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Logo vom Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit und Site-Slogan: Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit (Link zur Startseite)

Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e.V.

AdresseWaidmannsluster Damm 37
13509 Berlin
Telefon030 248 4537-20
 
Internetadressewww.bagw.de

Die BAG W ist eine bundesweite Arbeitsgemeinschaft der sozialen Dienste und Einrichtungen für Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten und der politischen, fachlichen und öffentlich-rechtlichen Institutionen, die mit und in diesem Hilfefeld arbeiten. Sie leistet Koordinations- und Integrationsaufgaben für die kommunale und frei-gemeinnützige Wohnungslosenhilfe, bzw. deren Hilfen in Wohnungsnotfällen und vertritt die Interessen der wohnungslosen und sozial ausgegrenzten Menschen und der Wohnungslosenhilfe. Sie koordiniert auf Bundesebene die Kommunikation und den fachlichen Austausch über fachübergreifende Probleme mit angrenzenden Hilfesystemen der Sozialarbeit und den Sozialleistungsträgern der Sozial-, Gesundheits- und Wohnungspolitik sowie den Akteuren der Gesellschafts- und Sozialpolitik.

Downloads

  • Die Aktivitäten der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e.V.
    im Handlungsfeld Gesundheitliche Chancengleichheit finden Sie
    hier.
  • Die Empfehlung der BAG W zur Sicherstellung der medizinischen Versorgung von Menschen in einer Wohnungsnotfallsituation finden Sie hier.

Mitherausgeberin des Themenblattes "Gesundheitsförderung und Prävention mit Wohnungslosen" (04/2022)

Artikel der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e.V.

Housing First. Ein erfolgversprechendes Konzept zur Bekämpfung von Wohnungslosigkeit

29.02.2024

Der Ansatz der Wohnungsnotfallhilfe, wohnungslosen Menschen mit komplexen Problemlagen am Beginn des Hilfeprozesses eine eigene Wohnung bedingungslos mit allen Rechten und Pflichten zur Verfügung zu stellen, hat sich an vielen Orten als erfolgreich erwiesen. Der von der Bundesregierung geplante Nationale Aktionsplan zur Überwindung der Wohnungslosigkeit bis 2030 soll diesen Ansatz auf eine breitere Grundlage stellen. (Auch im Themenblatt "Gesundheitsförderung und Prävention mit wohnungslosen Menschen" des Kooperationsverbundes von 2022 sahen die teilnehmenden Expertinnen viel Potenzial darin.)

Nun hat die Friedrich-Ebert-Stiftung ein Policy Paper veröffentlicht, das den Forschungsstand und die fachlichen und politischen Entwicklungen kurz zusammenfasst. Hier können Sie es als pdf-Datei herunterladen.

Schlagwörter:Wohnungslose

"Gesetzentwurf nicht ausreichend!"

Stellungnahme zum Entwurf des Klimaanpassungsgesetzes

27.11.2023

"Das Klimaanpassungsgesetz (KAnG) ist eine große Chance, den Gesundheits-, Sozial- und Pflegesektor krisenfester und resilienter gegen die massiven gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels aufzustellen. Leider werden diese Sektoren im vom Kabinett beschlossenen Gesetzesentwurf zur Klimaanpassung bislang zu wenig berücksichtigt, ebenso wie die intersektorale Kooperation und die Dringlichkeit der Klimaanpassung.

Ein Bündnis von Organisationen aus dem Gesundheits-, Pflege- und Sozialwesen, dem u.a. der Deutsche Pflegerat, die Bundesärztekammer, der BKK Dachverband, die AWO sowie die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) angehören, hat daher eine gemeinsame Stellungnahme erarbeitet."

Schlagwörter:Klimawandel

Tagung „Medizinische Versorgung wohnungsloser Menschen in der Krise – Von der Krisenintervention zur Standardversorgung!"

25.07.2022

Die Tagung der AG Medizinische Versorgung wohnungsloser Menschen in der BAG Wohnungslosenhilfe findet am 26. / 27. Oktober 2022 im Festsaal der Berliner Stadtmission in Berlin statt. Es werden die vielfältigen Herausforderungen der medizinischen Versorgung von Menschen in einem Wohnungsnotfall vorgestellt, bewährte Ansätze diskutiert und konkrete Forderungen an die Politik formuliert und gerichtet. Zur Anmeldung und weiteren Informationen gelangen Sie hier

Schlagwörter:Fachtagung, Wohnungslose

Dokumentation „Suchtkrank und Wohnungslos – Wie kann die Hilfe bedarfsgerecht erfolgen?"

06.07.2022

Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS) und die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e.V. (BAG-W) haben die Dokumentation ihrer digitalen Kooperationstagung vom 16./17. Februar 2021 veröffentlicht. Die zentrale Frage des fachlichen Austausches war: Was ist für eine gelingende Kooperation der Wohnungsnotfallhilfe und der Suchthilfe notwendig, um Menschen mit Suchtproblemen in Wohnungsnot und Wohnungslosigkeit optimale Hilfe anbieten zu können?

Hier geht es zu der Dokumentation und hier zu weiteren Informationen zu der Kooperationstagung.

Schlagwörter:Wohnungslose, Suchthilfe, Dokumentation

Neues Themenblatt "Gesundheitsförderung und Prävention mit wohnungslosen Menschen"

21.04.2022 - Geschäftsstelle Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit

Der Alltag wohnungsloser Menschen steckt voller Stressoren und Belastungen, die Konzeption gesundheitsförderlicher und präventiver Angebote mit ihnen steht vor besonderen Herausforderungen. Sabine Bösing (BAG Wohnungslosenhilfe), Prof. Dr. Susanne Gerull (Alice-Salomon-Hochschule Berlin) und Petra Hofrichter (Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung), tauschen sich in diesem Themenblatt des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit über Barrieren, aber auch über Möglichkeiten und Erfahrungen in der Gesundheitsförderung und Prävention mit wohnungslosen Menschen aus.

Hier geht's zur PDF-Datei des Themenblatts; es wird auch in gedruckter Form erscheinen.

Schlagwörter:Wohnungslose, Obdachlosigkeit

Wohnungslosigkeit und Gesundheit

21.04.2020 - Sabine Bösing, Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e.V.

Wohnungs- und obdachlose Menschen sind ei­ne heterogene Grup­pe. Viele kön­nen auf Grund von Zugangsbarrieren die An­ge­bo­te der medizinischen Regelversorgung nicht in An­spruch neh­men. Sie sind des­we­gen auf die niedrigschwelligen medizinischen Versorgungsangebote an­ge­wie­sen, die durch verschiedene freie Träger und Kir­chen gestellt, oft nicht gesichert finanziert und auf Eh­ren­amt gestützt sind.

Schlagwörter:Gesundheitsförderung, Niedrigschwellige Arbeitsweise, Wohnungslose

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