arbeitsleben und Arbeitszeit. Gemeinsam ergänzen wir unseren Horizont und die Fachkompetenzen unserer Referentinnen und Referenten. Wir vernetzen unsere Schwerpunkte. Somit erreichen wir eine größere Teilnehmerzahl.


Stand

19.07.2021

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