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Angebotsdarstellung

Regionale Elternwerkstätten

Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen

Ziele/ Maßnahmen:
- Kompetenzerweiterung zur Kindeserziehung
- Erwerb von Gesundheitskompetenzen
- Aufbau und Nutzung von einrichtungsbezogenen Strukturen für familienorientierte Gesundheitsförderung in 10 Einrichtungen je Region
- Auftaktveranstaltungen mit 40 Teilnehmenden je Region
- Teilnahme von mindestens 2.000 Eltern an Veranstaltungen/ Kursen der Regionalen Elternwerkstätten
- Erstellung von Informationsmaterialien

Dokumente zur Darstellung des Angebotes


Kontakt

Frau Susanne Borchert
Landesvereinigung für Gesundheit Sachsen-Anhalt e.V.
Schwiesaustraße 11
39124 Magdeburg (Sachsen-Anhalt)

E-Mail: susanne.borchert(at)lvg-lsa.de


Projektträger

Landesvereinigung für Gesundheit Sachsen-Anhalt e.V.
Schwiesaustraße 11
39124 Magdeburg


Laufzeit des Angebotes

Beginn: Mai 2014

Abschluss: kein Ende geplant


Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?

Menschen in schwieriger sozialer Lage sind ein wichtiger Teil der Zielgruppe, auch wenn sich das Angebot in erster Linie an alle richtet.

  • Personen mit niedrigem beruflichen Status (z.B. ungelernte Arbeiter/-innen)
  • Personen mit sehr niedrigem Einkommen (z.B. Personen im Niedriglohnsektor, Personen mit niedrigen Rentenbezügen)
  • Personen mit niedriger Schulbildung (z.B. Personen ohne qualifizierten Schulabschluss)
  • Alleinerziehende in schwieriger sozialer Lage

Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen

  • Altersgruppenübergreifend

Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für

  • Keine geschlechtsspezifischen Angebote

Multiplikatorinnen und Multiplikatoren

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von KiTas


Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner

Gesetzliche Krankenversicherung (IKK gesund plus)

Mitarbeiter/-innen von Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens


Schwerpunkte des Angebotes

  • Elternschaft / Schwangerschaft
  • Stärkung der individuellen Bewältigungsressourcen (z.B. Life skills, Resilienz)
  • Organisationsentwicklung
  • Soziale Teilhabe (Integration, Inklusion)
  • Kommunale Strategie / Netzwerkarbeit

Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt

  • Kindertageseinrichtung / Kindertagespflege
  • Stadt / Stadtteil / Quartier / Kommune

Qualitätsentwicklung

Was machen Sie, um die Qualität Ihres Angebotes weiterzuentwickeln?

- Elternbefragung für ausgewählte Veranstaltungen
- Fortsetzung oder Modifikation von Veranstaltungsformaten anhand der Ergebnisse
- Festlegung von (Mindest-)Qualifikationen für Referenten
- Ausbildung von einrichtungsinternen Elternberater/-innen sowie Sicherstellung eines regelmäßigen Austauschs
- jährliches Austauschtreffen der KiTa-Projektverantwortlichen (KiTa-Leiterinnen und Leiter oder Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter)
- Beteiligung der KiTa-Projektverantwortlichen an Maßnahmen zur individuellen Fortsetzung nach Projektende

Welche Erfahrungen haben Sie bei der Qualitätsentwicklung Ihres Angebotes gemacht?
Welche Stolpersteine haben Sie festgestellt?

- KiTa-Akteure sind Multiplikatoren für das Gelingen des Projektes, d.h. einerseits, dass z.B. die Inanspruchnahme der Angebote durch Eltern einhergeht mit dem Engagement der KiTa-Akteure (wenn motivierend, für Gespräche zur Verfügung stehend, dann höhere Beteiligung und Aufgeschlossenheit der Eltern) und andererseits, dass die Inanspruchnahme einhergeht mit der Nutzung mehrerer Ansprachewege (persönlich, über Handzettel, Aushänge, Elternvertreter; je vielfältiger die Ansprachewege, desto offener die Eltern)
- langfristige Planungen sichern eine höhere Inanspruchnahme der Angebote
- regionale Anbieter für Gesundheits- und Erziehungsthemen stehen auch oft über das Elternangebot hinaus für Rückfragen zur Verfügung

Stolpersteine:
- Uhrzeit des Angebotes (Angebote am frühen Nachmittag sichern Kinderbetreuung, werden von berufstätigen Eltern jedoch seltener besucht, Angebote in den Abendstunden ermöglichen berufstätigen Eltern eine Teilnahme, Kinderbetreuung ist jedoch zu klären)
- häufiger Personalwechsel in KiTas
- hoher Krankenstand des KiTa-Personals

Wie dokumentieren Sie Ihre Arbeit? (z.B. Konzepte, Handreichung)

- Planungslisten
- Teilnehmerlisten
- Fragebogen Eltern
- jährlicher Sachbericht inkl. Pressespiegel

Es ist kein Ergebnisbericht vorhanden.

Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?

Erläuterung

- jährlicher Austausch aller am Projekt beteiligten Einrichtungen einer Region und der Verantwortlichen für die Projektorganisation zur Reflexion des Vorhabens (Evaluation Maßnahmen, Organisation) sowie Planung zukünftiger Aktivitäten
- Entwicklung neuer Maßnahmen auf Grundlage der Good-Practice-Kriterien des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit
- Aufbau eines Referentenpools (dieser steht den Einrichtungen nach Projektabschluss in der jeweiligen Region gegen Honorar zur Verfügung)
- regelmäßige Beratungen der Projektorganisation mit Festlegung von Verantwortlichkeiten
- Controlling
- Erstellung jährlicher Sachberichte

Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind nicht in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.


Stand

21.01.2019

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