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Der kommunale Partnerprozess "Gesundheit für alle"

WAS IST DER KOMMUNALE PARTNERPROZESS "GESUNDHEIT FÜR ALLE"? 

Kommunen haben bereits vielfältige Unterstützungsangebote für Menschen in schwieriger sozialer Lage etabliert und leisten damit einen Beitrag zur Verbesserung der gesundheitlichen Chancengleichheit. Doch oft laufen Angebote, beispielsweise aus den Gesundheitsämtern, der Jugendhilfe und dem Bildungsbereich, ohne Abstimmung nebeneinanderher. 

Der Aufbau integrierter kommunaler Strategien - häufig „Präventionsketten" genannt - soll dazu beitragen, diese wichtigen Angebote und Ansätze aufeinander abzustimmen und bedarfsgerechte Unterstützungsangebote über alle Lebensphasen hinweg sicher zu stellen. Wie dies gelingen kann, ist Thema des Partnerprozesses. Dabei stehen der Austausch und das gemeinsame Lernen im Fokus:  

  • Welche kommunalen Ansätze zur Förderung der Gesundheit von Menschen in schwieriger sozialer Lage haben sich bewährt?  

  • Wie lassen sich die gemachten vielfältigen Erfahrungen weitergeben?  

ZIELE DES PARTNERPROZESSES

  • ein gesundes und chancengerechtes Leben von Menschen jeden Alters zu fördern
  • Kommunen bei Aufbau und Umsetzung von integrierten kommunalen Strategien (Präventionsketten) zu unterstützen
  • vorhandene Kenntnisse, Erfahrungen sowie Ressourcen bundesweit sichtbar und zugänglich zu machen
  • Zusammenarbeit, einen gemeinschaftlichen Lernprozess und den fachlichen Austausch zur Förderung der Gesundheit von Menschen jeden Alters über Ressortgrenzen hinaus zu stärken

Mehr zu integrierten kommunalen Strategien finden Sie hier 

ANGEBOTE

Was genau bietet der kommunale Partnerprozess "Gesundheit für alle"? Wer sind die Partner? 

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MITMACHEN

Mehr als 70 Partnerkommunen sind dem Prozess beigetreten. Welche Kommunen sind bereits dabei? Wie können Kommunen sich beteiligen?

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Aktuelles

Hitzeresilienzprogramm 2024

21.03.2024

Das Hitzeresilienzprogramm wurde im Projekt HIGELA für stationäre Pflegeeinrichtungen konzipiert. Es gliedert sich in drei Schwerpunkte, die über den Sommer verteilt angeboten werden:
- ein Kick-Off-Workshop im Frühjahr und ein Evaluationsworkshop im Herbst, bei denen stationäre Pflegeeinrichtungen gemeinsam Maßnahmen zum Hitzeschutz erarbeiten können. Mehrere Personen aus einer Einrichtung sind willkommen, um an diesen Workshops teilzunehmen
- vertiefende Schwerpunktveranstaltungen, in denen Expert*innen ihr Fachwissen teilen und Praxisbeispiele vorstellen. Diese Veranstaltungen decken verschiedene Themen ab und können individuell nach Bedarf besucht werden.
- digitale Schulungsunterlagen zur Sensibilisierung der Mitarbeitenden in den Einrichtungen zu Hitze und notwendige Maßnahmen

Schlagwörter:Hitze, Klimawandel

Gesundheitskioske - beispielhafte Einrichtungen

01.03.2024 - Geschäftsstelle Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit

Eine tabellarische Darstellung beispielhafter, bereits bestehender oder geplanter Einrichtungen, die dem neuen Typ Gesundheitskiosk zuzurechnen sind, finden Sie hier.

Kommunale Präventionsketten in NRW – Erfolgreiches Change Management des Landes?

21.12.2023 - Markus Büchel, Auridis Stiftung gGmbH

„Wir wollen kein Kind zurücklassen.“ Mit diesen Worten leitete Ministerpräsidentin Hannelore Kraft im September 2010 ihre Veränderungsvision für eine präventive Politik in Nordrhein-Westfalen (NRW) ein. Mit Beginn des Jahres 2012 setzte die Landesregierung gemeinsam mit der Bertelsmann Stiftung das Modellprojekt Kein Kind zurücklassen! Kommunen in NRW beugen vorum. Trotz mehrerer Regierungswechsel wird die Förderung von Präventionsketten in NRW seitdem fortgesetzt. Die derzeitige Landesregierung unterstützt Kommunen in diesem Zusammenhang mit rund 14 Millionen Euro pro Jahr.

Der Beitrag untersucht die Frage, inwiefern es sich bei der Einführung von Präventionsketten in NRW um einen erfolgreichen Change Management-Prozess eines Bundeslandes handelt.

Schlagwörter:Präventionsketten, Kommunen

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