Zum Hauptinhalt springen
Logo vom Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit und Site-Slogan: Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit (Link zur Startseite)
Angebotsdarstellung

Mediensprechstunde

Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen


© Samtgemeinde Bersenbrück

Das Projekt Mediensprechstunde hat sich in den letzten Jahren geändert, bzw. erweitert. In den vergangenen Jahren ist es uns gelungen, in vier von 7 Gemeinden einen Dorftreff aufzubauen. Das gibt uns die Möglichkeit, sowohl die Digitalisierung als auch andere gesundheitsfördernden Maßnahmen direkt vor Ort anzubieten. Die Mobilitätsfrage ist auf dem Land ein großes Problem. Idealerweise kommen jetzt die Menschen vor Ort in ihren Treffpunkt und nehmen an den Angeboten teil, die sie interessieren. Oft haben wir die Situation, dass die Bürger*innen auch selbst Angebote machen. Z.B. ist in jedem Dorftreff wöchentlich auch ein Angebot zur Nutzung von Handy, Tablet und Co. das durch Ehrenamtliche geführt wird.
Die Bibliothek im Medienforum bietet nach wie vor auch die Mediensprechstunde an, es sind aber keine Schüler*innen mehr dabei, durch Corona ist sehr viel von den ursprünglichen Strukturen kaputt gegangen.

Dokumente zur Darstellung des Angebotes


Kontakt

Frau Gabriele Linster
Samtgemeinde Bersenbrück - Fachdienst Bildung und Familie
Linden Strasse 2
49593 Samtgemeinde Bersenbrück (Niedersachsen)

Telefon: 05439962153

E-Mail: linster(at)bersenbrueck.de

Website: http://www.medienforum-bersenbrueck.de/


Projektträger

Samtgemeinde Bersenbrück - Fachdienst IV Soziales
Lindenstraße 2
49593 Bersenbrück


Laufzeit des Angebotes

Beginn: April 2017

Abschluss: kein Ende geplant


Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?

Menschen in schwieriger sozialer Lage sind ein wichtiger Teil der Zielgruppe, auch wenn sich das Angebot in erster Linie an alle richtet.

  • Personen mit niedrigem beruflichen Status (z.B. ungelernte Arbeiter/-innen)
  • Personen mit sehr niedrigem Einkommen (z.B. Personen im Niedriglohnsektor, Personen mit niedrigen Rentenbezügen)
  • Personen mit niedriger Schulbildung (z.B. Personen ohne qualifizierten Schulabschluss)
  • Personen in strukturschwachen Wohnregionen / Quartieren
  • Sozial isolierte und / oder vereinsamte Personen

Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen

  • 66 bis 79 Jahre
  • Ab 80 Jahre
  • 50 bis 65 Jahre

Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für

  • Keine geschlechtsspezifischen Angebote

Multiplikatorinnen und Multiplikatoren

ehrenamtliche Bürger*innen in den Mitgliedsgemeinden und hauptamtliche Mitarbeiterinnen im Medienforum


Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner

Bibliothek im Medienforum

Ravensbergstr. 15a

49593 Bersenbrück T

elefon: 05439/60759-401

www.medienforum-bersenbrueck.de

Mail: bibliothek@medienforum-bersenbrueck.de

Katalog: medienforum.servebbs.org


Schwerpunkte des Angebotes

  • Stärkung der individuellen Bewältigungsressourcen (z.B. Life skills, Resilienz)
  • Bildung
  • Bürgerschaftliches Engagement
  • Steigerung der Selbstständigkeit / Selbstbestimmung
  • Soziale Teilhabe (Integration, Inklusion)

Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt

  • Stadt / Stadtteil / Quartier / Kommune
  • Freizeiteinrichtung
  • Sonstiges: Dorftreffs und Medienforum

Qualitätsentwicklung

Was machen Sie, um die Qualität Ihres Angebotes weiterzuentwickeln?

Für eine Weiterentwicklung bieten wir sowohl den Ehrenamtlichen als auch den Hauptamtlichen themenspezifische Schulungen an.

Welche Erfahrungen haben Sie bei der Qualitätsentwicklung Ihres Angebotes gemacht?
Welche Stolpersteine haben Sie festgestellt?

Das Interesse ist teils gering weil noch immer viele ältere Personen die neuen Medien verweigern oder Angst davor haben. Durch die Dorftreffs mit ihren Alltagsangeboten (z.B. Frühstück und dem anschließenden Bewegungsangebot, Digitalisierungshilfen, Klön Schnack etc.) wird es leichter mit der Motivation.
Aber auch hier hat uns die Pandemie weit zurück geworfen und wir fangen gerade wieder neu an.

Wie dokumentieren Sie Ihre Arbeit? (z.B. Konzepte, Handreichung)

Wir dokumentieren jede Veranstaltung, jedes Angebot und alle Besucherzahlen. Die Angebote werden in einem Wochenprogramm veröffentlicht.

Es ist kein Ergebnisbericht vorhanden.

Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?

Erläuterung

Die Dorftreffs sind eingebettet in ein Förderprogramm des Landes Niedersachsen. Jährlich müssen wir da einen Verwendungsnachweis erbringen.

Welche Methoden werden bei der Selbstevaluation angewendet?

Wir haben ein Programm entworfen in dem wir alle Angebote (Beratung und Aufklärung/ Bildung/ Bewegung und Gesundheit/ Essen und trinken/ Kinder und Familie/ Kultur und Soziales/ Kunst und Kreativität/ Natur und Umgebung/ Spielen und Rätsel/ Aufarbeiten und Reparieren/) regelmäßig dokumentieren.

Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.

Dokumente zur Qualitätsentwicklung


Umsetzung der Good Practice-Kriterien

Niedrigschwellige Arbeitsweise

Das Kriterium wurde folgendermaßen umgesetzt:

Durch den Aufbau von Dorftreffs sind wir bei den Menschen in ihrem Lebensumfeld. Wir haben tägliche Öffnungszeiten zu unterschiedlichen Tageszeiten. (Morgens, Mittags, Nachmittags und Abends) Wir haben hauptamtliches Personal und viele ehrenamtliche Helfer*innen


Stand

12.08.2021

… zurück zur Übersicht